Operation Manual

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Automatische Stärke
Schattenstärke
Effekt „Selektive Farbe“
Die selektive Farbkorrektur ist eine von Scannern und Separationsprogrammen verwendete Technik zum Ändern der Druckfarbenmenge aller
Primärfarbkomponenten in einem Bild. Sie können die Menge der Druckfarben in einer beliebigen Primärfarbe selektiv, d. h. ohne Auswirkungen
auf andere Primärfarben anpassen. Mit der selektiven Farbkorrektur können Sie z. B. Cyantöne in der grünen Bildkomponente beträchtlich
reduzieren und gleichzeitig Cyantöne in der blauen Komponente unverändert lassen.
Der Effekt „Selektive Farbe“ ist in After Effects hauptsächlich dazu vorgesehen, die Übereinstimmung mit aus Photoshop importierten
Dokumenten zu gewährleisten, in denen der Einstellungsebenentyp „Selektive Farbe“ verwendet wird.
Der Befehl „Selektive Farbe“ verwendet zwar CMYK-Farben für die Bildkorrektur, Sie können ihn aber auch für RGB-Bilder einsetzen.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
Wählen Sie einen der beiden Werte aus dem Menü „Methode“ aus.
Relativ
Ändert die vorhandenen Anteile an Cyan, Magenta, Gelb oder Schwarz anhand des prozentualen Anteils am Gesamtwert. Wenn Sie z. B. mit
einem Pixel beginnen, das zu 50 % Magenta enthält, und 10 % hinzufügen, wird der Magenta-Anteil um 5 % (10 % von 50 % = 5 %) auf
insgesamt 55 % erhöht. (Mit dieser Option kann reines Weiß, das keine Farbkomponenten enthält, nicht eingestellt werden.)
Absolut
Passt die Farbe in absoluten Werten an. Wenn Sie z. B. mit einem Pixel beginnen, das 50 % Magenta enthält, und 10 % hinzufügen, wird die
Magenta-Druckfarbe auf insgesamt 60 % eingestellt.
Die Korrektur basiert darauf, in welchem Maß eine Farbe einer der Optionen aus dem Menü „Farben“ entspricht. 50 %iges Magenta
liegt z. B. genau zwischen Weiß und reinem Magenta und wird durch eine proportionale Kombination von Korrekturen bearbeitet, die für die zwei
Farben definiert wurden.
Die betroffene Farbe ist die aus dem Menü „Farben“ ausgewählte Farbe.
Die Eigenschaftsgruppe „Details“ enthält eine alternative Schnittstelle zum Anpassen von Farben. Sie entspricht den Eigenschaften, die im
Zeitleistenfenster angezeigt werden.
Effekt „Schatten/Glanzlicht“
Mit diesem Effekt werden Bildobjekte mit Schatten aufgehellt und die Glanzlichter in einem Bild reduziert. Mit diesem Effekt werden keine ganzen
Bilder aufgehellt oder abgedunkelt. Die Schatten und Glanzlichter werden auf der Basis der umgebenden Pixel unabhängig angepasst. Sie können
auch den Gesamtkontrast eines Bildes anpassen. Die Standardeinstellungen sind für die Korrektur von Bildern mit Problemen bei der
Hintergrundbeleuchtung vorgesehen.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
Szene im Original (links) und nach Anwendung des Effekts (rechts)
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Werte für „Schattenstärke“ und „Glanzlichtstärke“ ignoriert. Stattdessen werden
Werte verwendet, die automatisch als dafür geeignet ermittelt werden, die Schatten aufzuhellen und Details wieder herzustellen. Die Wahl dieser
Option aktiviert außerdem die Einstellung „Zeitliche Glättung“.
Der Betrag, um den Schatten in dem Bild aufgehellt werden. Diese Option ist nur aktiviert, wenn Sie die Option „Automatische
Stärke“ deaktivieren.
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