Operation Manual

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Um zu wählen, welche Ebenensteuerungen in einer Ansicht angezeigt werden, klicken Sie auf „Ansicht“ > „Anzeigeoptionen“ oder drücken
Sie Strg+Alt+U (Windows) bzw. Befehls-+Wahltaste+U (Mac OS).
Wenn Sie Ebenensteuerungen in einer Ansicht ein- oder ausblenden möchten, wählen Sie „Ansicht“ > „Ebeneneinstellungen einblenden“
oder drücken Sie die Strg-+Umschalttaste+H (Windows) bzw. Befehls-+Umschalttaste+H (Mac OS). Mit diesem Befehl blenden Sie auch die
3D-Referenzachsen ein oder aus.
Zum Ein- oder Ausblenden von Maskenpfaden und Formenpfaden in einer Ansicht, klicken Sie am unteren Rand des Kompositionsfensters
auf die Schaltfläche „Sichtbarkeit für Maske und Formenpfad ein-/ausschalten“
.
Ein Bild für die Vorschau heranzoomen
Hinweis: Informationen zur Skalierung einer Ebene, nicht nur zum Ein- und Auszoomen des Vorschaubildes, finden Sie unter Skalieren oder
Spiegeln einer Ebene.
Mithilfe der Zoomstufensteuerung in der unteren linken Ecke eines Kompositions-, Ebenen- oder Footagefensters können Sie die aktuelle
Zoomstufe anzeigen und steuern. Standardmäßig ist die Zoomstufe so eingestellt, dass sie der aktuellen Größe des Fensters entspricht. Wenn Sie
die Zoomstufe ändern, hat dies keinen Einfluss auf die eigentliche Auflösung und die Pixel der Komposition. Sie ändern lediglich das
Erscheinungsbild der Vorschau im angezeigten Fenster.
Die Zoomqualität für die Vorschau kann über die Voreinstellung „Zoomqualität“ eingestellt werden. (Siehe ///Voreinstellungen unter „Qualität der
Anzeige“.)
Hinweis: After Effects rendert Vektorobjekte vor dem Zoomen (Skalieren für die Vorschau). Daher werden bestimmte Vektorobjekte
möglicherweise mit gezackter Kontur angezeigt, wenn Sie sie einzoomen. Diese offensichtliche Pixelierung für Zoom-Darstellungen wirkt sich
jedoch nicht auf die Skalierung von Ebenen oder das Rendern für die Endausgabe aus.
Um den Mittelpunkt der aktiven Ansicht einzuzoomen oder auszuzoomen, drücken Sie Punkttaste (.) bzw. die Kommataste (,). Durch jeden
Tastendruck wird der Zoomfaktor vergrößert oder verkleinert.
Wenn Sie den Mittelpunkt der Ansicht mithilfe des Mausrades einzoomen oder auszoomen möchten, positionieren Sie den Mauszeiger über
dem Fenster und drehen Sie das Mausrad.
Wenn Sie einen bestimmten Punkt mithilfe des Mausrades einzoomen oder auszoomen möchten, platzieren Sie den Mauszeiger über dem
Fenster und drehen Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) das Mausrad.
Um einen bestimmten Punkt mithilfe des Zoom-Werkszeugs einzuzoomen, klicken Sie im Fenster auf den Bereich, den Sie vergrößern
möchten. Mit jedem Klicken auf den Bereich wird die Ansicht vergrößert und auf den angeklickten Punkt zentriert. Sie können das Werkzeug
auch ziehen, um einen bestimmten Bereich zu vergrößern.
Um einen bestimmten Punkt mithilfe des Zoom-Werkzeugs auszuzoomen, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste
(Mac OS) auf den Punkt, der den Mittelpunkt der ausgezoomten Ansicht bilden soll. Durch jeden Klick wird die Ansicht verkleinert, während
der Punkt, auf den Sie geklickt haben, den Mittelpunkt der Ansicht bildet.
Um die Zoomstufe für die aktive Ansicht auf 100 % einzustellen, doppelklicken Sie im Werkzeugfenster auf das Zoom-Werkzeug.
Wenn die Ansicht an die Fenstergröße angepasst oder auf eine vorgegebene Zoomstufe vergrößert werden soll, wählen Sie im Menü
„Zoomstufen“ eine Zoomstufe. Um die Zoomstufe aller Ansichten in einem Kompositionsfenster zu ändern, halten Sie die Strg-Taste
(Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS) gedrückt, während Sie im Menü eine Zoomstufe auswählen. Wählen Sie die Option
„Fenstergröße“, um das Bild an das Kompositionsfenster anzupassen, und wählen Sie „Auf bis zu 100 % vergrößern“, um die Zoomstufe auf
100 % zu begrenzen.
Zum Aktivieren der Schwenkfunktion im Kompositions-, Ebenen- oder Footagefenster, während es eingezoomt ist, führen Sie mit dem Hand-
Werkzeug eine Ziehbewegung aus. Das Hand-Werkzeug lässt sich aktivieren, indem Sie die Leertaste, die Taste „H“ oder die mittlere
Maustaste gedrückt halten. Halten Sie auch die Umschalttaste gedrückt, um das Schwenken zu beschleunigen.
Zusätzliche Möglichkeiten zum Scrollen und Zoomen mit dem Mausrad finden Sie unter Scrollen oder Zoomen mit dem Mausrad.
Auflösung
Im Druckzusammenhang bzw. für andere Medien mit festen linearen Dimensionen bezieht sich Auflösung auf die lineare Pixeldichte, d. h. die
Anzahl der Pixel oder Punkte in einem bestimmten Bereich, die durch Begriffe wie ppi (Pixel pro Zoll) und dpi (Punkte pro Zoll) ausgedrückt wird.
Im Zusammenhang mit Videos, Filmen und Computergrafiken sind die linearen Maße der Bilder variabel. Deshalb ist es nicht sinnvoll, sich hier auf
die Pixelanzahl pro Zoll oder sonstige lineare Maße zu beziehen. Bedenken Sie beispielsweise, dass derselbe Film mit 640 x 480 auf der winzigen
Anzeige eines mobilen Gerätes, dem Monitor eines Desktop-Computers oder einer riesigen Leuchtanzeige abgespielt werden kann. Die Anzahl
der Pixel pro Zoll ist für jede dieser Präsentationsgeräte unterschiedlich, obwohl die Pixelanzahl gleich sein kann.
In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff Auflösung auf eine relative Menge, nämlich auf das Verhältnis der Anzahl der gerenderten
Pixel zur Anzahl der Pixel im Quellbild. Für jede Ansicht gibt es zwei solche Verhältnisse, eines für die horizontale und eines für die vertikale
Dimension.
Jede Komposition verfügt über ihre eigene Einstellung für die Auflösung, die sich auf die Bildqualität der Komposition beim Rendern einer
Vorschau und der endgültigen Ausgabe auswirkt. Die Renderzeit und der Speicherbedarf für jeden Frame sind in etwa proportional zur Anzahl der
gerenderten Pixel.
Wenn Sie eine Komposition zur endgültigen Ausgabe rendern, können Sie die aktuellen Auflösungseinstellungen der Komposition verwenden oder
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