Operation Manual
„Eingabe: Lichter“ und „Ausgabe: Lichter“
Gamma
„Ausgabe: Tiefen beschneiden“ und „Ausgabe: Lichter beschneiden“
Nach oben
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Pixel im Eingabebild mit einem Luminanzwert, der dem „Eingabe: Lichter“-Wert entspricht, erhalten
den „Ausgabe: Lichter“-Wert als neuen Luminanzwert. Der „Eingabe: Lichter“-Wert wird durch das rechte obere Dreieck unter dem Histogramm
repräsentiert. Der „Ausgabe: Lichter“-Wert wird durch das rechte untere Dreieck unter dem Histogramm repräsentiert.
Der Exponent der Leistungskurve, der die Verteilung der Luminanzwerte im Ausgabebild festlegt. Der Gammawert wird durch das
mittlere Dreieck unter dem Histogramm repräsentiert.
Mit diesen Einstellungen werden die Ergebnisse für Pixel mit
Luminanzwerten festgelegt, die kleiner sind als der „Eingabe: Tiefen“-Wert bzw. größer als der „Eingabe: Lichter“-Wert. Wenn das Beschneiden
aktiviert ist, werden Pixel mit einem Luminanzwert, der kleiner ist als der „Eingabe: Tiefen“-Wert, dem „Ausgabe: Tiefen“-Wert zugeordnet. Pixel,
deren Luminanzwert über dem „Eingabe: Lichter“-Wert liegt, werden dem „Ausgabe: Lichter“-Wert zugeordnet. Wenn das Beschneiden deaktiviert
ist, können die sich ergebenden Pixelwerte geringer sein als die Werte, die von „Ausgabe: Tiefen“ und vom Gammawert beeinflusst werden. Sie
können aber auch größer sein als die Werte, die von „Ausgabe: Lichter“ und dem Gammawert beeinflusst werden.
Effekt „Tonwerte (Einzelne Steuerungen)“
Der Effekt „Tonwerte (Einzelne Steuerungen)“ funktioniert wie der Effekt „Tonwertkorrektur“ mit dem Unterschied, dass Sie hier die einzelnen
Farbwerte für jeden Kanal anpassen können. Daher können Sie Expressions einzelnen Eigenschaften hinzufügen oder eine Eigenschaft
unabhängig von den anderen animieren. Wenn Sie sich die einzelnen Einstellungen anzeigen lassen möchten, klicken Sie auf den Pfeil neben der
jeweiligen Kanalfarbe.
Informationen zu den Einstellungen für diesen Effekt finden Sie unter Effekt „Tonwertkorrektur“.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Effekt „Fotofilter“
Der Effekt „Fotofilter“ imitiert eine Technik, bei der ein Farbfilter vor das Kameraobjektiv geschaltet wird, um die Farbbalance und die
Farbtemperatur des Lichts anzupassen, das durch das Objektiv fällt und den Film belichtet. Sie können entweder eine Farbvorgabe wählen, um
den Farbton eines Bildes anzupassen, oder mit dem Farbwähler bzw. mit der Pipette eine benutzerdefinierte Farbe festlegen.
Mit den Einstellungen des Effekts „Fotofilter“ können Sie Folgendes tun:
Wenn Sie für die Filterfarbe eine Farbvorgabe verwenden möchten, wählen Sie aus dem Popup-Menü „Filter“ eine Option.
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Farbe als Filterfarbe auswählen möchten, klicken Sie auf das Farbfeld für die Einstellung
„Farbe“ und wählen Sie im Farbwähler eine Farbe aus. Alternativ können Sie auf die Pipette und dann auf eine beliebige
Farbe auf dem Computerbildschirm klicken.
Wenn Sie die Farbmenge festlegen möchten, die auf das Bild angewendet wird, ändern Sie die Einstellung für „Dichte“.
Damit das Bild durch den Effekt nicht abgedunkelt wird, aktivieren Sie „Luminanz erhalten“.
Damit Fotofilter-Einstellungsebenen, die in Photoshop erstellt wurden, erhalten bleiben, importieren Sie die Photoshop-Datei nicht als Footage,
sondern als Komposition in ein After Effects-Projekt. Wenn Sie Ihre standardmäßigen Photoshop-Farbeinstellungen geändert haben, kann die
Farbe des Fotofilters in After Effects möglicherweise nicht korrekt reproduziert werden.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus. In After Effects CS6 oder höher kann dieser Effekt im 32-Bit-Farbmodus verwendet
werden.
Chris und Trish Meyer zeigen auf der ProVideo Coalition-Website in einer Schulung den Effekt „Fotofilter“.
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