Operation Manual

Table Of Contents
Toleranz
Rendern
Ausgewählter Umriss
Kürzere Umrisse haben
Maske/Pfad
Segmente
Länge
Segmentverteilung
Drehung
Zufallsphase
Angleichungsmodus
Farbe
Breite
Kantenschärfe
Anfangsdeckkraft, Enddeckkraft
Mittelpunkt - Deckkraft
Mittelpunkt - Position
Nach oben
Legt fest, in welchem Maß die Kontur der Eingabeebene entspricht. Bei einem hohen Wert entstehen ausgeprägte Ecken; bei
niedrigen Werten wird die Kontur anfälliger für Störungen.
Legt fest, ob der Effekt nur auf einen bestimmten Umriss oder auf alle Umrisse der Ebene angewendet werden soll.
Hier geben Sie den Umriss an, der verwendet werden soll, wenn im Menü „Rendern“ die Option „Ausgewählte
Umrisse“ gewählt wurde. Die Umrisse werden von links oben nach rechts unten nummeriert. Der Umriss mit dem höchsten Punkt hat die
Nummer 1, der mit dem zweithöchsten Punkt die Nummer 2 usw.
Gibt an, ob kürzere Umrisse weniger Segmente haben sollen. Standardmäßig wird jeder Umriss im
Zusammenhang mit dem Effekt in die gleiche Anzahl an Segmenten unterteilt. Wenn Sie den Effekt beispielsweise auf den Buchstaben „R“
anwenden, sieht der Außenumriss mit 32 Segmenten unter Umständen in Ordnung aus, bei dem Innenumriss kann es sich jedoch nahezu
um eine Farbfläche handeln. Um das Problem zu beheben, wählen Sie die Option „Weniger Segmente“ aus.
Die Maske bzw. der Pfad, die/der für die Kontur verwendet werden soll. Sie können sowohl geschlossene als auch offene Masken
verwenden.
Legt die Anzahl an Segmenten fest, die zur Erstellung einer Kontur verwendet werden. Wenn der Effekt beispielsweise auf das Wort
Vegas angewendet wird und die angegebene Segmentzahl 10 beträgt, werden die Außenkonturen jedes Buchstabens sowie die Innenkonturen der
Buchstaben e, g und a in zehn Segmente unterteilt.
Legt die Länge der Kontur eines Segments im Verhältnis zur maximal möglichen Länge fest. Wenn die Einstellung „Segmente“
beispielsweise auf 1 gesetzt ist, ist die maximale Länge der Kontur gleich der Länge des Gesamtumrisses des Objekts. Wenn die Einstellung
„Segmente“ dagegen auf 3 gesetzt ist, entspricht die maximale Länge eines Segments einem Drittel des Gesamtumrisses usw.
Legt die Abstände der Segmente fest. Bei der Option „Gebündelt“ werden die Segmente wie die Güterwaggons eines Zuges
zusammengefügt, d. h., je kürzer das Segment, desto kürzer die Gesamtlänge des Zuges. Mit der Option „Gleichmäßig“ werden die Segmente
gleichmäßig über den Umriss verteilt.
Animiert die Segmente um den Umriss herum. Wenn Sie beispielsweise den Effekt von umlaufenden Lichtern erzeugen möchten,
beginnen Sie mit einer großen Anzahl an Segmenten mit einer Länge von 50 % und animieren Sie dann die Eigenschaft „Drehung“, damit sich die
Lichter entlang der Form bewegen.
Legt fest, dass der Anfangspunkt jedes Umrisses unterschiedlich sein soll. Standardmäßig beginnt eine Kontur am obersten Punkt
des Bildschirms. Wenn zwei Punkte gleich hoch liegen, beginnt sie an dem Punkt, der am weitesten links und am weitesten oben liegt.
Legt fest, wie Kontur und Ebene interagieren. Mit der Option „Transparent“ wird der Effekt auf einen transparenten
Hintergrund angewendet. Mit der Option „Über“ wird die Kontur über die bestehende Ebene gelegt. Mit der Option „Unter“ wird die Kontur hinter
die bestehende Ebene gelegt. Mit der Option „Schablone“ wird die Kontur als Alphakanalmaske verwendet und mit den Pixeln der Originalebene
gefüllt.
Legt die Farbe der Kontur fest, sofern nicht als Füllmethode die Option „Schablone“ verwendet wurde.
Legt die Stärke der Kontur in Pixeln fest. Brüche sind erlaubt.
Legt fest, wie scharf bzw. verschwommen die Kanten der Kontur angezeigt werden. Bei einem Wert von 1 erscheint die Kante
nur leicht verschwommen, bei einem Wert von 0,0 wird sie dagegen so undeutlich, dass nur noch ein paar Farbflächen übrig bleiben.
Legt die Deckkraft am Anfang bzw. Ende der Kontur fest.
Legt die Deckkraft in der Mitte der Kontur fest. Dabei handelt es sich um eine relative, nicht um eine absolute Angabe.
Bei einem Wert von 0 ändert sich die Deckkraft gleichmäßig vom Anfangs- bis zum Endpunkt, als sei kein Mittelpunkt vorhanden.
Legt die Position des Mittelpunkts eines Segments fest. Bei einem geringen Wert verschiebt sich der Mittelpunkt näher an
den Anfang, bei einem höheren Wert näher an das Ende. Verwenden Sie diese Einstellung, um die Einstellung „Mittelpunkt - Deckkraft“ aus der
Mitte der Kontur wegzubewegen.
Effekt „Malen animieren“
Mit dem Effekt „Malen animieren“ werden Striche auf einer Ebene animiert. Sie haben damit z. B. die Möglichkeit, eine Schreibschrift oder
Unterschriften zu simulieren.
Hinweis: Eine einfache Methode zum Animieren von „Position“ ist die Verwendung von „Bewegung skizzieren“ zum Erstellen von Positions-
Keyframes auf einer neuen Farbflächenebene. Verwenden Sie dann eine Expression für die Eigenschaft „Position“, um Sie mit der Eigenschaft
„Position“ der neuen Farbflächenebene zu verknüpfen. (Siehe Skizzieren eines Bewegungspfads mit „Bewegung skizzieren“ und Hinzufügen,
Bearbeiten und Entfernen von Expressions.)
Dieser Effekt funktioniert mit dem 8-Bit-Farbmodus.
Zum Animieren von Malstrichen und Text stehen Ihnen auch andere Möglichkeiten zur Verfügung: Sie können z. B. Text mithilfe der Text-
Werkzeuge und der Textanimatoren animieren. Sie können auch einen Malstrich animieren, der mit einem Malwerkzeug angebracht wurde.
Malstriche können eine „Malen animieren – Dauer“-Einstellung haben, mit der Sie ähnliche Ergebnisse wie mit dem Effekt „Malen animieren“
erstellen können. Sie können auch Formenpfade animieren, um ein ähnliches Ergebnis wie bei der Operation „Pfade trimmen“ zu erhalten. (Siehe
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