Operation Manual
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die auf einer PSD-3D-Objekt-Ebene basiert, so einstellen, dass die aktive Kamera in einer After Effects-Komposition berücksichtigt wird. Wenn
sich die Kamera in einer solchen Ebene bewegt, wird das 3D-Objekt aus verschiedenen Winkeln betrachtet.
Einen Video-Lehrgang zur Verwendung von 3D-Objektebenen aus Photoshop in After Effects finden Sie auf der Adobe-Website.
After Effects kann außerdem automatisch 3D-Ebenen erstellen, um die von der Photoshop-Fluchtpunktfunktion erstellten Ebenen nachzuahmen.
Videolehrgänge zur Verwendung von Fluchtpunktdaten aus Photoshop in After Effects finden Sie auf der Adobe-Website:
Working with Vanishing Point in Photoshop and After Effects (Arbeiten mit Fluchtpunkten in Photoshop und After Effects)
Using Vanishing Point to map a 3D environment (Zuordnen einer 3D-Umgebung mit Fluchtpunkten)
Austauschen von Standbildern
After Effects kann Standbilder in vielen Formaten importieren und exportieren. Normalerweise würden Sie aber das Photoshop-eigene PSD-
Format verwenden, um einzelne Frames oder Standbildfolgen zwischen After Effects und Photoshop auszutauschen.
Beim Importieren oder Exportieren einer PSD-Datei kann After Effects die Ebenen, Masken, Ebenenstile und die meisten anderen Attribute
erhalten. Wenn Sie eine PSD-Datei in After Effects importieren, können Sie wählen, ob die Datei als einzelnes reduziertes Bild oder als
Komposition mit den separaten und unveränderten Ebenen importiert werden soll.
In den meisten Fällen ist es sinnvoll, ein Standbild in Photoshop vorzubereiten, bevor Sie das Bild in After Effects importieren. Zu solchen
Vorbereitungsarbeiten gehören Farbkorrektur, Skalierung und Freistellung. Oft ist es sinnvoller, einen Arbeitsschritt einmal an einem Quellbild in
Photoshop vorzunehmen, statt After Effects denselben Arbeitsschritt viele Male pro Sekunde durchführen zu lassen, weil jeder Frame für die
Vorschau oder die Endausgabe gerendert werden muss.
Wenn Sie das neue PSD-Dokument im Photoshop-Dialogfeld „Neue Datei“ mit einer Film- und Videovorgabe erstellen, können Sie mit einem
Dokument beginnen, das für einen bestimmten Videoausgabetyp korrekt eingerichtet ist. Wenn Sie bereits mit After Effects arbeiten, können Sie
ein neues PSD-Dokument erstellen, das Ihrer Komposition und Ihren Projekteinstellungen entspricht, indem Sie „Datei“ > „Neu“ > „Adobe
Photoshop-Datei“ wählen.
Austauschen von Filmen
Sie können auch Videodateien (z. B. QuickTime-Filme) zwischen Photoshop und After Effects austauschen. Wenn Sie einen Film in Photoshop
öffnen, wird eine Videoebene erstellt, die auf die Datei mit dem Ausgangsmaterial verweist. In Videoebenen können Sie nicht destruktiv auf den
Frames des Films malen. Das Verfahren entspricht weitgehend der Verarbeitung von Ebenen in After Effects, deren Quellen Filme sind. Wenn Sie
eine PSD-Datei mit einer Videoebene speichern, speichern Sie die an der Videoebene vorgenommenen Änderungen und nicht die Änderungen
am Quellfootage.
Sie können einen Film auch direkt mit Photoshop rendern. Beispielsweise lässt sich mit Photoshop ein QuickTime-Film erstellen, der dann in After
Effects importiert werden kann.
Farbe
After Effects arbeitet intern mit dem RGB-Farbraum (Rot, Grün, Blau). After Effects kann CMYK-Bilder in RGB-Bilder konvertieren, deshalb sollten
Sie Video- und Animationsarbeiten in Photoshop mit dem RGB-Farbraum vornehmen.
Sofern dies für die Endausgabe relevant ist, sollten Sie bereits in Photoshop sicherstellen, dass die Farben im Bild für die Videoübertragung
geeignet sind, bevor Sie das Bild in After Effects importieren. Eine geeignete Methode stellt die Zuweisung des Zielfarbraums – z. B. SDTV (Rec.
601) – zum Dokument in Photoshop dar. After Effects führt das Farbmanagement entsprechend der in Dokumenten (inklusive der importierten
PSD-Dateien) eingebetteten Farbprofile durch.
Arbeiten mit Flash und After Effects
Wenn Sie Videos oder Animationen mit Adobe® Flash® erstellen, können Sie die Nachbearbeitung mit After Effects vornehmen. Sie können zum
Beispiel aus Flash heraus Animationen und Anwendungen als QuickTime-Filme oder als FLV-Dateien (Flash Video) exportieren. Anschließend
können Sie das Video in After Effects bearbeiten und optimieren.
In After Effects bearbeitete bzw. zusammengeschnittene Videos können anschließend über Flash veröffentlicht werden. After Effects-
Kompositionen können auch als XFL-Inhalte exportiert werden, um sie danach in Flash weiterzubearbeiten.
In Flash und After Effects werden für einige gemeinsame Konzepte unterschiedliche Begriffe verwendet, z. B. folgende:
Ein Satz in After Effects ist das gleiche wie ein Movieclip in Flash Professional.
Das Satzbild im Satz-Bedienfeld entspricht der Bühne in Flash Professional.
Das Projekt-Bedienfeld in After Effects entspricht dem Bibliothek-Bedienfeld in Flash Professional.
Projekt-Dateien in After Effects entsprechen FLA-Dateien in Flash Professional.
In After Effects werden Filme gerendert und exportiert, während in Flash Professional SWF-Dateien veröffentlicht werden.
Weitere Informationsquellen
Die folgenden Videolehrgänge bieten weitere detaillierte Informationen zur Verwendung von Flash mit After Effects:
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