Operation Manual
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Wählen Sie im Menü „Komposition“, im Menü des Kompositionsfensters oder im Menü des Zeitleistenfensters die Option „Kompositions-Mini-
Flussdiagramm“.
Klicken Sie oben im Zeitleistenfenster auf die Schaltfläche „Kompositions-Mini-Flussdiagramm“ .
Wie beim Kompositionsnavigator können Sie wählen, ob die Flussrichtung von links nach rechts oder von rechts nach links angezeigt werden soll.
Die Flussrichtung wird durch Pfeile angezeigt. Wenn neben einer Komposition ein
anstelle eines Pfeils zu sehen ist, dann verfügt die
Komposition entweder über keine in sie einfließenden Kompositionen oder sie selbst fließt nicht in andere Kompositionen ein.
Upstream-Kompositionen im Kompositions-Mini-Flussdiagramm sind von oben nach unten entweder alphabetisch oder in der Reichenfolge der
Ebenen sortiert. Um zwischen diesen Sortierfolgen zu wechseln, drücken Sie die Taste „S“, wenn das Kompositions-Mini-Flussdiagramm geöffnet
ist. Wenn Sie nach Ebenenfolge sortieren, wird eine mehrmals verwendete Komposition entsprechend der obersten Instanz in der
Stapelreihenfolge sortiert. Downstream-Kompositionen werden immer alphabetisch sortiert.
Verwenden Sie zur Navigation zwischen und zur Auswahl von Kompositionen im Kompositions-Mini-Flussdiagramm die Pfeiltasten oder klicken
Sie auf die Pfeil- oder
-Schaltflächen auf einer der beiden Seiten einer Komposition. Zur Aktivierung der ausgewählten Komposition betätigen
Sie die Leer- oder Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS). Um das Kompositions-Mini-Flussdiagramm ohne irgendwelche
Aktionen zu schließen, drücken Sie „Esc“, drücken die Umschalttaste oder klicken außerhalb des Kompositions-Mini-Flussdiagramms.
Rich Young stellt auf der After Effects Portal-Website weitere Informationen zum Flussdiagrammfenster und zum Kompositions-Mini-
Flussdiagramm zur Verfügung.
Vorrendern einer verschachtelten Komposition
Es kann sehr lange dauern, eine komplexe verschachtelte Komposition zu rendern, egal ob für eine Vorschau oder für die endgültige Ausgabe.
Wenn Sie an einer verschachtelten Komposition voraussichtlich nicht mehr weiterarbeiten, können Sie bei jedem Rendervorgang Zeit sparen,
indem Sie die verschachtelte Komposition in einen Film vorrendern und die Komposition durch den gerenderten Film ersetzen. Sie können an der
ursprünglichen verschachtelten Komposition weiterhin Änderungen vornehmen, da diese im Projektfenster verbleibt. Wenn Sie umfangreiche
Änderungen an der ursprünglichen verschachtelten Komposition vornehmen, können Sie sie anschließend erneut rendern.
Das Vorrendern einer verschachtelten Komposition ist besonders vorteilhaft, wenn Sie diese in einem Projekt mehrfach verwenden möchten.
Hinweis: Verwenden Sie beim Vorrendern der verschachtelten Komposition die endgültigen Ausgabeeinstellungen.
1. Wählen Sie im Projekt- bzw. Kompositionsfenster die Komposition aus.
2. Wählen Sie „Komposition“ > „Vor-Rendern“.
Mit dem Befehl „Vor-Rendern“ wird die Komposition zu der Renderliste hinzugefügt und der Vorgang nach dem Rendern „Verwendung
importieren und ersetzen“ eingestellt, um die Komposition mit dem gerenderten Film zu ersetzen.
3. Passen Sie ggf. die Einstellungen in der Renderliste an und klicken zum Rendern der Komposition Sie auf die Schaltfläche „Rendern“.
In dieser Videoschulung auf der Video2Brain-Website erfahren Sie, wie Sie in After Effects mit Pre-Rendering und Stellvertretern Zeit sparen
können.
Hinweis: Als Alternative zum Ersetzen der Komposition mit dem Film kann der gerenderte Film als Stellvertreter für die verschachtelte
Komposition verwendet werden.
Renderreihenfolge und Falten der Transformationen
Eine Komposition besteht aus im Zeitleistenfenster aufeinander gestapelten Ebenen. Wenn die Komposition entweder als Vorschau oder als
Endausgabe gerendert wird, wird die untere Ebene als erste gerendert. Innerhalb jeder Rasterebene (Nicht-Vektor) werden die Elemente in
folgender Reihenfolge angewendet: Masken, Effekte, Transformationen und Ebenenstile. Bei kontinuierlich gerasterten Vektorebenen ist die
Standardreihenfolge für das Rendering Masken, Transformationen und schließlich Effekte.
Transformationen sind Änderungen an den Eigenschaften, die in der Transformationskategorie im Zeitleistenfenster gruppiert sind. Dazu gehören
„Ankerpunkt“, „Position“, „Skalierung“, „Drehung“ sowie „Deckkraft“. Im Ebenenfenster ist das Ergebnis des Renderns vor der Durchführung von
Transformationen zu sehen.
Hinweis: Zur zusätzlichen Steuerung bei der Durchführung von Transformationen können Sie den Effekt „Transformieren“ anwenden und für
andere Effekte neu ordnen.
In einer Gruppe von Effekten oder Masken werden die Elemente von oben nach unten bearbeitet. Wenn Sie zum Beispiel den Effekt „Kreis“
anwenden und dann den Effekt „Zoomen“, wird der Kreis vergrößert. Wenn Sie jedoch den Effekt „Zoomen“ über (vor) den Effekt „Kreis“ im
Effekteinstellungsfenster oder Zeitleistenfenster ziehen, wird der Kreis nach der Vergrößerung gezeichnet und somit nicht vergrößert.
Nachdem eine Ebene gerendert wurde, beginnt das Rendern der nächsten Ebene. Die gerenderte untere Ebene kann als Eingabe für das
Rendern der oberen Ebene verwendet werden, z. B. um das Ergebnis eines Überblendungsmodus festzulegen.
Wenn eine Komposition aus anderen verschachtelten Kompositionen besteht, so wird die verschachtelte Komposition vor anderen Ebenen in der
Basiskomposition gerendert.
Hinweis: Manche Effekte ignorieren Masken auf den Ebenen, auf die sie angewendet werden. Damit solche Effekte auf einer Ebene mit Masken
funktionieren, erstellen Sie eine Unterkomposition der Ebene mit angewendeter Maske und wenden Sie anschließend den Effekt auf die
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