Operation Manual

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Beim Importieren oder Exportieren einer PSD-Datei kann After Effects die Ebenen, Masken, Ebenenstile und die meisten anderen Attribute
erhalten. Wenn Sie eine PSD-Datei in After Effects importieren, können Sie wählen, ob die Datei als einzelnes reduziertes Bild oder als
Komposition mit den separaten und unveränderten Ebenen importiert werden soll.
In den meisten Fällen ist es sinnvoll, ein Standbild in Photoshop vorzubereiten, bevor Sie das Bild in After Effects importieren. Zu solchen
Vorbereitungsarbeiten gehören Farbkorrektur, Skalierung und Freistellung. Oft ist es sinnvoller, einen Arbeitsschritt einmal an einem Quellbild in
Photoshop vorzunehmen, statt After Effects denselben Arbeitsschritt viele Male pro Sekunde durchführen zu lassen, weil jeder Frame für die
Vorschau oder die Endausgabe gerendert werden muss.
Wenn Sie das neue PSD-Dokument im Photoshop-Dialogfeld Neue Datei mit einer Film- und Videovorgabe erstellen, können Sie mit einem
Dokument beginnen, das für einen bestimmten Videoausgabetyp korrekt eingerichtet ist. Wenn Sie bereits mit After Effects arbeiten, können Sie
ein neues PSD-Dokument erstellen, das Ihrer Komposition und Ihren Projekteinstellungen entspricht, indem Sie Datei > Neu > Adobe Photoshop-
Datei wählen.
Austauschen von Filmen
Sie können auch Videodateien (z. B. QuickTime-Filme) zwischen Photoshop und After Effects austauschen. Wenn Sie einen Film in Photoshop
öffnen, wird eine Videoebene erstellt, die auf die Datei mit dem Ausgangsmaterial verweist. In Videoebenen können Sie nicht destruktiv auf den
Frames des Films malen. Das Verfahren entspricht weitgehend der Verarbeitung von Ebenen in After Effects, deren Quellen Filme sind. Wenn Sie
eine PSD-Datei mit einer Videoebene speichern, speichern Sie die an der Videoebene vorgenommenen Änderungen und nicht die Änderungen
am Quellfootage.
Sie können einen Film auch direkt mit Photoshop rendern. Beispielsweise lässt sich mit Photoshop ein QuickTime-Film erstellen, der dann in After
Effects importiert werden kann.
Farbe
After Effects arbeitet intern mit dem RGB-Farbraum (Rot, Grün, Blau). After Effects kann CMYK-Bilder in RGB-Bilder konvertieren, deshalb sollten
Sie Video- und Animationsarbeiten in Photoshop mit dem RGB-Farbraum vornehmen.
Sofern dies für die Endausgabe relevant ist, sollten Sie bereits in Photoshop sicherstellen, dass die Farben im Bild für die Videoübertragung
geeignet sind, bevor Sie das Bild in After Effects importieren. Eine geeignete Methode stellt die Zuweisung des Zielfarbraums – z. B. SDTV (Rec.
601) zum Dokument in Photoshop dar. After Effects führt das Farbmanagement entsprechend der in Dokumenten (inklusive der importierten
PSD-Dateien) eingebetteten Farbprofile durch.
Arbeiten mit Flash und After Effects
Wenn Sie Videos oder Animationen mit Adobe® Flash® erstellen, können Sie die Nachbearbeitung mit After Effects vornehmen. Sie können zum
Beispiel aus Flash heraus Animationen und Anwendungen als QuickTime-Filme oder als FLV-Dateien (Flash Video) exportieren. Anschließend
können Sie das Video in After Effects bearbeiten und optimieren.
In After Effects bearbeitete bzw. zusammengeschnittene Videos können anschließend über Flash veröffentlicht werden.
In Flash und After Effects werden für einige gemeinsame Konzepte unterschiedliche Begriffe verwendet. In der folgenden Tabelle werden die
Unterschiede zwischen den in den beiden Anwendungen verwendeten Begriffen erläutert:
Weitere Informationsquellen
Die folgenden Artikel bieten weitere Informationen zur gemeinsamen Verwendung von Flash und After Effects:
Richard Harrington und Marcus Geduld stellen auf der Peachpit-Website einen Auszug aus Ihrem Buch After Effects for Flash | Flash for
After Effects zum Thema „Flash-Grundlagen für Benutzer von After Effects“ vor. In diesem Kapitel erläutern die Autoren Flash mit Begriffen,
die einem Benutzer von After Effects geläufig sind. http://www.peachpit.com/articles/article.aspx?p=1350895
Richard Harrington und Marcus Geduld stellen einen weiteren Auszug aus Ihrem Buch After Effects for Flash | Flash for After Effects zum
Thema „After Effects-Grundlagen für Benutzer von Flash“ vor. In diesem Kapitel erläutern die Autoren After Effects mit Begriffen, die einem
Benutzer von Flash geläufig sind. http://www.peachpit.com/articles/article.aspx?p=1350894
Robert Powers hat einen Video-Lehrgang auf der Slippery Rock NYC-Website bereitgestellt, in dem die Grundlagen im Umgang mit After
Effects für einen geübten Flash Professional-Benutzer gezeigt werden.
After Effects Flash Professional
Komposition Filmclip
Kompositionsframe (Kompositionsfenster) Vorgang
Projektfenster Bibliotheksfenster
Projektdateien FLA-Dateien
Rendern und Exportieren eines Films Veröffentlichen der SWF-Datei
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