Operation Manual
Table Of Contents
- Neuerungen
- Erste Schritte
- Arbeitsbereich und Arbeitsablauf
- Setup und Installation
- Allgemeine Elemente der Benutzeroberfläche
- Arbeitsabläufe
- Dynamic Link und After Effects
- Arbeiten mit After Effects und anderen Anwendungen
- Arbeitsbereiche, Bedienfelder und Anzeigen
- Tastaturbefehl-Referenz
- /de/Tastaturbefehle in After Effects
- Planung und Einrichtung
- Arbeiten mit After Effects und anderen Anwendungen
- Einstellungen synchronisieren
- Voreinstellungen
- Tastaturbefehle ändern
- Projekte und Kompositionen
- Importieren von Filmmaterial
- Ebenen und Eigenschaften
- Ansichten und Vorschau
- Animation und Keyframes
- Animation – Grundlagen
- Festlegen, Auswählen und Löschen von Keyframes
- Bearbeiten, Verschieben und Kopieren von Keyframes
- Ausgewählte Animationswerkzeuge
- Verfolgen und Stabilisieren von Bewegung
- Geschwindigkeit
- Animation mit Marionettenwerkzeugen
- Verfolgen der 3D-Kamerabewegung
- Zeitdehnungen und Zeitverzerrungen
- Keyframe-Interpolation
- Farbe
- Zeichnen, Malen und Pfade
- Text
- Transparenz und Komposition
- Effekte und Animationsvorgaben
- Überblick über Effekte und Animationsvorgaben
- Effekt „Hochskalieren mit Detailerhaltung“
- Effektliste
- Keying
- Audio-Effekte
- Effekte „Weich- und Scharfzeichnen“
- Effekte unter „Kanäle“
- Effekte unter „Generieren“
- Effekte unter „Simulation“
- Effekte unter „Text“
- Effekte unter „Perspektive“
- Effekte unter „3D-Kanal“
- Effekte unter „Stilisieren“
- Effekte unter „Verzerren“
- Effekte unter „Störung und Körnung“
- Effekte unter „Matte“
- Effekte unter „Farbkorrektur“
- Veraltete Effekte
- Der Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“
- Effekte unter „Keying“
- Effekte unter „Dienstprogramm“
- Effekte unter „Überblenden“
- Marken
- Arbeitsspeicher, Speicherung, Leistung
- Expressions und Automatisierung
- Rendern und Exportieren
- Systemanforderungen

Hinweis:
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Durch die Angleichung der Framerate eines Footageelements wird lediglich die von After Effects verwendete Referenz verändert, nicht die
Originaldatei. Beim Angleichen ändert After Effects die interne Framedauer, der Frameinhalt dagegen bleibt unverändert. Danach wird das Footage
mit einer anderen Geschwindigkeit wiedergegeben. Gleichen Sie die Framerate beispielsweise von 15 fps auf 30 fps an, wird das Footage doppelt
so schnell abgespielt. Normalerweise ist das Angleichen der Framerate nur sinnvoll, wenn der Unterschied zwischen Footage- und Ausgabe-
Framerate gering ist.
Eine Angleichung kann die Synchronisierung von visuellem Footage mit einer Audiospur verändern, da sich durch die neue Framerate
die Videodauer ändert, während die Audioinformationen gleich bleiben. Wenn Sie sowohl Audio als auch Video ausdehnen möchten, verwenden
Sie den Befehl „Zeitdehnung“. (Siehe Zeitliches Dehnen einer Ebene.) Auf das Quellfootage angewendete Keyframes bleiben an ihrer
ursprünglichen Position (so bleibt die Synchronisation innerhalb der Komposition erhalten, nicht jedoch der visuelle Inhalt der Ebene). Nach der
Angleichung eines Footageelements ist es unter Umständen notwendig, die Keyframepositionen zu ändern.
