Operation Manual
Barrierefreie PDF (Acrobat Pro DC)
Hinweis:
Kleinste Dateigröße
Standard
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keine PDF/X-kompatiblen Dateien erstellt. In diesem Fall hat die Qualität des Inhalts höchste Priorität. Ziel ist
es, alle Informationen in der PDF-Datei beizubehalten, die eine Druckerei benötigt, um das Dokument korrekt
zu drucken. Dieser Optionssatz verwendet PDF 1.4, konvertiert Farben in CMYK und führt bei Farb- und
Graustufenbildern eine Neuberechnung auf 300 ppi und bei einfarbigen Bildern auf 1200 ppi durch. Alle
Schriftarten werden in Form von Untergruppen eingebettet und die Transparenz wird beibehalten (bei
Dateitypen, die transparenzfähig sind).
Diese PDF-Dateien können in Acrobat und Acrobat Reader ab Version 5.0 geöffnet werden.
Hinweis: Bevor Sie eine PDF-Datei erstellen, die an eine Druckerei geschickt werden soll, sollten Sie mit ihr
die Ausgabeauflösung und sonstige Einstellungen klären. Andernfalls fordern Sie eine .joboptions-Datei mit
den empfohlenen Einstellungen an. Eventuell müssen Sie die Adobe PDF-Einstellungen an die
Anforderungen des Druckdienstleisters anpassen und anschließend eine eigene .joboptions-Datei zur
Verfügung stellen.
Erstellt barrierefreie PDF-Dateien mit Tags, Hyperlinks, Lesezeichen,
interaktiven Elementen und Ebenen. Dieser Optionssatz verwendet PDF 1.6 und bettet alle Schriftarten in
Form von Untergruppen ein. Außerdem findet mit diesem Optionssatz eine Optimierung von Dateien für
Byteserving statt. Diese PDF-Dateien können in Acrobat und Reader ab Version 7.0 geöffnet werden. (Die
Vorgabe Barrierefreie PDF befindet sich im Ordner „Extras“.)
Diese Vorgabe wurde in früheren Versionen einiger Anwendungen als „eBook“ bezeichnet.
Erstellt PDF-Dateien für die Anzeige im Internet oder in einem Intranet bzw. für die
Verteilung über ein E-Mail-System. Dieser Optionssatz verwendet Komprimierung, Neuberechnung und eine
relativ niedrige Bildauflösung. Alle Farben werden in sRGB konvertiert und Schriftarten werden (bei
Konvertierungen mit Adobe Acrobat Distiller) nicht eingebettet. Außerdem findet mit diesem Optionssatz eine
Optimierung von Dateien für Byteserving statt.
Diese PDF-Dateien können in Acrobat und Reader ab Version 6.0 geöffnet werden.
Erstellt PDF-Dateien, die auf Desktop-Druckern oder digitalen Kopierern gedruckt, auf CD
veröffentlicht oder als Probedruck an den Kunden geschickt werden sollen. Bei diesem Optionssatz wird die
Dateigröße durch Komprimierung und Neuberechnung so gering wie möglich gehalten. Untergruppen aller in
der Datei verwendeten Schriften werden allerdings (sofern zulässig) eingebettet. Zudem werden alle Farben
in sRGB-Farben konvertiert und es wird eine mittlere Auflösung verwendet. Windows-Schriftuntergruppen
werden standardmäßig nicht eingebettet. Mit dieser Einstellungsdatei erstellte PDF-Dateien können in
Acrobat und Reader ab Version 6.0 geöffnet werden.
Die Normen PDF/X, PDF/E und PDF/A
Die Normen PDF/X, PDF/E und PDF/A werden von der Internationalen Organisation für Normung (ISO)
festgelegt. PDF/X-Normen gelten für den Austausch von Grafikinhalt; PDF/E-Normen gelten für den
interaktiven Austausch von technischen Dokumenten; PDF/A-Normen gelten für die Langzeitspeicherung
elektronischer Dokumente. Während der PDF-Konvertierung wird die verarbeitete Datei mit der festgelegten
Norm verglichen. Entspricht das PDF nicht der ausgewählten ISO-Norm, werden Sie zum Abbrechen der
Konvertierung oder zum Erstellen einer nichtkonformen Datei aufgefordert.
Die derzeit gebräuchlichsten Normen für den Arbeitsablauf bei der Zusammenarbeit mit Druckereibetrieben
sind verschiedene PDF/X-Formate: PDF/X-1a, PDF/X-3 und (seit 2008) PDF/X-4. Die am häufigsten
verwendeten Normen zur PDF-Archivierung sind PDF/A-1a und PDF/A-1b (bei weniger strengen
Anforderungen). Die derzeit einzige Version von PDF/E ist PDF/E-1.
Weitere Informationen zu PDF/X, PDF/E und PDF/A erhalten Sie auf den ISO- und AIIM-Websites.
Ausführliche Informationen zum Erstellen und Arbeiten mit PDF/A-Dateien finden Sie unter
www.adobe.com/go/learn_acr_pdfa_de.
Adobe PDF-Einstellungen anpassen
Sie haben die Möglichkeit, benutzerdefinierte Einstellungen zu verwenden, zum Beispiel für bestimmte










