Operation Manual
Table Of Contents
- Kapitel 1. Einführung
- Kapitel 2. Technologien von Acronis
- Kapitel 3. Erste Schritte
- Kapitel 4. Acronis True Image Echo Server für Windows
- Kapitel 5. Backup
- 5.1 Backup von Dateien und Verzeichnissen (File-Backup)
- 5.2 Backup von Festplatten und Partitionen (Disk-Imaging)
- 5.3 Einstellung von Backup-Optionen
- Kapitel 6. Wiederherstellen von Backups
- Kapitel 7. Tasks planen
- Kapitel 8. Acronis Secure Zone
- Kapitel 9. Bootfähige Notfallmedien
- Kapitel 10. Operationen mit Archiven
- Kapitel 11. Andere Operationen
- Kapitel 12. Virtuelle Umgebungen
- Kapitel 13. Migrationstools
- Kapitel 14. Kommandozeile und Scripting
- 14.1 Im Kommandozeilen-Modus arbeiten
- 1. Abbild von Festplatten oder Partitionen erstellen
- 2. Wiederherstellen von Festplatten und Partitionen
- 3. Datei-Backup
- 4. Wiederherstellung von Dateien
- 6. Image in virtuelle Festplatte konvertieren
- 7. List
- 8. Acronis Secure Zone: Verwalten von Backups anhand der Archivnummern
- 9. Acronis Secure Zone: Verwalten von Backups anhand der Dateinamen
- 10. Acronis Secure Zone: Backups löschen
- Klonen von Festplatten
- 1. Abbild von Festplatten oder Partitionen erstellen
- 14.2 Scripting
- 14.1 Im Kommandozeilen-Modus arbeiten

Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis
Copyright © Acronis, 2000-2007 17
2.6 Acronis Universal Restore (optional)
Das Image einer Systemfestplatte kann problemlos auf der gleichen
Hardware wiederhergestellt werden, auf der es erstellt wurde. Die
Übertragung auf einen anderen Rechner kann auch erfolgen, wenn
dessen Hardware identisch ist. Wenn Sie aber z.B. das Motherboard
austauschen oder eine andere Prozessorversion benutzen, was bei einem
Hardwarefehler erforderlich sein könnte, wird das wiederhergestellte
System nicht bootfähig sein. Auch der Versuch, ein System mit Hilfe des
Images auf einen moderneren Computer zu übertragen, wird zu dem
gleichen Ergebnis führen, weil die Hardware des Zielrechners mit den
meisten Systemtreibern inkompatibel ist, die im Abbild enthalten sind.
Auch durch Benutzung von Microsoft System Preparation Tool (sysprep)
können Sie dieses Problem nicht beheben, weil Sysprep nur Plug-and-
Play-Geräte wie Soundkarten, Netzwerkkarten, Drucker usw. ersetzen
kann. Die System- und Boot-Treiber müssen sowohl auf dem Quell- als
auch auf dem Zielsystem identisch sein (siehe Microsoft Knowledge Base,
Artikel 302577 und 216915). Es gibt aber keinerlei Konflikte bei
gleichzeitiger Anwendung von Sysprep und der anschließenden Benut-
zung von Acronis Universal Restore.
Mit der Technologie Acronis Universal Restore haben Sie eine effektive
Lösung zur Hardware-unabhängigen Systemwiederherstellung durch
Austausch der Hardware Abstraction Layer (HAL) und der Treiber für
Massenspeichergeräte.
Acronis Universal Restore ist einsetzbar für:
• die schnelle Wiederherstellung eines beschädigten Systems auf
abweichender Hardware
• das Hardware-unabhängige Klonen und Übertragen von Betriebssys-
temen
• die Migration von physikalischen auf virtuelle Maschinen oder
umgekehrt für die Systemwiederherstellung, den Test oder andere
Zwecke.
Acronis Universal Restore wird erst bei der Wiederstellung eines
Systemabbilds eingesetzt: Es ist nicht nötig, ein Abbild bei dessen
Erstellung darauf vorzubereiten, dass die Wiederherstellung
möglicherweise auf abweichende Hardware erfolgen soll.
Informationen zur Installation von Acronis Universal Restore finden Sie
im Abschnitt »Installation von Acronis Universal Restore« auf Seite 24.
Überblick
Acronis Universal Restore durchsucht nach der Wiederherstellung des
System-Images auf der neuen Maschine automatisch den Standardtrei-
berspeicher von Windows, der im Image gespeichert ist, nach Treibern
für HAL und Massenspeichergeräte und installiert die Treiber, die zur Ziel-