Sie können bei jedem Film oder jeder Standbildsequenz die Framerate ändern. Sie können beispielsweise eine Sequenz von zehn Standbildern
importieren und eine Framerate von 5 Frames pro Sekunde (fps) für dieses Footageelement festlegen. Wenn diese Sequenz dann in einer
Komposition verwendet wird, hat sie eine Dauer von zwei Sekunden.
Wenn Sie eine Sequenz von Standbildern importieren, wird von der Framerate ausgegangen, die im Dialogfeld „Voreinstellungen“ im
Bereich „Importieren“ unter „Sequenz-Footage“ angezeigt wird. Die Standardrate beträgt 30 Frames pro Sekunde (fps). Sie können die Framerate
nach dem Import ändern, indem Sie das Footageelement neu interpretieren. (Siehe Interpretieren von Footageelementen.)
Niedrigere Frameraten führen oft zu einem unrealistischeren Eindruck, sodass viele Benutzer für kreative Arbeiten eine niedrigere Framerate, z. B.
24 fps, und nicht die standardmäßige Framerate für NTSC-Video von 29,97 fps verwenden.
Wenn Sie 3:2-Pulldown aus Interlaced-Video-Footage entfernen, wird die Framerate des entstehenden Footageelements von After
Effects automatisch auf vier Fünftel der ursprünglichen Framerate eingestellt. Wird das 3:2-Pulldown aus NTSC-Video entfernt, entsteht eine
Framerate von 24 fps.
Die Framerate der Komposition sollte der Framerate des endgültigen Ausgabeformats entsprechen. In den meisten Fällen können Sie einfach eine
vorgegebene Kompositionseinstellung wählen. Die Framerate für die einzelnen Footageelemente stellen Sie hingegen auf die des ursprünglichen
Quellfootage ein.
Trish und Chris Meyer bieten in einem PDF-Artikel auf der Artbeats-Website Tipps und Tricks zum Anpassen von Footageelementen an eine
bestimmte Framerate.
Trish und Chris Meyer haben auf der ProVideo Coalition-Website Links zu technischen Referenzmaterialien über Framerates und andere Details
zu digitalen Videos veröffentlicht.
Ändern der Framerate eines Footageelements
1. Wählen Sie das Footageelement im Projektfenster aus.
2. Wählen Sie „Datei“ (Windows) bzw. „Ablage“ (Mac OS) > „Footage interpretieren“ > „Footage einstellen“.
3. Aktivieren Sie die Option „Framerate angleichen an“, geben Sie für „Frames pro Sekunde“ eine neue Framerate ein und klicken Sie dann
auf „OK“.
Anstelle der Option „Footage interpretieren“ zur Änderung der Framerate eines Footageelements können Sie die Option zum zeitlichen Dehnen
einer Ebene gemäß dem jeweiligen Footageelement verwenden. Dehnen Sie beispielsweise eine Ebene zeitlich um 100,1 %, um eine
Konvertierung zwischen 30 fps und 29,97 fps vorzunehmen. Durch das zeitliche Dehnen wird die Geschwindigkeit von Audio und Video
geändert. (Siehe Zeitliches Dehnen einer Ebene.)
Ändern der Framerate für eine Komposition
1. Wählen Sie „Komposition“ > „Kompositionseinstellungen“.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie eine Vorgabe der Kompositionseinstellungen aus dem Menü „Voreinstellungen“.
Legen Sie den Frameratewert fest.
Jeff Almasol bietet auf seiner Redefinery-Website ein Skript an, mit dem Sie die Framerate und Dauer der aktuellen Komposition und
aller darin verschachtelten Kompositionen einstellen können.
Pixel-Seitenverhältnis und Frameseitenverhältnis
Das Pixel-Seitenverhältnis (Pixel Aspect Ratio, PAR) gibt das Verhältnis von Breite zu Höhe eines Pixels in einem Bild an. Das
Frameseitenverhältnis (mitunter auch als Bildseitenverhältnis oder IAR bezeichnet), gibt das Verhältnis von Breite zu Höhe des Bildframes an.
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