Operation Manual
Hinweis:
Hinweis:
„Hinzufügen“ anwenden, werden in Adobe Illustrator als Effekte bezeichnet. Sie unterscheiden sich in ihrer Funktion aber von anderen Effekten in
After Effects.
Über das Effekte- und Vorgabenfenster können Sie Effekte anzeigen und anwenden. Die Eigenschaften von Effekten können im Effekt- oder
Zeitleistenfenster oder durch das Verschieben eines Effektankerpunktes im Ebenen- oder Kompositionsfenster geändert werden.
Sie können einer Ebene mehrere Instanzen ein und desselben Effekts zuweisen, jede Instanz umbenennen und die Eigenschaften für jede Instanz
getrennt festlegen.
Einen Video-Lehrgang zum Anwenden von und Arbeiten mit Effekten und Animationsvorgaben finden Sie auf der Adobe-Website.
Chris und Trish Meyer haben auf der Focal Press-Website ein Video veröffentlicht, in dem Vorgaben für Effekte und Animationen vorgestellt
werden. Außerdem wird gezeigt, wie das Fenster „Effekte und Vorgaben“ verwendet wird. Chris und Trish Meyer geben in einem Artikel auf der
ProVideo Coalition-Website Tipps zum Anwenden und Verwenden von Effekten.
Wenn Sie ein Projekt mit einem Effekt öffnen, dessen Plug-in nicht in After Effects geladen wurde, wird eine entsprechende Warnung
angezeigt. Im Zeitleistenfenster und im Effektfenster wird außerdem für jede Instanz des fehlenden Effekts vor dessen Namen der Hinweis „Fehlt:
“ angezeigt. Wenn Sie alle Instanzen fehlender Effekte im Zeitleistenfenster für die aktive Komposition anzeigen möchten, drücken Sie zweimal die
Taste „F“.
Effekt-Plug-ins
Alle Effekte, auch die, die bereits zum Lieferumfang von After Effects gehören, werden als Plug-ins implementiert. Plug-ins sind kleine
Softwaremodule mit Dateinamenerweiterungen wie .aex, .pbk und .pbg, mit denen einer Anwendung Funktionen hinzugefügt werden können. Nicht
alle Plug-ins sind Effekt-Plug-ins. Einige Plug-ins ermöglichen beispielsweise Funktionen zum Importieren von und Arbeiten mit bestimmten
Dateiformaten. Beispielsweise erhält After Effects durch das Photoshop-Plug-in Camera Raw die Fähigkeit, mit Camera Raw-Dateien zu arbeiten.
(Siehe Plug-ins.)
Viele Plug-ins für Effekte sind in C/C++ geschrieben. Zunehmend werden Plug-ins für Effekte zur Bildbearbeitung jedoch in der Sprache Adobe
Pixel Bender geschrieben.
Da Effekte als Plug-ins implementiert werden, können Sie weitere, von Drittanbietern bereitgestellte Effekte installieren und einsetzen –
einschließlich der Effekte, die Sie selbst erstellen. Sie können einen einzelnen neuen Effekt oder einen gesamten Ordner mit neuen Effekten zum
Ordner „Plug-ins“·hinzufügen. Dieser befindet sich standardmäßig in einem der folgenden Ordner:
(Windows) Programme\Adobe\Adobe After Effects CS5.5\Support Files
(Mac OS) /Programme/Adobe After Effects CS5.5
Beim Start von After Effects wird im Ordner „Plug-ins“ und in allen Unterordnern nach installierten Effekten gesucht, die dann im Menü „Effekt“ und
im Effekte- und Vorgabenfenster angezeigt werden. After Effects ignoriert Inhalte von Ordnern, deren Namen in Klammern gesetzt sind. So sind
z. B. die Inhalte des Ordners „(archivierte_Effekte)“ nicht geladen.
Im Lieferumfang von After Effects sind einige Plug-ins von Drittanbietern enthalten, darunter Foundry Keylight, Synthetic Aperture Color Finesse,
Imagineer Mocha Shape, fnord ProEXR sowie die Plug-ins Cycore FX (CS5.5 und früher) und Cycore FX HD (CS6 und höher). Diese Plug-ins
werden standardmäßig mit der Vollversion der After Effects-Software installiert. In der Testversion von Adobe After Effects sind diese Plug-ins
nicht enthalten. (Siehe In After Effects enthaltene Drittanbieter-Plug-ins.)
Digieffects FreeForm ist nicht in After Effects CS6 enthalten.
After Effects CC und CS6 enthalten Synthetic Aperture Color Finesse 3.
Die Dokumentation einiger Plug-ins wird vom zugehörigen Installationsprogramm in demselben Verzeichnis wie das Plug-in selbst installiert.
Die in After Effects integrierten Plug-ins EXtractoR und IDentifier von fnord software bieten Zugriff auf mehrere Ebenen und Kanäle von
OpenEXR-Dateien. Siehe ProEXR-Plug-ins, IDentifier und EXtractoR.
Animieren von Effekten
Effekteigenschaften können Sie auf die gleiche Weise animieren wie jede andere Eigenschaft – indem Sie den Effekteigenschaften Keyframes
oder Expressions hinzufügen. In den meisten Fällen erfordern selbst Effekte, die sich auf die gewöhnliche Verwendung der Animation stützen, die
Einrichtung von Keyframes oder Expressions. So können Sie z. B. durch Animieren der Eigenschaft „Fertigstellung der Überblendung“ eines
Überblendungseffekts oder durch Animieren der Evolutionseinstellung für „Turbulente Störung“ einen statischen Effekt in einen dynamischen Effekt
umwandeln.
413










