Operation Manual

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Untersuchen von ungewöhnlich erscheinenden Dokumenten, wie solchen, die in einer unbekannten Anwendung erstellt wurden, oder wie
Dateien, bei denen der Bildschirmaufbau sehr langsam vonstatten geht oder das Kopieren und Einfügen nicht funktioniert.
Untersuchen von Verarbeitungsproblemen wie falscher Druck oder von Problemen, die bei der Farbumwandlung, dem Ausschießen, der
Platzierung auf einer InDesign-Seite usw. aufgetreten sind.
Identifizieren von Aspekten eines PDF-Dokuments, die nicht optimal sind, wie der unbeabsichtigten Einbettung einer Schrift auf Grund eines
unbemerkten Leerraum-Zeichens auf einer Masterseite, beschnittene Bilder mit untypischen Bilddaten oder Objekte mit unerwartetem Format
(wie in ein Bild konvertierte oder mit einem Bild zusammengeführte Vektorobjekte).
Bereitstellen zusätzlicher Informationen zu einem vorhandenen Objekt. Wenn Sie beispielsweise eine Volltonfarbe im Inventar-Report finden,
können Sie feststellen, ob diese Farbe alleine oder in Kombination mit anderen Farbmitteln, wie zum Beispiel in einem Duplexbild, verwendet
wird. Oder Sie finden heraus, welche Symbole einer Schrift eingebettet sind, wie sie aussehen und welches Zeichen sie darstellen sollen.
Anhand dieser Informationen können Sie ggf. einen Fehler auf Grund eines fehlenden Symbols (Zeichens) beheben.
Untersuchen der in der Datei eingebetteten Metadaten wie Autor, Auflösung, Farbraum, Copyright und Stichwörter. Diese Daten werden unter
Verwendung des XMP-Standards (Extensible Metadata Platform) gespeichert.
Bestandsliste des PDF-Inhalts erstellen
1. Wählen Sie im Dialogfeld „Preflight“ im Menü „Optionen“ den Befehl „Inventar-Report erzeugen“.
2. Wählen Sie die Objekte und Ressourcen, die in die Bestandsliste aufgenommen werden sollen, aus. Neben Schriften, Farben, Bildern usw.
können Sie folgende Informationen einbeziehen:
Form XObjects Dies sind Objekte, auf die in einem PDF-Dokument verwiesen wird. Wenn in einem PDF-Dokument beispielsweise
dasselbe Objekt mehrmals vorkommt, existiert dieses Objekt als einzelne Ressource, auf die wiederholt verwiesen wird.
XMP-Metadaten hinzufügen In das PDF-Dokument eingebettete Informationen, die von einem XMP-kompatiblen Programm oder Gerät
verwendet werden können, werden in die Bestandsliste aufgenommen. Hierzu können aussagekräftige Beschreibungen und Titel,
durchsuchbare Stichwörter, der Name des Verfassers und Copyright-Informationen gehören. Wenn Sie die Option „Erweiterte Inhalte
einschließen“ aktivieren, werden auch Felder und Strukturen, in denen mit Hilfe von Namensräumen und Eigenschaften Metadaten
gespeichert werden, in der Bestandsliste aufgeführt. Diese erweiterten Informationen werden als textbasierte Baumstruktur aller XMP-Daten
im PDF-Dokument angezeigt, und zwar sowohl für das Dokument als auch für die Bilder in der PDF-Datei, für die XMP-Metadaten vorliegen.
Hinweis: Sie können die Metadaten des PDF-Dokuments auch im Dialogfeld „Dokumenteigenschaften“ einsehen. Wählen Sie „Datei“ >
„Eigenschaften“ und klicken Sie auf der Registerkarte „Beschreibung“ auf Zusätzliche Metadaten. Um die erweiterten Felder anzuzeigen,
klicken Sie im linken Teilfenster auf „Erweitert“.
3. (Optional) Speichern Sie den Bericht.
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