Operation Manual

sind. Dies ist hilfreich, wenn Sie einen Film für einen Datenträger wie eine CD-ROM vorbereiten und die Datei- bzw. Ordnergröße auf 650 MB
oder weniger begrenzen müssen. Mit dem Wert „Segmentieren von Filmdateien mit reinen Videodaten bei“ können Sie die maximale Größe von
Segmenten in MB festlegen. Mit dem Wert „Segmentieren von Sequenzen bei“ können Sie die maximale Anzahl von Standbilddateien in einem
Ordner festlegen.
Wenn Sie einen Film exportieren, der die für Ihr Festplattenformatierungsschema zugelassene maximale Dateigröße überschreitet, können Sie den
Wert „Segmentieren von Filmdateien mit reinen Videodaten bei“ auf einen Wert unterhalb dieser Höchstgrenze festlegen. Für Windows formatierte
Festplatten können mit dem FAT-, FAT32- oder NTFS-Schema formatiert sein. Die maximale Dateigröße im FAT-Schema beträgt 2 GB, die
maximale Dateigröße im FAT32-Schema 4 GB. Die maximale Dateigröße für eine Datei liegt bei NTFS sehr hoch (etwa bei 16 Terabyte). Es ist
also unwahrscheinlich, dass Sie mit einem einzigen Film an diese Grenze stoßen.
Es können nur Filme ohne Audioinhalte segmentiert werden. Falls ein Ausgabemodul Audioinhalte enthält, wird die Voreinstellung „Segmentieren
von Filmdateien mit reinen Videowerten bei“ für das Objekt nicht berücksichtigt.
Die Voreinstellung „Segmentieren von Sequenzen bei“ wird für alle gerenderten Objekte ignoriert, bei denen die Option „Vorhandene Dateien
überspringen“ in den Rendereinstellungen ausgewählt ist. (Siehe Referenz zu Rendereinstellungen.)
Hinweis: After Effects rendert und exportiert einen segmentierten Film nicht in das Stammverzeichnis (z. B. C:\). Das Ausgabeverzeichnis zum
Rendern und Exportieren eines segmentierten Films darf nicht dem Stammverzeichnis entsprechen. (Siehe Angeben von Dateinamen und
Speicherorten für die gerenderte Ausgabe.)
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