Operation Manual

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ACROBAT 9 STANDARD VERWENDEN
Farbmanagement
2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
Klicken Sie zum Speichern benutzerdefinierter Proof-Einstellungen auf „Speichern“. Sorgen Sie dafür, dass die
neue Vorgabe im Menü „Ansicht“ > „Proof einrichten“ aufgeführt wird, indem Sie die Vorgabe im
Standardverzeichnis speichern.
Klicken Sie zum Laden benutzerdefinierter Proof-Einstellungen auf „Laden“.
Farbmanagement für Dokumente beim Drucken
Drucken mit Farbmanagement
Mithilfe der Farbmanagement-Optionen für das Drucken können Sie angeben, wie Adobe-Anwendungen die
ausgegebenen Bilddaten handhaben sollen, damit der Drucker die Farben so druckt, wie Sie sie auf dem Bildschirm
sehen. Welche Optionen für das Drucken von Dokumenten mit Farbmanagement zur Verfügung stehen, hängt von
der jeweiligen Adobe-Anwendung sowie vom gewählten Ausgabegerät ab. Im Allgemeinen haben Sie für das
Farbmanagement beim Drucken die folgenden Möglichkeiten:
Farben vom Drucker bestimmen lassen.
Farben von der Anwendung bestimmen lassen.
(Photoshop und InDesign) Kein Farbmanagement verwenden. Bei diesem Workflow werden keine Farben
konvertiert. Unter Umständen müssen Sie auch das Farbmanagement im Druckertreiber deaktivieren. Diese
Methode eignet sich vor allem für das Drucken von Testdokumenten oder zum Generieren von eigenen Profilen.
Bestimmen der Farben beim Drucken vom Drucker
In diesem Workflow konvertiert die Anwendung keine Farben, sondern sendet alle notwendigen
Konvertierungsinformationen an das Ausgabegerät. Diese Methode ist besonders für das Drucken auf Tintenstrahl-
Fotodruckern geeignet, da jede Kombination aus Papiertyp, Druckauflösung und zusätzlichen Druckparametern (z. B.
Hochgeschwindigkeitsdruck) ein anderes Profil erfordert. Die Treiber der meisten Tintenstrahl-Fotodrucker
enthalten relativ exakte Profile – das Profil vom Drucker wählen zu lassen spart somit Zeit und verhindert Fehler.
Außerdem empfiehlt sich diese Vorgehensweise, wenn Sie mit dem Umgang mit Farbmanagement nicht vertraut sind.
Wenn Sie dieses Verfahren wählen, müssen Sie unbedingt Druckoptionen festlegen und das Farbmanagement im
Druckertreiber aktivieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Hilfe.
Wenn Sie einen PostScript-Drucker verwenden, können Sie das PostScript-Farbmanagement nutzen. Das PostScript-
Farbmanagement ermöglicht unseparierte Ausgabe und Farbseparationen im Raster Image Processor (RIP) (dieses
Verfahren wird als In-RIP-Separationen bezeichnet), sodass in einem Programm nur Separationsparameter festgelegt
werden müssen, wobei das Gerät dann die endgültigen Farbwerte berechnet. Für Ausgabe-Workflows mit PostScript-
Farbmanagement sind Ausgabegeräte erforderlich, die PostScript-Farbmanagement mit PostScript Level 2 ab
Version 2017 oder PostScript Level 3 unterstützen.