Operation Manual
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ACROBAT 9 PRO EXTENDED VERWENDEN
Preflight
Preflight-Prüfung ohne Korrekturen ausführen Die Dateien werden auf Probleme geprüft, diese werden jedoch nicht
automatisch berichtigt. Sie werden lediglich darauf hingewiesen. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie ein Profil
wählen, das Korrekturen zur Fehlerberichtigung enthält.
Kopiere PDF-Datei Eine Kopie der PDF-Datei wird im Erfolgs- bzw. Fehlerordner abgelegt.
Verschiebe PDF-Datei Verschiebt die überprüfte PDF-Datei in den Erfolgs- bzw. Fehlerordner.
Alias der PDF-Datei erzeugen Fügt eine Verknüpfung zur PDF-Datei im Erfolgs- bzw. Fehlerordner ein, so dass die
Ausgangsdatei an ihrem Speicherort verbleiben kann.
Report erzeugen und im Erfolgsordner/Fehlerordner sichern Sie können die Art des Reports und den Umfang an
Details angeben. In diesem Report finden Sie die Ergebnisse der Preflight-Überprüfung.
Einstellungen Hier können Sie die Reportoptionen ändern.
Erfolgsordner und Fehlerordner Hier können Sie einen Ordner und Speicherort für die Dateien und optionalen
Reporte angeben.
PDF-Bericht mit Zusammenstellung anzeigen Erstellt eine Übersicht der Dateien, die bei der Überprüfung eine
Regelverletzung erzeugt haben. In dem Report wird der Speicherort der einzelnen Dateien angegeben. Der Pfad zur
jeweiligen Datei ist als aktive Verknüpfung enthalten.
OutputIntents
Ausgabe-Intentionen in PDFs
OutputIntents beschreiben das endgültige Zielgerät (z. B. einen Separationendrucker), mit dem die Farbe im PDF-
Dokument reproduziert wird. OutputIntents überschreiben Arbeitsfarbräume beim Anzeigen und Drucken. Die
Farben im PDF-Dokument werden jedoch nicht konvertiert.
Hinweis: Bei PDF/X-1a-Arbeitsabläufen beschreibt der OutputIntent den Arbeits-CMYK-Raum. Bei PDF/X-3-
Arbeitsabläufen werden anhand des im OutputIntent eingebetteten ICC-Profils alle Objekte mit farbverwalteter Farbe
in den Farbraum des ICC-Profils im OutputIntent konvertiert. In den meisten Fällen ist dies der CMYK-Farbraum, RGB
oder Graustufen ist jedoch auch möglich.
Es gibt zwei Arten von OutputIntents: Eine beinhaltet ein eingebettetes Geräteprofil, das den Farbraum des Zielgeräts
definiert, z. B. „U.S. Web Coated (SWOP) v2“. Die andere Art ist ein Name, der den Zielfarbraum definiert und
normalerweise eine Standardausgabebedingung benennt. Durch Verwendung eines benannten OutoutIntents anstelle
eines eingebetteten Profils lässt sich die Dateigröße eines PDF-Dokuments zwar reduzieren, dies ist jedoch in der Regel
nur bei PDF/X-1a- oder PDF/X-3-Dateien ohne farbverwaltete Farbe möglich.
OutputIntents werden beim Erstellen von PDF/X- bzw. PDF/A-Dateien über das Fenster „Standards“ des Dialogfelds
„Adobe PDF-Einstellungen“ hinzugefügt. (Der Zugriff auf die Adobe PDF-Einstellungen variiert je nach
Anwendung.) Die Aufnahme von OutputIntents ist auch über Zusatzmodule von Drittherstellern möglich. Bei
Dokumenten mit benannten OutputIntents anstelle eingebetteter Profile, sucht das Programm das zur Ausgabe-
Intention gehörende Farbprofil.
Siehe auch
„Adobe PDF-Einstellungen“ auf Seite 119










