Operation Manual

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OLE DB-Anbieter für Oracle-Datenbanken können Sie von der Oracle-Website unter
www.oracle.com/technology/software/tech/windows/ole_db/index.html herunterladen (Registrierung erforderlich).
Eine OLE DB-Verbindung wird in Dreamweaver durch Aufnahme eines Provider-Parameters in eine Verbindungszeichenfolge erstellt. Hier sind die
Parameter für gängige OLE DB-Anbieter für Access-, SQL Server- und Oracle-Datenbanken:
Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;...
Provider=SQLOLEDB;...
Provider=OraOLEDB;...
Den Parameterwert Ihres OLE DB-Anbieters können Sie der Dokumentation des entsprechenden Anbieters entnehmen oder von Ihrem
Systemadministrator erfragen.
Verbindungszeichenfolgen
Eine Verbindungszeichenfolge enthält alle Informationen, die die Webanwendung benötigt, um eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen.
Dreamweaver fügt diese Zeichenfolge zur späteren Verarbeitung durch den Anwendungsserver in die serverseitigen Skripts Ihrer Seite ein.
Verbindungszeichenfolgen für Microsoft Access- und SQL Server-Datenbanken bestehen aus einer Kombination der folgenden Parameter, die
jeweils durch Semikola voneinander getrennt werden:
Provider gibt den OLE DB-Anbieter für die Datenbank an. Hier sind die Parameter für gängige OLE DB-Anbieter für Access-, SQL Server- und
Oracle-Datenbanken:
Provider=Microsoft.Jet.OLEDB.4.0;...
Provider=SQLOLEDB;...
Provider=OraOLEDB;...
Den Parameterwert Ihres OLE DB-Anbieters können Sie der Dokumentation des entsprechenden Anbieters entnehmen oder von Ihrem
Systemadministrator erfragen.
Wenn Sie keinen Anbieter-Parameter angeben, wird der standardmäßige OLE DB-Anbieter für ODBC verwendet und Sie müssen einen
geeigneten ODBC-Treiber für Ihre Datenbank angeben.
Treiber legt fest, welcher ODBC-Treiber verwendet werden soll, wenn Sie keinen OLE DB-Anbieter für Ihre Datenbank angeben.
Server gibt den Server an, auf dem sich die SQL Server-Datenbank befindet, falls Ihre Webanwendung auf einem anderen Server ausgeführt
wird.
Datenbank ist der Name einer SQL Server-Datenbank.
DBQ gibt den Pfad zu einer dateibasierten Datenbank an, z. B. eine Microsoft Access-Datenbank. Hierbei handelt es sich um den Pfad auf dem
Server, der als Host für die Datenbankdatei fungiert.
UID gibt den Benutzernamen an.
PWD gibt das Benutzerkennwort an.
DSN ist der Datenquellenname (falls einer verwendet wird). Je nach der Definition des DSN auf dem Server können Sie die anderen Parameter
der Verbindungszeichenfolge weglassen. So kann zum Beispiel DSN=Results eine gültige Verbindungszeichenfolge sein, wenn Sie die anderen
Parameter beim Erstellen des DSN definieren.
Verbindungszeichenfolgen für andere Datenbanken dürfen die oben aufgeführten Parameter nicht verwenden bzw. haben andere Namen oder
Verwendungszwecke für die Parameter. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Datenbankherstellers oder fragen Sie Ihren
Systemadministrator.
Hier ist ein Beispiel für eine Verbindungszeichenfolge, mit der eine ODBC-Verbindung mit der Access-Datenbank „trees.mdb“ hergestellt wird:
Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)};
DBQ=C:\Inetpub\wwwroot\Research\trees.mdb
Hier ist ein Beispiel für eine Verbindungszeichenfolge, die eine OLE DB-Verbindung mit einer SQL Server-Datenbank namens „Mothra“ auf dem
Server „Gojira“ herstellt:
Provider=SQLOLEDB;Server=Gojira;Database=Mothra;UID=jsmith;
PWD=orlando8
Verbindungen mit lokalem DSN erstellen
Hinweis: In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, dass Sie eine ASP-Anwendung eingerichtet haben. Außerdem wird vorausgesetzt, dass
auf Ihrem lokalen Computer oder einem System, auf das Sie Netzwerk- oder FTP-Zugriff haben, eine Datenbank eingerichtet ist.
Sie können eine ODBC-Verbindung zwischen Ihrer Webanwendung und der Datenbank über einen DSN (Data Source Name =
Datenquellenname) herstellen. Der DSN ist ein Name, der sämtliche Parameter speichert, die zur Herstellung einer Verbindung mit einer
spezifischen Datenbank unter Verwendung eines ODBC-Treibers erforderlich sind.
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