Operation Manual
Hinweis:
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Typ
Name
Vorgabe
Zoom
Blickwinkel
Erstellen einer Kameraebene
Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Kamera“ oder drücken Sie Strg+Alt+Umschalt+C (Windows) bzw. Befehl+Wahl+Umschalt+C (Mac OS).
Neue Ebenen beginnen standardmäßig am Anfang der Kompositionsdauer. Neue Ebenen können aber auch zur aktuellen Zeit
beginnen, indem Sie die Voreinstellung „Ebenen zu Beginn der Komposition erstellen“ deaktivieren („Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Allgemein“ (Windows) bzw. „After Effects“ > „Einstellungen“ > „Allgemein“ (Mac OS).)
Ändern der Kameraeinstellungen
Die Kameraeinstellungen können jederzeit geändert werden.
Doppelklicken Sie im Zeitleistenfenster auf die Kameraebene oder wählen Sie die Ebene aus und klicken Sie dann auf „Ebene“ >
„Kameraeinstellungen“.
Standardmäßig ist die Option „Vorschau“ im Dialog „Kameraeinstellungen“ ausgewählt. Durch Auswahl dieser Option werden die
Änderungen in der Komposition angezeigt, während diese im Dialog „Kameraeinstellungen“ vorgenommen werden.
Kameraeinstellungen
Sie können die Kameraeinstellungen jederzeit ändern, indem Sie im Zeitleistenfenster doppelt auf die Ebene klicken oder indem Sie die Ebene
auswählen und dann auf „Ebene“ > „Kameraeinstellungen“ klicken.
Wählen Sie im Dialogfeld „Kameraeinstellungen“ die Option „Vorschau“, um die Ergebnisse Ihrer Änderungen an den Einstellungen im
Dialogfeld im Kompositionsfenster anzuzeigen.
Die Feldtiefe wird durch die drei Faktoren Brennweite, Blende und Fokusentfernung beeinflusst. Ein kleinerer Schärfentiefebereich
resultiert aus einer langen Brennweite, einer geringen Fokusentfernung und einer größeren Blende (kleinerer F-Stopp). Ein kleinerer
Schärfentiefebereich ist mit einem größeren Weichzeichnen in der Tiefenschärfe verbunden. Das Gegenteil einer geringen Schärfentiefe ist der
Tiefenfokus, der mit einem geringeren Weichzeichnen in der Tiefenschärfe verbunden ist, da mehr im Fokus ist.
Kameraeigenschaften, die mit dem Kameralinsen-Weichzeichner und einer Form im Zusammenhang stehen, sind erst in After Effects CS5.5 und
höher verfügbar. Dazu gehören unter anderem folgende Eigenschaften: Iris-Form, Iris-Drehung, Irisblende - Rundheit, Irisblende - Seitenverhältnis,
Beugungsstreifen der Irisblende, Glanzlichter-Verstärkung, Lichterschwellenwert und Glanzlichter-Sättigung. (siehe Effekt „Kameralinsen-
Weichzeichner“ (CS5.5).)
1-Knoten-Kamera oder 2-Knoten-Kamera. Eine 1-Knoten-Kamera richtet sich um sich selbst aus, während eine 2-Knoten-Kamera über
einen Interessenbereich verfügt, um den sie sich ausrichtet. Um eine Kamera als 2-Knoten-Kamera zu verwenden, muss die Option der Kamera
zur automatischen Ausrichtung (Ebene > Transformieren > Automatisch ausrichten) darauf eingestellt werden, dass sich die Kamera am
Interessenbereich ausrichtet. (Siehe Optionen für die automatische Ausrichtung.)
Der Name für die Kamera. Standardmäßig ist „Kamera 1“ der Name der ersten Kamera, die Sie in einer Komposition erstellen. Alle
weiteren erstellten Kameras werden in aufsteigender Reihenfolge nummeriert. Legen Sie bei der Verwendung mehrerer Kameras aussagekräftige
Namen fest, um sie besser voneinander unterscheiden zu können.
Die Art der Kameraeinstellungen, die Sie verwenden möchten. Die Vorgaben sind nach den jeweiligen Brennweiten benannt. Jede
Vorgabe soll das Verhalten einer 35-mm-Kamera mit einem Objektiv einer bestimmten Brennweite simulieren. Daher sind in den Vorgaben auch
die Werte für „Blickwinkel“, „Zoom“, „Fokusentfernung“, „Brennweite“ und „Blende“ festgelegt. Die Standardvorgabe ist 50 mm. Wenn Sie neue
Werte für diese Einstellungen eingeben, erstellen Sie eigene Kameras.
Die Entfernung vom Objektiv zur Bildebene. Mit anderen Worten: Eine Ebene, die eine Zoomdistanz entfernt ist, wird in ihrer vollen Größe
angezeigt, eine Ebene, die die doppelte Zoomdistanz entfernt ist, erscheint nur halb so groß und breit usw.
Die Breite der Szene, die in das Bild passt. Der Blickwinkel resultiert aus den Werten für „Brennweite“, „Filmgröße“ und „Zoom“. Ein
breiterer Blickwinkel führt zu demselben Ergebnis wie ein Weitwinkelobjektiv.
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