Operation Manual
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Zusätzlich können Sie eigene Filter mit Hilfeder üblichenWindows‐Wildcards definieren. Wenn Sie
z.B. alle Dateien mit der Erweiter ung .exeausschließen möchten, fügen Sie der Maske *.exe hinzu.
Meine???.exewirdalleDateienmitderErweiterung.exeausschließen,dieausachtZeichenbestehen
undmit„Meine“beginnen.
DieseOptionbeeinflusstdier
eellenOrdner,diebeimBackup‐TypMeineDateienausgewähltwerden.
Wenn der Name eines vollständigen Ordners mit einer von Ihnen ge setzten Maske übereinstimmt,
wird dieser Ordner mit all seinem Inhalt ausgeschlossen. Backups von Datei kategorien verwenden
Dateifilter, die bei Erstellung einer Kategorie vorgegeben werden. Backups vom Typ
Anwendungseinstellungen, Systemzustand oder E‐Mai
l beinhalten festgelegteDateilisten, die nicht
gefiltertwerdenmüssen.
Vor-/Nach-Befehle
Sie können Befehle oder Batch‐Dateien spezifizieren, die automatisch vor oder nach der Backup‐
Prozedurausgeführtwerden.ZumBeispiel könnten Sietemporäre (.tmp)DateienvonderFestplatte
löschen wollen, bevor das Backup startet, oder das Antivirenprodukt eines Drittanbieters so
konfigurieren, dasses jedes Mal die sichernden Dateien überprüft, bevor das Backupselb
st startet.
Klicken Sie auf Bearbeiten, um das Fenster Befehl bearbeiten zu öffnen, wo Sie den Befehl, seine
Parameter undseinArbeitsverzeichnis leicht eingeben könnenoderVerzeichnisse nacheiner Batch‐
Dateidurchsuchenkönnen.
Versuchen Sie nicht, interaktive Befehle auszuführen, d.h. Befehle, die eine Reaktion des Benutzers
erfordern(wiez.B.„Pause“).Die
sewerdennichtunterstützt.
DasAbwählendesstandardmäßigaktiviertenKontrollkästchensAktionennichtausführen,bevordie
Ausführung der Befehle komplett ist erlaubt es, den Backup‐Prozess zeitgleich mit der Ausführung
IhrerBefehleablaufenzulassen.
Wenn Sie wollen, dass das Backup auch bei Scheitern Ihrer Befehle ausgeführt wird, dann
deaktivierenSiedasK
ontrollkästchenAbbruchderAktion,wenneinBefehlfehlschlägt(alsStandard
eingeschaltet).
Sie können die Ausführung des von Ihnen erstellten Befehls testen, indem Sie auf Befehl testen
klicken.
Komprimierungsrate
DieVoreinstellungistNormal.
Folgendes Beispiel angenommen – Sie müssen einige Dateien auf einen USB‐Stick sichern, deren
Gesamtgröße mit der Kapazität desUSB‐Sticks vergleichbarist oder diese übersteigt und Sie wollen
sicherstellen,dassderStickalleDateienaufnimmt.VerwendenSieindiesemFalldieKomprimierung
Maximum für die zu sichernde
n Dateien. Sie sollten jedoch berücksichtigen, dass die
DatenkomprimierungsratevomTypderimArchivgespeichertenDateienabhängt,z.B.reduziertauch
die Komprimierung Maximum die Größe eines Backups nicht signifikant, wenn dieses Dateien mit
bereits komprimierten Daten wie .jpg, .pdf oder .mp3 enthält. Es macht keinen Sinn, für solche
Dateien die K
omprimierung Maximum zu verwenden, weil in diesem Fall die Backup‐Aktion nur
deutlichverlängertwirdundSiekeinespürbareVerringerungderBackup‐Größeerreichen.WennSie
sichüberdieKomprimierungsrateeinesDatei‐Typsnichtsichersind,sichernSieversuchsweiseeinige
DateienundvergleichendanndieGrößederUrsprungsdateienmitderBackup ‐Ar
chivdatei.Einpaar
zusätzlicheTipps:ImAllgemeinenkönnenSiedieKomprimierungsrateNormalverwenden,weildiese
in den meisten Fällen eine optimale Balance zwischen Größe der Backup‐Datei und Backup‐Dauer
bietet.WennSieOhnewählen,werdendieDatenohnejedeKomprimierungkopiert,wasdieBackup‐
Dateisignifikantvergrößerndürfte,jedochda
sschnellsteBackupbewirkt.