Operation Manual
Table Of Contents
- Neuerungen
- Erste Schritte
- Arbeitsbereich und Arbeitsablauf
- Setup und Installation
- Allgemeine Elemente der Benutzeroberfläche
- Arbeitsabläufe
- Dynamic Link und After Effects
- Arbeiten mit After Effects und anderen Anwendungen
- Arbeitsbereiche, Bedienfelder und Anzeigen
- Tastaturbefehl-Referenz
- /de/Tastaturbefehle in After Effects
- Planung und Einrichtung
- Arbeiten mit After Effects und anderen Anwendungen
- Einstellungen synchronisieren
- Voreinstellungen
- Tastaturbefehle ändern
- Projekte und Kompositionen
- Importieren von Filmmaterial
- Ebenen und Eigenschaften
- Ansichten und Vorschau
- Animation und Keyframes
- Animation – Grundlagen
- Festlegen, Auswählen und Löschen von Keyframes
- Bearbeiten, Verschieben und Kopieren von Keyframes
- Ausgewählte Animationswerkzeuge
- Verfolgen und Stabilisieren von Bewegung
- Geschwindigkeit
- Animation mit Marionettenwerkzeugen
- Verfolgen der 3D-Kamerabewegung
- Zeitdehnungen und Zeitverzerrungen
- Keyframe-Interpolation
- Farbe
- Zeichnen, Malen und Pfade
- Text
- Transparenz und Komposition
- Effekte und Animationsvorgaben
- Überblick über Effekte und Animationsvorgaben
- Effekt „Hochskalieren mit Detailerhaltung“
- Effektliste
- Keying
- Audio-Effekte
- Effekte „Weich- und Scharfzeichnen“
- Effekte unter „Kanäle“
- Effekte unter „Generieren“
- Effekte unter „Simulation“
- Effekte unter „Text“
- Effekte unter „Perspektive“
- Effekte unter „3D-Kanal“
- Effekte unter „Stilisieren“
- Effekte unter „Verzerren“
- Effekte unter „Störung und Körnung“
- Effekte unter „Matte“
- Effekte unter „Farbkorrektur“
- Veraltete Effekte
- Der Effekt „Rolling-Shutter-Reparatur“
- Effekte unter „Keying“
- Effekte unter „Dienstprogramm“
- Effekte unter „Überblenden“
- Marken
- Arbeitsspeicher, Speicherung, Leistung
- Expressions und Automatisierung
- Rendern und Exportieren
- Systemanforderungen

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Hinweis:
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verschiedene Arbeiten.
ProPhoto RGB mit linearer Tonreaktionskurve (Gamma gleich 1,0) ist eine gute Wahl für digitale Kinofilme.
sRGB IEC61966-2.1 ist eine gute Wahl, wenn Sie einen Film für das Web erstellen, insbesondere Cartoons.
Welche Farbräume in After Effects verfügbar sind, hängt davon ab, welche Farbprofile auf Ihrem Computer installiert sind. (Siehe Farbprofile.)
1. Wählen Sie „Datei“ (Windows) bzw. „Ablage“ (Mac OS) > „Projekteinstellungen“.
2. Wählen Sie aus dem Menü „Arbeitsfarbraum“ einen Arbeitsfarbraum.
In früheren Versionen von After Effects unterlag eine Vorschau, die an einen externen Videomonitor gesendet wurde, nicht dem Farbmanagement.
Die an den Bildschirm gesendeten Farbwerte stammen aus dem Arbeitsfarbraum des Projekts. Zur Anzeige der Videofarben in der Vorschau ist im
Dialogfeld „Projekteinstellungen“ ein Wert für den Arbeitsbereich zu wählen, der dem Farbraum des Vorschaugeräts entspricht.
Auch Farben einer Komposition, die über Dynamic Link an Adobe Premiere Pro gesendet werden, liegen im Arbeitsfarbraum des After Effects-
Projekts.
In der Juni 2014-Version von After Effects wird eine Videovorschau, die über Mercury Transmits an einen externen Monitor gesendet wird, über
das Farbmanagement verwaltet. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen der Vorschau auf einem externen Monitor.
Wenn Sie Farben in einer dynamisch verknüpften Komposition oder für Videovorschauen verwalten möchten, erstellen Sie eine neue
Komposition und verschachteln Sie Ihre Komposition darin. Wenden Sie dann auf die verschachtelte Komposition den Effekt „Farbprofil
konvertieren“ an und stellen Sie für „Eingabeprofil“ die Option „Projektarbeitsbereich“ ein. Stellen Sie dann für Videovorschauen die
Ausgabeprofile so ein, dass sie mit dem Farbraum des Geräts für die Videovorschau übereinstimmen. (Siehe Effekt „Farbprofil konvertieren“.)
