Operation Manual
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Das Fenster „Renderliste“
Das Rendern und Exportieren von Filmen aus After Effects wird hauptsächlich über das Fenster „Renderliste“ abgewickelt. (Siehe Rendern und
Exportieren mit dem Bedienfeld „Renderliste“.)
Ein Film muss nicht mehrmals gerendert werden, um ihn in mehrere Formate mit denselben Rendereinstellungen zu exportieren. Sie
können mehrere Versionen des gleichen gerenderten Films exportieren, indem Sie einem Renderelement in der Renderliste Ausgabemodule
hinzufügen.
Im Renderlistenfenster können Sie mehrere Renderelemente jeweils mit eigenen Rendereinstellungen und Einstellungen für Ausgabemodule in
einem Arbeitsschritt verwalten. Durch die Rendereinstellungen werden Eigenschaften wie die Ausgabe-Framerate, Dauer, Auflösung und
Qualitätseinstellung für die Ebene festgelegt. Einstellungen für Ausgabemodule, die nach den Rendereinstellungen angewendet werden,
bestimmen Eigenschaften nach dem Rendern, wie das Ausgabeformat, Komprimierungsoptionen, das Beschneiden und auch, ob eine
Verknüpfung zu dem Projekt in die Ausgabedatei eingebettet werden soll. Sie können Vorlagen erstellen, die häufig verwendete
Rendereinstellungen und Einstellungen für Ausgabemodule enthalten.
Wenn Sie im Renderlistenfenster nur einmal auf die Schaltfläche „Rendern“ klicken, lässt sich eine Komposition in unterschiedlichen Formaten
oder mit unterschiedlichen Einstellungen rendern:
Sie können die Ausgabe in eine Standbildsequenz, z. B. eine Cineon-Sequenz, vornehmen, und dann für die Kinoprojektion auf Film
übertragen.
Sie können die Ausgabe mit einer verlustfreien Komprimierung (oder ohne Komprimierung) in einen QuickTime-Container vornehmen, um
diese dann zur Videobearbeitung an ein NLE-System (System für die nichtlineare Bearbeitung) weiterzuleiten.
Um eine Filmdatei von Renderliste auszugeben, siehe Rendern und Exportieren eines Films mit der Renderliste.
Zur Film- oder Videoübertragung der in After Effects gerenderten Ausgabe müssen Sie über die geeignete Hardware für die Film- oder
Videoübertragung verfügen oder die Dienste eines entsprechenden Fachdienstleisters in Anspruch nehmen.
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Ressourcen für die Ausgabe von Dateien aus Adobe Media Encoder
Auswahl von Formaten und Ausgabeeinstellungen
After Effects bietet eine Vielzahl von Formaten und Komprimierungsoptionen für die Ausgabe. Die von Ihnen ausgewählten Format- und
Komprimierungsoptionen hängen von der jeweils gewünschten Verwendung der Ausgabe ab. Wenn der von Ihnen in After Effects gerenderte Film
beispielsweise das Endprodukt ist, das für die direkte Wiedergabe für eine bestimmte Zielgruppe gedacht ist, dann müssen Sie das Medium, in
dem der Film wiedergegeben werden soll, und auch mögliche Einschränkungen in Bezug auf die Dateigröße und Datenrate berücksichtigen. Doch
wenn der von Ihnen in After Effects erstellte Film ein Zwischenprodukt ist und in ein Videobearbeitungssystem eingegeben werden soll, dann
sollten Sie eine Ausgabe ohne Komprimierung in einem Format vorsehen, das mit dem Videobearbeitungssystem kompatibel ist. (Siehe Planung
Ihrer Arbeit.)
Aharon Rabinowitz beschreibt in einem Artikel auf der Creative COW-Website den Ablauf der Projektplanung; er geht dabei auch auf
Entscheidungskriterien im Zusammenhang mit Formaten und Einstellungen für die Endausgabe ein.
Denken Sie daran, dass für unterschiedliche Phasen des Arbeitsablaufs verschiedene Kodierungs- und Komprimierungsschemata zur Verfügung
stehen. So können Sie beispielsweise einige Frames als voll aufgelöste Standbilder (z. B. TIFF-Dateien) exportieren, wenn vom Kunden die
Genehmigung der Farben in einer Aufnahme benötigt wird, während Sie den gesamten Film mit einem verlustbehafteten Kodierungsschema (z. B.
H.264) exportieren können, wenn der Zeitverlauf der Animation genehmigt werden muss.
Unterstützte Ausgabeformate
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