Operation Manual
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Keyframes für das Bild eines Balls einrichten, können Sie Bewegungsskizzen verwenden, um „Position“-Keyframes zu erstellen, sodass der Ball
am von Ihnen erstellten Pfad entlang zu rollen scheint.
John Dickinson stellt eine Demonstration der Bewegungsskizzierung in einem Video-Lehrgang auf seiner Motionworks-Website bereit.
1. Wählen Sie im Kompositions- oder im Zeitleistenfenster die Ebene aus, für die Sie einen Bewegungspfad skizzieren möchten.
2. Stellen Sie die Arbeitsbereichsmarken im Zeitleistenfenster auf die Dauer ein, in der Sie die Bewegung skizzieren möchten.
3. Wenn Sie während des Skizzierens die Audiodaten in Ihrer Komposition hören möchten, stellen Sie sicher, dass im Vorschaufenster die
Schaltfläche „Ton ausschalten“ nicht aktiviert ist.
4. Wählen Sie „Fenster“ > „Bewegung skizzieren“.
5. Aktivieren Sie anschließend eine der folgenden Optionen:
Anzeigen: Drahtgitter Zeigt beim Skizzieren des Bewegungspfads eine Drahtgitteransicht der Ebene an.
Anzeigen: Hintergrund Zeigt beim Skizzieren den statischen Inhalt des Frames an, bei dem Sie mit dem Skizzieren begonnen haben.
Diese Option ist hilfreich, wenn Sie Bewegungen im Verhältnis zu anderen Bildern in Ihrer Komposition skizzieren möchten.
Glätten Entfernt unnötige Keyframes aus dem Bewegungspfad. Diese Einstellung erzielt dasselbe Ergebnis wie die Einstellung „Toleranz“
bei Verwendung des Befehls „Glätten“. Höhere Werte führen zu glatteren Kurven; bei zu hohen Werten kann es jedoch vorkommen, dass die
ursprüngliche Form der gezeichneten Kurve nicht beibehalten wird.
Hinweis: Sie können einen Pfad nach seiner Erstellung glätten, indem Sie die Expression smooth (Glätten) oder den Befehl „Glätten“
anwenden.
Aufnahmegeschwindigkeit bei Das Verhältnis der Geschwindigkeit der aufgezeichneten Bewegung zur Wiedergabegeschwindigkeit. Wenn
„Aufnahmegeschwindigkeit bei“ auf 100 % eingestellt ist, wird die Bewegung mit der Geschwindigkeit wiedergegeben, mit der sie
aufgenommen wurde. Wenn „Aufnahmegeschwindigkeit bei“ auf mehr als 100 % eingestellt ist, wird die Bewegung langsamer
wiedergegeben als sie aufgenommen wurde.
6. Klicken Sie auf „Aufnahme beginnen“ und ziehen Sie dann im Kompositionsfenster, um den Bewegungspfad zu erstellen. Lassen Sie die
Maustaste los, um die Aufnahme anzuhalten.
Hinweis: After Effects beendet die Aufnahme automatisch, wenn das Ende des Arbeitsbereichs (standardmäßig ist dies die
Kompositionsdauer) erreicht wird.
Erstellen eines Bewegungspfades aus Masken, Formen oder Konturpfaden
Sie können einen Bewegungspfad aus verschiedenen Pfadtypen erstellen:
der Eigenschaft „Maskenpfad“
der Formeigenschaft „Pfad“ auf einer Formebene
der Eigenschaft „Pfad“ für eine Kontur
einem Pfad, der aus Illustrator oder Photoshop kopiert wurde
Jeder dieser Pfade kann in die Ebeneneigenschaft „Position“ bzw. „Ankerpunkt“ oder in die Eigenschaft „Position“ eines Effektankerpunktes
eingefügt werden. Die eingefügten Keyframes, mit Ausnahme des ersten und des letzten, sind zeitlich nicht fixiert, um eine konstante
Geschwindigkeit entlang des Pfades zu erzielen.
Standardmäßig beträgt die Dauer des eingefügten Bewegungspfades 2 Sekunden. Sie können die Dauer durch Ziehen des ersten oder letzten
Keyframes im Zeitleistenfenster anpassen.
1. Kopieren eines Pfades in die Zwischenablage:
Wählen Sie eine Pfadeigenschaft im Zeitleistenfenster und anschließend „Bearbeiten“ > „Kopieren“ aus.
Wählen Sie einen Pfad in Illustrator oder Photoshop und anschließend „Bearbeiten“ > „Kopieren“ aus.
2. Wählen Sie im Zeitleistenfenster die Eigenschaft aus, in die der Pfad eingefügt werden soll.
3. Setzen Sie die Zeitmarke für den aktuellen Zeitpunkt auf die Zeit für den ersten Keyframe des Bewegungspfades.
4. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“ (Windows) bzw. „Bearbeiten“ > „Einsetzen“ (Mac OS).
Andrew Devis zeigt in diesem Video auf der Creative COW-Website , wie Pfade aus Illustrator als Bewegungspfade in After Effects verwendet
werden.
Bewegungsunschärfe
Wenn Sie einen einzelnen Frame eines Kino- oder Videofilms betrachten, in dem ein bewegtes Objekt enthalten ist, wirkt das Bild oft
verschwommen, da der Frame einen Zeitausschnitt abbildet (bei Filmen ist ein Frame beispielsweise 1/24 Sekunde lang). In dieser Zeit befindet
sich das Objekt an mehreren Positionen auf seinem Weg innerhalb des Frames, es wird also nicht als scharf abgegrenztes Standobjekt angezeigt.
Je schneller sich das Objekt bewegt, desto unschärfer erscheint es. Der Verschlusswinkel und die Verschlussphase der Kamera wirken sich
ebenfalls auf die Unschärfe aus. Sie bestimmen, wie lange der Verschluss geöffnet bleibt und wann der Verschluss relativ zum Anfang des
Frames geöffnet wird.
Im Unterschied dazu können Sie bei einem einzelnen Frame einer mit dem Computer erstellten Animation u. U. nicht sagen, welche Objekte sich
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