Operation Manual

Dateien und Ordner in Ihrer Dreamweaver-Site von Operationen
ausschließen (Cloaking)
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Site-Cloaking
Site-Cloaking aktivieren und deaktivieren
Cloaking für Site-Dateien und Site-Ordner festlegen und aufheben
Cloaking für bestimmte Dateitypen festlegen und aufheben
Cloaking für alle Dateien und Ordner aufheben
Site-Cloaking
Durch Site-Cloaking können Sie bestimmte Dateien und Ordner von Vorgängen wie Bereitstellen oder Abrufen ausschließen. Sie können zudem
alle Dateien eines bestimmten Typs (JPEG, FLV, XML usw.) von Vorgängen auf der Site ausschließen. Dreamweaver speichert Ihre Einstellungen
für die jeweiligen Sites, sodass Sie diese Einstellungen beim Bearbeiten der entsprechenden Sites nicht jedes Mal neu vornehmen müssen.
Wenn Sie beispielsweise eine umfangreiche Site bearbeiten und die Multimediadateien nicht täglich hochladen möchten, können Sie das Site-
Cloaking für den Multimediaordner aktivieren. Die Dateien in diesem Ordner werden dann von allen Vorgängen ausgeschlossen, die Sie auf der
Site durchführen.
Sie können Dateien und Ordner in der lokalen Site oder Remote-Site durch Cloaking ausschließen. Durch Cloaking werden Dateien und Ordner
von den folgenden Vorgängen ausgeschlossen:
Bereitstellen, Abrufen, Einchecken und Auschecken
Berichte erstellen
Neuere lokale und neuere Remote-Dateien suchen
Operationen für die gesamte Site durchführen, wie etwa das Prüfen und Ändern von Hyperlinks
Synchronisieren
Mit dem Inhalt des Bedienfelds „Elemente“ arbeiten
Vorlagen und Bibliotheken aktualisieren
Hinweis: Sie können weiterhin Vorgänge für bestimmte ausgeschlossene Ordner oder Dateien durchführen, indem Sie den Ordner bzw. die
Datei im Bedienfeld „Dateien“ auswählen und dann den gewünschten Vorgang durchführen. Das Cloaking wird außer Kraft gesetzt, wenn Sie
die Operation direkt für eine Datei oder einen Ordner ausführen.
Hinweis: Vorlagen und Bibliothekselemente, für die das Cloaking aktiviert wurde, werden in Dreamweaver nur vom Bereitstellen und vom
Abrufen ausgeschlossen. Dreamweaver schließt diese Elemente nicht von Batch-Operationen aus, da sie sonst möglicherweise nicht mehr
mit ihren Instanzen synchronisiert sind.
Site-Cloaking aktivieren und deaktivieren
Durch Site-Cloaking können Sie bestimmte Ordner, Dateien und Dateitypen in einer Site von den auf der gesamten Site durchgeführten
Vorgängen ausschließen, z. B. beim Bereitstellen oder Abrufen. Das Site-Cloaking ist standardmäßig aktiviert. Sie können das Site-Cloaking
dauerhaft oder nur vorübergehend deaktivieren, wenn Sie eine Operation für alle Dateien, also auch die ausgeschlossenen, ausführen möchten.
Wenn Sie das Site-Cloaking deaktivieren, wird das Cloaking für alle bisher ausgeschlossenen Dateien aufgehoben. Wenn Sie das Site-Cloaking
wieder aktivieren, werden alle Dateien, für die das Cloaking bisher galt, wieder ausgeschlossen.
Hinweis: Über die Option „Cloaking für alles deaktivieren“ können Sie zudem das Cloaking für alle Dateien aufheben. Dadurch wird das Cloaking
jedoch nicht deaktiviert. Auch gibt es keine Möglichkeit, das Cloaking für alle zuvor ausgeschlossenen Dateien und Ordner erneut automatisch
festzulegen. Stattdessen müssen Sie das Cloaking wieder für jeden Ordner, jede Datei und jeden Dateityp einzeln festlegen.
1. Wählen Sie im Bedienfeld „Dateien“ („Fenster“ > „Dateien“) eine Datei oder einen Ordner aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Macintosh) und führen Sie dann einen der folgenden
Schritte aus:
Wählen Sie „Cloaking“ > (Auswahl aufheben zum Deaktivieren).
Wählen Sie „Cloaking“ > „Einstellungen“ aus, um die Kategorie „Cloaking“ des Dialogfelds zum Einrichten der Site zu öffnen. Aktivieren
oder deaktivieren Sie die gewünschten Optionen sowie „Cloaking von Dateien mit Erweiterung“, um Cloaking für bestimmte Dateitypen
zu aktivieren oder zu deaktivieren. Sie können im Textfeld die Suffixe der Dateien eingeben, für die Sie das Cloaking festlegen möchten.
Wenn Sie das Cloaking für bestimmte Dateien aufheben möchten, löschen Sie die entsprechenden Suffixe aus dem Textfeld.
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