Operation Manual

Table Of Contents
Verstärkung
Schwellenwert
Sättigung
Kanten
Linearen Arbeitsfarbraum verwenden
Hinweis:
Nach oben
Hinweis:
Nach oben
Maximum
Matrix auf Ebenengröße skalieren
wenn ein auffälliger Weichzeichner-/Leuchteffekt erzeugt werden soll.
Die Stärke der Darstellung für Pixel, die oberhalb des Schwellenwertes liegen. Abhängig davon, wie hell ein Pixel über dem
Schwellenwert ist, wird die Helligkeit des Pixelwertes durch diesen relativen Wert erhöht.
Der Grenzwert für die Luminanz, ab dem die Glanzlicht-Verstärkung einsetzt. Pixel, die deutlich heller sind als der
Schwellenwert, werden mehr verstärkt als Pixel, die nur geringfügig darüber liegen. Wenn Sie den Schwellenwert auf 0 einstellen, werden
sämtliche Pixel verstärkt, deren Helligkeit über 0 liegt. Bei einem Wert von 1 werden sämtliche Glanzlichter eliminiert (sofern das Bild keine
übermäßigen hellen Farben enthält).
Der Farbbetrag in den verstärkten Pixeln. Bei einem Wert von 0 werden die verstärkten Farben in Richtung Weiß verschoben
(wie dies beim alten Effekt „Tiefenschärfe abmildern“ der Fall war). Bei einem Wert von 100 werden so viele Farben wie möglich erhalten.
Die Sättigung der Glanzlichter ist in Situationen mit farbigen Lichtern (z. B. bei einer Stadt bei Nacht) besonders auffällig, wenn die Farben
einem bunten „bokeh“-Gobelin gleichen.
Weitere Informationen zur Auswirkung der Option „Kantenpixel wiederholen“ auf Weichzeichnungseffekte finden Sie unter Effekte unter
„Weich- und Scharfzeichnen“.
Liefert ein Ergebnis, das dem eines Projekts in einem linearisierten Arbeitsfarbraum gleicht. Prüfen Sie
diese Eigenschaft (oder legen Sie sie in den Projekteinstellungen fest), um in Ihren Bildern realistische „bokeh“-Effekte zu sehen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Linearen Arbeitsfarbraum verwenden“ und vergewissern Sie sich, dass Sie im 32-Bit-Farbmodus
arbeiten. Eine geringere Farb-Bit-Tiefe führt zu Quantisierung.
Aufwärts- und Abwärtskompatibilität
Wenn der Effekt „Kameralinsen-Weichzeichner“ einem Projekt in After Effects CS5.5 und höher hinzugefügt und dieses dann als After
Effects CS5-Projekt gespeichert wird (siehe Speichern und Sichern von Projekten in After Effects CS5.5 und höher), wird in einer Warnmeldung
darauf hingewiesen, dass der Effekt fehlt. Projekte, die in After Effects CS5 oder früher mit dem Effekt „Tiefenschärfe abmildern“ erstellt wurden,
behalten diesen Effekt, wenn sie in After Effects CS5.5 und höher geöffnet werden. Sie können jedoch den Effekt „Tiefenschärfe abmildern“ in
After Effects CS5.5 oder höher nicht direkt anwenden.
Effekt „Kanal-Weichzeichner“
Der Effekt „Kanal-Weichzeichner“ zeichnet den Rot-, Grün-, Blau- oder Alphakanal einer Ebene weich.
Wenn Störungen und Artefakte hauptsächlich in einem bestimmten Farbkanal auftreten, z. B. MPEG-Komprimierungsartefakte im
blauen Kanal von DV-Footage, können Sie mit dem Effekt „Kanal-Weichzeichner“ die Störungen in diesem Kanal beseitigen, während die anderen
Kanäle scharf bleiben. Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Effekt „Ebenenübergreifender Weichzeichner“
Der Effekt „Ebenenübergreifender Weichzeichner“ zeichnet die Pixel in der ausgewählten Ebene auf der Basis der Luminanzwerte einer
Weichzeichnungsebene weich. Helle Werte in der Weichzeichnungsebene sorgen standardmäßig für eine stärkere Weichzeichnung, während
dunklere Werte zu einer geringeren Weichzeichnung führen. Wählen Sie für helle Werte „Umkehren“ aus, was einer geringeren Weichzeichnung
entspricht.
Mit diesem Effekt können Sie Flecken und Fingerabdrücke oder Änderungen der Sichtbarkeit durch atmosphärische Einflüsse, wie z. B. Rauch
oder Hitze, simulieren. Besonders gut funktioniert dies bei animierten weichgezeichneten Ebenen wie jenen, die mit dem Effekt „Turbulente
Störung“ generiert wurden.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit-, 16-Bit- und 32-Bit-Farbmodus.
Original (oben links), Weichzeichnungsebene (unten links) und Ergebnis (unten rechts)
Legt fest, inwieweit die einzelnen Teile der betreffenden Ebene weichgezeichnet werden können. Die Angabe erfolgt in Pixeln.
Skaliert die Steuerungsebene auf die Maße der Ebene, auf die sie angewendet wird; andernfalls wird die
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