Operation Manual
Warmfilter (85) und Kaltfilter (80)
Warmfilter (81) und Kaltfilter (82)
Individuelle Farben
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Phase
Kurve und Phase auf Alphakanal anwenden
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Wenn Sie für die Filterfarbe eine Farbvorgabe verwenden möchten, wählen Sie aus dem Popup-Menü „Filter“ eine Option.
Wenn Sie eine benutzerdefinierte Farbe als Filterfarbe auswählen möchten, klicken Sie auf das Farbfeld für die Einstellung „Farbe“ und
wählen Sie im Farbwähler eine Farbe aus. Alternativ können Sie auf die Pipette und dann auf eine beliebige Farbe auf dem
Computerbildschirm klicken.
Wenn Sie die Farbmenge festlegen möchten, die auf das Bild angewendet wird, ändern Sie die Einstellung für „Dichte“.
Damit das Bild durch den Effekt nicht abgedunkelt wird, aktivieren Sie „Luminanz erhalten“.
Damit Fotofilter-Einstellungsebenen, die in Photoshop erstellt wurden, erhalten bleiben, importieren Sie die Photoshop-Datei nicht als Footage,
sondern als Komposition in ein After Effects-Projekt. Wenn Sie Ihre standardmäßigen Photoshop-Farbeinstellungen geändert haben, kann die
Farbe des Fotofilters in After Effects möglicherweise nicht korrekt reproduziert werden.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus. In After Effects CS6 oder höher kann dieser Effekt im 32-Bit-Farbmodus verwendet
werden.
Chris und Trish Meyer zeigen auf der ProVideo Coalition-Website in einer Schulung den Effekt „Fotofilter“.
Dies sind Farbkonvertierungsfilter, die die Weißbalance in einem Bild abstimmen. Wenn ein Foto bei einer
niedrigeren Farbtemperatur des Lichts (gelblich) aufgenommen wurde, werden durch „Kaltfilter (80)“ die Bildfarben bläulicher, um die niedrigere
Farbtemperatur des Umgebungslichts zu kompensieren. Wenn ein Foto hingegen bei einer höheren Farbtemperatur des Lichts (bläulich)
aufgenommen wurde, werden durch „Warmfilter (85)“ die Bildfarben wärmer, um die höhere Farbtemperatur des Umgebungslichts zu
kompensieren.
Lichtbalance-Filter für geringfügige Korrekturen an der Farbqualität eines Bildes. Durch „Warmfilter (81)“ wird
das Bild wärmer (gelblicher), durch „Kaltfilter (82)“ kühler (bläulicher).
Passen den Farbton des Bildes je nach der von Ihnen gewählten Farbvorgabe an. Welche Farben zur Auswahl stehen,
hängt davon ab, wie Sie mit dem Befehl „Fotofilter“ arbeiten. Wenn das Foto einen Farbstich hat, können Sie diesen Farbstich durch Auswahl
einer Komplementärfarbe neutralisieren. Sie können auch Farben anwenden, um besondere farbliche Effekte oder Verbesserungen zu erzielen. Mit
der Farbe „Unterwasser“ lässt sich z. B. der grünlich-blaue Farbstich simulieren, der für Unterwasseraufnahmen charakteristisch ist.
Effekt „PS-Gradationskurven“
Dieser Effekt dient lediglich dazu, die Kompatibilität mit Projekten zu gewährleisten, die in früheren Versionen von After Effects mit dem Effekt
„Gradationskurve“ erstellt wurden. Für neue Projekte sollte der Effekt „Kurven“ verwendet werden.
Der Effekt „PS-Gradationskurven“ wendet eine Photoshop-Gradationskurvendatei auf eine Ebene an. Gradationskurven passen die
Helligkeitswerte eines Bildes an, indem sie einen festgelegten Helligkeitsbereich dunkleren oder helleren Tönen zuordnen. Im Photoshop-Fenster
„Kurven“ können Sie eine Gradationskurvendatei für das gesamte Bild oder nur für einzelne Kanäle erstellen.
Dieser Effekt eignet sich für den 8-Bit- und 16-Bit-Farbmodus.
Sie können eine Gradationskurvendatei mit den Optionen im Effektfenster importieren und anwenden. Beim Laden in After Effects wird die
festgelegte Gradationskurve je nach Erstellung auf die Ebene bzw. auf einen oder mehrere Kanäle der Ebene angewendet. Wenn Sie keine
Gradationskurve auswählen, wendet After Effects die Standardkurve (lineare Verteilung der Helligkeit) auf die Ebene an. Sie können zwar keine
.acv-Dateien oder Photoshop-Spline-Dateien in den After Effects-Effekt „PS-Gradationskurven“ importieren, Sie können diese Dateien aber in
Photoshop konvertieren und so Dateien erstellen, die mit dem After Effects-Effekt „Kurven“ kompatibel sind.
Um .acv-Dateien und Photoshop-Spline-Dateien zu konvertieren, laden Sie die .acv-Datei (Windows) bzw. die Photoshop-Spline-Datei
(Mac OS) im Dialogfeld „Kurven“, klicken Sie auf den Bleistift und speichern Sie die Datei als .amp-Datei (Windows) bzw. Photoshop-Lookup-
Datei (Mac OS).
Ermöglicht mithilfe eines Kreisreglers die Festlegung eines Phasenwertes für die Gradationskurve. Wird ein höherer Wert festgelegt, wird
die Gradationskurve nach rechts verschoben (wie im Dialogfeld „Kurven“ angezeigt); bei kleineren Werten wird die Kurve nach links verschoben.
Wendet die festgelegte Kurve und Phase auf den Alphakanal der Ebene an. Wenn die festgelegte
Kurve keinen Alphakanal enthält, verwendet After Effects die Standardkurve (lineare Verteilung der Helligkeit) für den Alphakanal.
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