Operation Manual

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Zur Sicherung dynamischer Datenträger können Sie nur den Volume-Modus verwenden.
In Registerkarte Ausschließungen des Fensters 'Backup-Optionen' können Sie Dateien bzw.
Ordner mit den Attributen 'Versteckt' oder 'System' vom Backup ausschließen, wie auch Dateien,
die von Ihnen festgelegten Kriterien entsprechen. Zu weiteren Informationen siehe 'Elemente
vom Backup ausschließen (S. 98)'.
4. Wählen Sie ein Ziel für das Backup. Sie können den vorgegebenen Zielort übernehmen. Wenn Sie
diesen ändern wollen, klicken Sie auf Durchsuchen und spezifizieren Sie dann ein neues Ziel für
das Backup.
Falls es sich beim Backup-Ziel um ein Wechselmedium handelt (USB-Stick, BD, DVD...), erscheint
das Kontrollkästchen Medium bootfähig machen. Durch Aktivieren dieses Kontrollkästchens wird
eine bootfähige Notfallumgebung auf dem Wechselmedium erstellt und eine autonome
Notfallversion von Acronis True Image 2014 hinzugefügt. Sie können Acronis True Image 2014
dann direkt von diesem Wechselmedium starten sowohl auf fabrikneuen Systemen als auch
einem abgestürzten, nicht mehr bootfähigen Computer.
Vermeiden Sie es möglichst, die Backups Ihres System-Volumes auf dynamischen Datenträgern zu speichern,
da das System-Volume unter einer Linux-basierten autonomen Notfallversion wiederhergestellt wird. Linux
und Windows gehen aber auf unterschiedliche Art mit dynamischen Datenträgern um. Das kann bei einer
Wiederherstellung wiederum zu Problemen führen.
5. [Optionaler Schritt] Klicken Sie auf den Link rechts neben Planung und legen Sie (bei Bedarf) die
erforderliche Planung fest. Weitere Informationen finden Sie unter 'Planung (S. 76)'.
6. [Optionaler Schritt] Ändern Sie bei Bedarf das Backup-Schema. Zu weiteren Informationen siehe
Backup-Schemata (S. 80).
Sie können das Backup-Schema nicht ändern, wenn Sie Backups auf optische Medien wie DVDs/BDs
durchführen. In diesem Fall verwendet Acronis True Image 2014 standardmäßig ein benutzerdefiniertes
Schema, bei dem nur Voll-Backups erstellt werden. Hintergrund ist, dass das Programm keine Backups
konsolidieren kann, die auf optischen Medien gespeichert sind.
7. [Optionaler Schritt] Sie können dem Backup einen bestimmten Namen geben, wenn Sie die
vorgegebene Bezeichnung im Feld Backup-Name mit einer gewünschten überschreiben.
Sie können dem Backup-Namen nützliche Informationen hinzufügen. Klicken Sie dafür auf
Durchsuchen und dann auf Hinzufügen. Wählen Sie anschließend die hinzuzufügenden Elemente
aus:
'Datum hinzufügen' das Erstellungsdatum des Backups wird angehängt.
'Zeit hinzufügen' die Zeit der Backup-Erstellung wird angehängt.
'Benutzernamen hinzufügen' der aktuelle Benutzername wird angehängt.
'Maschinennamen hinzufügen' der Name des Computers wird angehängt.
'Task-Namen hinzufügen' die Bezeichnung des Tasks, der das Backup beinhaltet, wird
angehängt.
'Task-Nummer hinzufügen' die fortlaufende Nummer des Tasks wird angehängt.
8. [Optionaler Schritt] Klicken Sie auf Optionen für Laufwerk-Backup, um für das aktuelle Backup
eigene Einstellungen zu konfigurieren. Zu weiteren Informationen siehe Backup-Optionen (S. 79).
9. Sobald Sie das Backup wie gewünscht konfiguriert haben, können Sie es durch Klick auf die
Schaltfläche Backup jetzt unmittelbar ausführen lassen. Wenn Sie möchten, dass das Backup
später oder nach Planung ausgeführt wird, dann klicken Sie auf den Pfeil rechts neben der
Schaltfläche Backup jetzt und wählen aus dem Listenfeld den Eintrag Später, um die von Ihnen
gemachten Einstellungen zu speichern.