Operation Manual

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Radius
Mittelpunkt
Umwandlungsart
Wellengeschwindigkeit
Breite
Wellenhöhe
Winkel
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„Linear“ oder „Glatt“ nicht die erwünschten Ergebnisse liefern, fügen Sie mehr Keyframes hinzu. Wenn Sie mit der Interpolationsmethode
„Diskret“ nicht das erwünschte Ergebnis erzielen, wählen Sie eine andere Methode aus.
Effekt „Kräuseln“
Der Effekt „Kräuseln“ erzeugt das Aussehen von kleinen Wellen, die sich auf der angegebenen Ebene in konzentrischen Kreisen vom Mittelpunkt
wegbewegen. Der Effekt wirkt so, als würde ein Stein in einen Teich geworfen werden. Sie können auch festlegen, dass sich das Kräuseln auf den
Mittelpunkt hin bewegt.
Mit der Einstellung „Geschwindigkeit“ können Sie das Kräuseln mit einer konstanten Geschwindigkeit animieren. Bei dieser Einstellung sind für die
Animation keine Keyframes erforderlich. Soll das Kräuseln mit variabler Geschwindigkeit animiert werden, müssen Sie dagegen Keyframes für die
Einstellung „Winkel“ erstellen.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
Gibt an, wie weit sich die Kräuselwellen vom Mittelpunkt aus ausbreiten. Der Wert wird als Prozentsatz der Bildgröße angegeben. Wenn
der Mittelpunkt des Effekts „Kräuseln“ mit dem Mittelpunkt der Ebene übereinstimmt und für den Radius der Wert 100 festgelegt wird, breitet sich
das Kräuseln bis zum Rand des Bildes aus. Bei 0 erfolgt keinerlei Kräuseln. Wie bei den Wellen auf dem Teich werden auch die Kräuselwellen auf
einer Ebene immer flacher, je weiter sie sich vom Mittelpunkt entfernen.
Zur Erstellung einer einzelnen Kräuselwelle setzen Sie den Radius auf 100, die Wellenbreite auf einem Wert im Bereich von 90 bis 100 und die
Wellenhöhe nach Belieben.
Gibt den Mittelpunkt des Effekts an.
Gibt an, wie die Kräuselwellen erzeugt werden. Mit „Asymmetrisch“ werden sehr realistisch wirkende Kräuselwellen mit
Seitwärtsbewegungen und einer stärkeren Verzerrung erzeugt. Mit „Symmetrisch“ wird eine Bewegung erzeugt, die sich vom Mittelpunkt
ausschließlich nach außen ausbreitet. Die dabei entstehende Verzerrung fällt nicht so deutlich aus.
Gibt die Geschwindigkeit an, mit der sich die Kräuselwellen vom Mittelpunkt nach außen ausbreiten. Wird eine
Wellengeschwindigkeit festgelegt, werden die Kräuselwellen über den angegebenen Zeitraum automatisch mit einer konstanten Geschwindigkeit
(ohne Keyframes) animiert. Bei einem negativen Wert scheinen sich die Kräuselwellen auf den Mittelpunkt hin zu bewegen und beim Wert 0 wird
keinerlei Bewegung erzeugt. Wenn sich die Geschwindigkeit im Laufe der Zeit ändern soll, geben Sie für diese Einstellung den Wert 0 an und
richten Sie dann für die Eigenschaft „Winkel“ der Ebene einen Keyframe ein.
Gibt die Entfernung zwischen den einzelnen Wellenbergen (in Pixeln) an. Bei höheren Werten werden lange, wellenförmige Kräusel und
bei geringeren Werten viele kleine Kräusel erzeugt.
Gibt die Höhe der Kräuselwellen an. Je höher die Wellen sind, desto stärker ist die Verzerrung.
Gibt den Punkt auf der Wellenform an, von dem ein Wellenkreis ausgeht. Beim Standardwert „0 Grad“ geht die Welle vom Mittelpunkt
ihrer abfallenden Seite, bei „90 Grad“ vom tiefsten Punkt des Wellentals, bei „180 Grad“ vom Mittelpunkt ihrer ansteigenden Seite usw. aus.
Effekt „Schmieren“
Mithilfe des Effekts „Schmieren“ können Sie einen Bereich innerhalb eines Bildes definieren und diesen Bereich anschließend an eine neue
Position verschieben, wobei der umliegende Teil des Bildes gedehnt bzw. verschmiert wird. Welcher Bereich dabei verzerrt werden soll, können
Sie mithilfe von Masken festlegen.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
Um den Effekt „Schmieren“ verwenden zu können, müssen Sie zunächst zwei Masken erstellen bzw. importieren: die Ausgangs- und die
Grenzmaske. Sie können die Masken entweder direkt auf der Ebene in After Effects erstellen oder Sie können in Adobe Illustrator erstellte Masken
verwenden. Wenn Sie eine in Illustrator erstellte Maske importieren möchten, kopieren Sie die Maske und fügen Sie sie dann in eine Ebene in
After Effects ein. Masken müssen geschlossen sein, damit Sie sie mit dem Effekt „Schmieren“ verwenden können. Wenn es sich bei einer Maske
um eine offene Kontur handelt, wird diese von After Effects geschlossen, sobald Sie sie auswählen. Beide Masken müssen sich auf derselben
Ebene wie das Footage befinden, auf das Sie den Effekt „Schmieren“ anwenden. Sie können allerdings auch Masken von anderen Ebenen
kopieren.
Wenn Sie die Ausgangsmaske innerhalb des Bildes verschieben, wird der Teil des Bildes, der sich innerhalb der Grenzmaske befindet, vom Effekt
„Schmieren“ so gedehnt, dass er sich an den Umriss der Ausgangsmaske anpasst. Die Grenzmaske „versucht“ dabei, die Teile des Bildes, die
sich außerhalb der Grenzmaske befinden, vor der Dehnung zu schützen. Im Kompositionsfenster werden die ursprüngliche Position (die im
Ebenenfenster festgelegt wurde) und die Verschiebungsposition der Ausgangsmaske angezeigt. Ein heller roter Umriss weist auf die erste Position
der Ausgangsmaske hin, ein dunkler Umriss zeigt die neue Position an.
Sie können die Position, die Größe und die Drehung der Ausgangsmaske während der Verschiebung animieren. Sie können auch die
ursprüngliche Position der Ausgangsmaske im Ebenenfester animieren.
Die Verarbeitung kann bei bestimmten Einstellungen einige Minuten dauern. Die Berechnungszeit steigt in dem Maße, wie sich die
Ausgangsmaske der Begrenzungsmaske nähert. Wenn Sie auf eine Einstellung klicken, wird die Verarbeitung unterbrochen.
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