Operation Manual
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Ausgangsmaske
Hinweis:
Grenzmaske
Maskenverschiebung
Hinweis:
Maskendrehung
Maskenskalierung
Prozent
Elastizität
Berechnungsdichte
Effekt „Schmieren“
Mithilfe des Effekts „Schmieren“ können Sie einen Bereich innerhalb eines Bildes definieren und diesen Bereich anschließend an eine neue
Position verschieben, wobei der umliegende Teil des Bildes gedehnt bzw. verschmiert wird. Welcher Bereich dabei verzerrt werden soll, können
Sie mithilfe von Masken festlegen.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
Um den Effekt „Schmieren“ verwenden zu können, müssen Sie zunächst zwei Masken erstellen bzw. importieren: die Ausgangs- und die
Grenzmaske. Sie können die Masken entweder direkt auf der Ebene in After Effects erstellen oder Sie können in Adobe Illustrator erstellte Masken
verwenden. Wenn Sie eine in Illustrator erstellte Maske importieren möchten, kopieren Sie die Maske und fügen Sie sie dann in eine Ebene in
After Effects ein. Masken müssen geschlossen sein, damit Sie sie mit dem Effekt „Schmieren“ verwenden können. Wenn es sich bei einer Maske
um eine offene Kontur handelt, wird diese von After Effects geschlossen, sobald Sie sie auswählen. Beide Masken müssen sich auf derselben
Ebene wie das Footage befinden, auf das Sie den Effekt „Schmieren“ anwenden. Sie können allerdings auch Masken von anderen Ebenen
kopieren.
Wenn Sie die Ausgangsmaske innerhalb des Bildes verschieben, wird der Teil des Bildes, der sich innerhalb der Grenzmaske befindet, vom Effekt
„Schmieren“ so gedehnt, dass er sich an den Umriss der Ausgangsmaske anpasst. Die Grenzmaske „versucht“ dabei, die Teile des Bildes, die
sich außerhalb der Grenzmaske befinden, vor der Dehnung zu schützen. Im Kompositionsfenster werden die ursprüngliche Position (die im
Ebenenfenster festgelegt wurde) und die Verschiebungsposition der Ausgangsmaske angezeigt. Ein heller roter Umriss weist auf die erste Position
der Ausgangsmaske hin, ein dunkler Umriss zeigt die neue Position an.
Sie können die Position, die Größe und die Drehung der Ausgangsmaske während der Verschiebung animieren. Sie können auch die
ursprüngliche Position der Ausgangsmaske im Ebenenfester animieren.
Die Verarbeitung kann bei bestimmten Einstellungen einige Minuten dauern. Die Berechnungszeit steigt in dem Maße, wie sich die
Ausgangsmaske der Begrenzungsmaske nähert. Wenn Sie auf eine Einstellung klicken, wird die Verarbeitung unterbrochen.
Gibt an, welche Maske als Ausgangsmaske verwendet werden soll. Standardmäßig wird die an zweiter Stelle erstellte bzw.
importierte Maske von After Effects als Ausgangsmaske ausgewählt.
Sie müssen sowohl eine Begrenzungs- als auch eine Ausgangsmaske angeben, um eine Verzerrung erstellen zu können.
Gibt an, welche Maske als Grenzmaske verwendet werden soll. Standardmäßig wird die zuerst erstellte bzw. importierte Maske von
After Effects als Grenzmaske ausgewählt.
Gibt die Zielposition für die Ausgangsmaske an. Der Wert für diese Position wird als x- und y-Koordinate rechts neben der
Schaltfläche „Verschiebung“ angegeben. Um die Position für die Verschiebung festzulegen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Verschiebung“ und
klicken Sie dann an der gewünschten Position auf das Bild. Um die Position für die Verschiebung numerisch festzulegen, geben Sie für jede Achse
einen neuen Wert ein. Wenn Sie die Genauigkeit, die Ihnen die Option „Maskenverschiebung“ bietet, nicht benötigen, können Sie die
Verschiebung der Ausgangsmaske auch einfach durch Ziehen mit der Maus im Kompositionsfenster festlegen.
Wenn sich die Ausgangsmaske während der Animation in der Nähe der Begrenzungsmaske befindet, können unerwünschte
Welleneffekte auftreten.
Dreht die Ausgangsmaske um ihren eigenen Mittelpunkt (um 0 bis 360 Grad).
Vergrößert bzw. verkleinert die Ausgangsmaske (an ihrer Verschiebungsposition) im Verhältnis zu ihrer Größe an der
ursprünglichen Position.
Gibt an, mit welchem Prozentsatz der Effekt „Schmieren“ angewendet wird. Wenn für „Prozent“ z. B. der Wert 50 % festgelegt wird, wird
der Effekt „Schmieren“ zur Hälfte durch Verschieben, Skalieren und Drehen der Ausgangsmaske durchgeführt. Dieser Wert hat keinen Einfluss auf
die Ausgangs- und die Verschiebungsposition der Ausgangsmaske, sondern nur auf den Prozentsatz, mit dem der Effekt angewendet wird.
Gibt an, inwieweit das Bild der durch die Kurve definierten Form folgen soll. Bei Wahl der Option „Steif“ fällt die Verzerrung am
geringsten, bei Wahl der Option „Sehr flüssig“ am stärksten aus. Allgemein gilt, dass Sie die steifste Einstellung verwenden sollten, bei der keine
polygonalen Bilder erzeugt werden.
Gibt an, welche Methode der Effekt „Schmieren“ zwischen den Keyframes anwendet. Bei „Linear“ werden zwei oder mehr
Keyframes benötigt und es wird eine geradlinige Interpolation zwischen den Keyframes durchgeführt. Mit „Diskret“ werden Animationen erzeugt, bei
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