Operation Manual
Externe CSS-Stylesheets
Interne (oder eingebettete) CSS-Stylesheets
Inline-Stile
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In Dreamweaver können Sie die folgenden Arten von Stilen definieren:
Klassenstile ermöglichen die Anwendung von Formatierungseigenschaften auf beliebige Elemente auf der Seite.
HTML-Tag-Stile legen die Formatierung für ein bestimmtes Tag, z. B. für h1, fest. Wenn Sie einen CSS-Stil für das h1-Tag
erstellen oder ändern, werden sämtliche mit dem h1-Tag formatierten Textstellen sofort aktualisiert.
Erweiterte Stile definieren die Formatierung einer bestimmten Kombination von Elementen oder anderer in CSS zulässiger
Selektorformulare neu (der Selektor td h2 gilt z. B. für alle h2- Kopfzeilen in einer Tabellenzelle). Erweiterte Stile können
ferner die Formatierung von Tags neu definieren, die ein bestimmtes id-Attribut enthalten (z. B. gelten die durch #myStyle
definierten Stile für alle Tags, die das Attribut-Wert-Paar id="myStyle" enthalten).
CSS-Regeln können sich an folgenden Stellen befinden:
Sammlungen von CSS-Regeln, die in einer separaten, externen CSS-Datei (.css) gespeichert sind (dies ist keine
HTML-Datei). Diese Datei wird über einen Hyperlink im head-Bereich eines Dokuments oder eine @import-Regel mit einer oder mehreren Seiten
einer Website verknüpft.
Sammlungen von CSS-Regeln, die sich in einem style-Tag im Head-Bereich eines HTML-
Dokuments befinden.
Werden in bestimmten Instanzen von Tags in einem ganzen HTML-Dokument definiert. (Die Verwendung von Inline-Stilen wird nicht
empfohlen.)
Dreamweaver erkennt Stile, die in vorhandenen Dokumenten definiert sind, sofern diese Stile den CSS-Richtlinien entsprechen. Dreamweaver
stellt die zugewiesenen Stile zudem direkt in der Entwurfsansicht dar. (Die Dokumentvorschau in einem Browserfenster vermittelt gleichwohl den
genauesten Eindruck vom „Live“-Erscheinungsbild der Seite.) Einige CSS-Stile werden in Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox, Netscape
Navigator, Opera, Apple Safari und anderen Browsern nicht einheitlich dargestellt; andere werden derzeit von keinem Browsertyp unterstützt.
Um das mit Dreamweaver gelieferte CSS-Referenzhandbuch von O’Reilly anzuzeigen, wählen Sie „Hilfe“ > „Referenz“ und wählen
anschließend im Bedienfeld „Referenz“ im Popupmenü „Buch“ die Option „O’Reilly-CSS-Referenz“´aus.
Cascading Styles
Der Begriff cascading (kaskadierend) bezieht sich auf die Art und Weise, in der ein Browser die Stile bestimmter Elemente einer Webseite anzeigt.
Die Stile, die auf einer Webseite zu sehen sind, können aus drei unterschiedlichen Quellen stammen: Dem Stylesheet, das der Autor der Seite
erstellt hat, ggf. den benutzerangepassten Stilen und den Standardstilen des Browsers. In den vorherigen Abschnitten ging es um die Erstellung
von Stilen für eine Webseite, die ein Autor der Webseite und der Stylesheets dieser Seite hinzugefügt hat. Aber die Browser verfügen ebenfalls
über eigene Standard-Stylesheets, mit denen die Anzeige von Webseiten definiert wird. Außerdem können auch die Benutzer ihre Browser
anpassen und so die Anzeige von Webseiten ändern. Letztendlich hängt die Anzeige einer Webseite von den Regeln ab, die sich aus der
Überschneidung (Kaskadierung) der Stile dieser drei Quellen ergeben, um die Webseite optimal anzuzeigen.
Anhand eines allgemeinen Tags - dem Absatz-Tag <p> - wird dieses Konzept verdeutlicht. In der Standardeinstellung verfügen die Browser über
Stylesheets, mit denen die Schriftart und die Schriftgröße von Fließtext definiert wird (also von Text, der im HTML-Code zwischen den <p>-Tags
enthalten ist). So wird in der Standardeinstellung jeglicher Fließtext, einschließlich Absatztext, in Internet Explorer beispielsweise in Times New
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