Operation Manual

Hinweis:
Maskendrehung
Maskenskalierung
Prozent
Elastizität
Berechnungsdichte
Zum Seitenanfang
einen neuen Wert ein. Wenn Sie die Genauigkeit, die Ihnen die Option „Maskenverschiebung“ bietet, nicht benötigen, können Sie die
Verschiebung der Ausgangsmaske auch einfach durch Ziehen mit der Maus im Kompositionsfenster festlegen.
Wenn sich die Ausgangsmaske während der Animation in der Nähe der Begrenzungsmaske befindet, können unerwünschte
Welleneffekte auftreten.
Dreht die Ausgangsmaske um ihren eigenen Mittelpunkt (um 0 bis 360 Grad).
Vergrößert bzw. verkleinert die Ausgangsmaske (an ihrer Verschiebungsposition) im Verhältnis zu ihrer Größe an der
ursprünglichen Position.
Gibt an, mit welchem Prozentsatz der Effekt „Schmieren“ angewendet wird. Wenn für „Prozent“ z. B. der Wert 50 % festgelegt wird, wird
der Effekt „Schmieren“ zur Hälfte durch Verschieben, Skalieren und Drehen der Ausgangsmaske durchgeführt. Dieser Wert hat keinen Einfluss auf
die Ausgangs- und die Verschiebungsposition der Ausgangsmaske, sondern nur auf den Prozentsatz, mit dem der Effekt angewendet wird.
Gibt an, inwieweit das Bild der durch die Kurve definierten Form folgen soll. Bei Wahl der Option „Steif“ fällt die Verzerrung am
geringsten, bei Wahl der Option „Sehr flüssig“ am stärksten aus. Allgemein gilt, dass Sie die steifste Einstellung verwenden sollten, bei der keine
polygonalen Bilder erzeugt werden.
Gibt an, welche Methode der Effekt „Schmieren“ zwischen den Keyframes anwendet. Bei „Linear“ werden zwei oder mehr
Keyframes benötigt und es wird eine geradlinige Interpolation zwischen den Keyframes durchgeführt. Mit „Diskret“ werden Animationen erzeugt, bei
denen sich die Verzerrung an den Keyframes ändert. Bei „Glatt“ werden drei oder mehr Keyframes benötigt und die Verzerrung wird unter
Verwendung kubischer Kurven angenähert. Dadurch werden bei der Verzerrung fließende Bewegungen erzeugt. Wenn Sie im Rahmen der
Animation zwischen den einzelnen Keyframes präzisere Gestaltungsmöglichkeiten benötigen, fügen Sie mehr Keyframes hinzu. So wirkt z. B. eine
Verzerrung, die eine 90-Grad-Drehung zwischen zwei Keyframes darstellt, als würde das Bild gefaltet. Wenn eine solche Verzerrung fließender
gestaltet werden soll, fügen Sie alle 10 Grad einen Keyframe ein.
Verwenden des Effekts „Schmieren“
1. Öffnen Sie die Ebene in einem Ebenenfenster.
2. Erstellen Sie die Masken bzw. fügen Sie die Masken ein, die Sie als Grenz- und als Ausgangsmaske verwenden möchten.
3. Legen Sie durch Positionieren der Grenzmaske den Bereich der Ebene fest, auf den sich der Effekt „Schmieren“ nicht auswirken soll.
4. Skalieren Sie die Ausgangsmaske und positionieren Sie sie über dem Bereich, der verschoben werden soll.
5. Aktivieren Sie das Kompositionsfenster und wählen Sie „Effekt“ > „Verzerren“ > „Schmieren“.
6. Legen Sie durch Eingeben eines Wertes für „Prozent“ fest, in welchem Umfang der Effekt angewendet werden soll.
7. Verschieben Sie die Ausgangsmaske im Kompositionsfenster an ihre Zielposition, indem Sie sie mit der Maus ziehen oder einen Wert für
„Maskenverschiebung“ eingeben.
8. Wenn die Ausgangsmaske gedreht werden soll, verwenden Sie die Option „Maskendrehung“. Mit der Option „Maskenskalierung“ können Sie
die Größe der Maske ändern.
9. Ziehen Sie bei Bedarf den Regler „Prozent“ auf den gewünschten Wert und legen Sie die gewünschte Einstellung für „Elastizität“ fest.
Effekt „Wölben“
Der Effekt „Wölben“ verzerrt eine Ebene, indem er einen Bereich des Bildes um eine gewölbte Form legt. Der Effekt „Wölben“ wird durch die
562