Operation Manual
5. Ziehen Sie den Richtungsgriff auf einer der beiden Seiten des Keyframes vom Mittelpunkt des Keyframes weg.
Ziehen des Richtungsgriffs zum Erstellen einer allmählichen Änderung
Anpassen der Auswirkung eines Bewegungsgriffs auf einen benachbarten Keyframe
In Kombination mit dem Steuern des Ausmaßes der Beschleunigung und Verlangsamung können Sie auch die Auswirkung eines Keyframes nach
außen oder innen in Bezug auf einen benachbarten Keyframe erweitern. Mit der Auswirkung wird bestimmt, wie schnell die Geschwindigkeitskurve
den am Keyframe eingerichteten Wert erreicht. Sie stellt eine weitere Möglichkeit der Steuerung der Diagrammform dar. Der Richtungsgriff erhöht
die Auswirkung eines Keyframe-Werts in Bezug auf den benachbarten Keyframe, wenn Sie ihn zum benachbarten Keyframe hin ziehen. Er
verringert die Auswirkung auf den benachbarten Keyframe, wenn Sie ihn zum Mittelpunkt seines eigenen Keyframes ziehen.
1. Erweitern Sie im Zeitleistenfenster die Kontur für den Keyframe, den Sie anpassen möchten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Diagrammeditor“ und zeigen Sie die Geschwindigkeitskurve für die Eigenschaft an.
3. Klicken Sie mit dem Auswahl-Werkzeug auf einen Keyframe und ziehen Sie den Griff nach links oder rechts.
Numerisches Ändern der Geschwindigkeit
Sie können die Geschwindigkeit noch genauer angeben, als es durch das Ziehen von Keyframes in der Geschwindigkeitskurve möglich ist: Geben
Sie die Geschwindigkeit dazu als Zahlenwert in das Dialogfeld „Keyframe-Geschwindigkeit“ ein.
Die in diesem Dialogfeld angezeigten Optionen und Einheiten sind von der bearbeiteten Ebeneneigenschaft abhängig und möglicherweise auch je
nach Zusatzmodul unterschiedlich.
1. Zeigen Sie für den Keyframe, den Sie einstellen möchten, die Geschwindigkeitskurve an.
2. Wählen Sie den Keyframe aus, den Sie bearbeiten möchten, und wählen Sie anschließend „Animation“ > „ Keyframe-Geschwindigkeit“.
3. Geben Sie Werte für „Eingangsgeschwindigkeit“ und „Ausgangsgeschwindigkeit“ ein.
4. Geben Sie einen Wert für „Auswirkung“ ein, um den Einfluss auf den vorherigen Keyframe (eingehende Interpolation) bzw. nächsten
Keyframe (ausgehende Interpolation) festzulegen.
5. Wenn Sie durch Aufrechterhalten derselben Eingangs- und Ausgangsgeschwindigkeit einen fließenden Übergang erreichen möchten,
aktivieren Sie die Option „Gleichmäßig“.
Hinweis: Standardmäßig bleibt das Seitenverhältnis bei den aktuellen Werten für „Skalierung“ oder „Weiche Maskenkante“ erhalten, wenn Sie die
Werte bearbeiten. Falls Sie das Seitenverhältnis nicht beibehalten möchten, klicken Sie auf das Verknüpfungssymbol neben den
Eigenschaftswerten im Zeitleistenfenster, sodass das Symbol entfernt wird.
Automatisches Verringern der Geschwindigkeit
Sie können die Geschwindigkeit eines Keyframes durch Ziehen der Griffe manuell einstellen; mit „Easy Ease“ können Sie die Arbeit jedoch
automatisieren.
Nach dem Anwenden von „Easy Ease“ hat jeder Keyframe eine Geschwindigkeit von 0 mit einer Auswirkung von 33,33 % auf jeder Seite. Wenn
Sie z. B. die Geschwindigkeit eines Objekts verringern, verlangsamt sich das Objekt bei der Annäherung an einen Keyframe und wird mit
zunehmender Entfernung vom Keyframe allmählich schneller. Sie können die Geschwindigkeit zu einem Keyframe hin und/oder von einem
Keyframe weg verringern.
1. Wählen Sie im Diagrammeditor oder Ebenenbalken einen Bereich von Keyframes aus.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Wählen Sie „Animation“ > „Keyframe-Assistent“ > „Easy Ease“ (um die Geschwindigkeit zu und aus ausgewählten Keyframes leicht zu
verringern), „Easy Ease In“ (um die Geschwindigkeit zu ausgewählten Keyframes leicht zu verringern) oder „Easy Ease Out“ (um die
Geschwindigkeit aus ausgewählten Keyframes leicht zu verringern).
Klicken Sie am unteren Rand des Diagrammeditors auf die Schaltfläche „Easy Ease“ , „Easy Ease In“ oder „Easy Ease Out“ .
245