Linearisieren des Arbeitsfarbraums und Aktivieren der linearen Füllmethode
Wenn Sie das Farbmanagement aktiviert haben (durch Angabe eines Arbeitsfarbraums), können Sie alle Farbänderungen bei linearem Licht
vornehmen, indem Sie den Arbeitsfarbraum linearisieren. Ein linearisierter Farbraum verwendet dieselben Primärfarben und denselben Weißwert
wie die nichtlineare Version. Es wird nur die Tonreaktionskurve für den linearisierten Farbraum begradigt. (Siehe Gamma und Tonreaktion.)
Wenn Sie das Farbmanagement nicht aktiviert haben, können Sie dennoch Füllvorgänge mit einem Gammawert von 1,0 durchführen.
Durch die Ausführung von Vorgängen in einem linearen Farbraum können Sie bestimmte Rand- und Halo-Artefakte vermeiden, wie z. B. die
Farbsäume, die beim Mischen von gesättigten Farben mit hohen Kontrastwerten auftreten. Für viele Farbbearbeitungen ist ein linearer Farbraum
vorteilhaft, z. B. für Bild-Resampling, Vermischen zwischen Ebenen mit Füllmethoden, Bewegungsunschärfe und Anti-Aliasing.
Wenn Sie einen linearisierten Arbeitsfarbraum verwenden möchten, sollten Sie dies gleich bei der Projekteinrichtung berücksichtigen, statt später
zu wechseln. Andernfalls verändern sich die mit einem Farbwähler gewählten Farben beim Wechsel zu einem linearen Arbeitsfarbraum, da die
Farben in After Effects als im Arbeitsfarbraum befindlich interpretiert werden.
Linearisierte Arbeitsfarbräume eignen sich am besten für größere Farbtiefen (16 und 32 Bit). Für 8-Bit-Farben sind sie nicht
empfehlenswert.
Wählen Sie „Datei“ (Windows) bzw. „Ablage“ (Mac OS) > „Projekteinstellungen“ und führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Zur Linearisierung des Arbeitsfarbraums wählen Sie „Arbeitsfarbraum linearisieren“.
Zum Mischen von Farben in einem linearen Farbraum wählen Sie „Farben mit 1.0 Gamma überblenden“. Diese Option wirkt sich nur auf
das Mischen zwischen Ebenen aus. Davon betroffen sind Deckkraftausblendungen, Bewegungsunschärfe und andere Features, die von
Füllmethoden abhängen.
Weitere Ressourcen zu linearen Farbräumen und zur linearen Füllmethode
In mehreren Beiträgen im ProLost-Blog von Stu Maschwitz finden Sie nützliche Informationen dazu, wie, wann und warum es sinnvoll ist, mit
einem linearen bzw. einem nicht linearen Farbraum zu arbeiten. In diesem Beitrag fasst Stu die Gründe und Techniken für die Arbeit mit einem
linearen Farbraum und für die Verwendung von linearer Überblendung.
Auf der ProVideo Coalition-Website bietet Mark Christiansen einige Beispiele für Resultate bei aktivierter linearer Füllmethode. Außerdem wird
näher erläutert, was die lineare Füllmethode bedeutet.
Interpretieren eines Footageelements durch Zuweisung eines Eingabefarbprofils
Die Steuerung des Farbmanagements für die einzelnen Footageelemente erfolgt über das Dialogfeld „Footage interpretieren“.
Das Eingabefarbprofil legt fest, welche Berechnungen bei der Konvertierung von den Farben eines Footageelements in den Arbeitsfarbraum des
Projekts durchgeführt werden. Wenn kein Arbeitsfarbraum festgelegt wurde – d. h., das Farbmanagement ist für das Projekt nicht aktiviert –
können Sie kein Eingabefarbprofil zuweisen.
In manchen Fällen sind in die Dateien, die Sie importieren, ICC-Profile eingebettet. Wenn Sie diese Dateien importieren, können Sie sich darauf
verlassen, dass die angezeigten Farben so aussehen wie vom Ersteller des Footage ursprünglich beabsichtigt. Mit After Effects können
eingebettete Farbprofile für Photoshop (PSD)-, TIFF-, PNG- und JPEG-Dateien gelesen und geschrieben werden.
Wenn ein Footageelement nicht über ein eingebettetes Farbprofil verfügt, können Sie ihm ein Eingabefarbprofil zuweisen, indem Sie das
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