Operation Manual

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einer Sicherung auf DVD, dann ist es ratsam, für eine Wiederherstellung alle DVDs in einen Ordner auf einer
Festplatte (oder ähnlichem Laufwerk) zu kopieren und die Recovery-Aktion von dort aus zu starten.
Online Backup
Acronis True Image 2014 ermöglicht Ihnen, den Acronis Cloud Service zum Schutz Ihrer wichtigsten
Dateien zu verwenden, indem diese auf einem sicheren Remote-Speicherort hinterlegt werden. Da
die Dateien auf einem entfernten Speicherort (Storage) vorliegen, sind sie selbst bei einem Diebstahl
Ihres Computers geschützt. Damit ist das Risiko eines Datenverlustes durch Feuer, Diebstahl oder
andere Naturkatastrophen praktisch beseitigt. Auch wenn Ihrem Backup-Image, Ihrem PC oder
externen Speichergeräten etwas passieren sollte, können Sie dennoch Ihre wichtigsten Dateien
jederzeit zurückgewinnen.
2.5.1 FTP-Verbindung
Acronis True Image 2014 bietet die Möglichkeit, Backups auf FTP-Servern zu speichern.
Klicken Sie auf Neue FTP-Verbindung, um bei Wahl des Backup-Storages einen FTP-Server als Ziel
anzugeben und stellen Sie im geöffneten Fenster Folgendes zur Verfügung:
Den Pfad zum FTP-Server, beispielsweise: mein.server.de
Port
Benutzername
Kennwort
Klicken Sie zur Überprüfung Ihrer Einstellungen auf die Schaltfläche Verbindung testen. Der
Computer wird daraufhin versuchen, eine Verbindung zum angegebenen FTP-Server aufzubauen.
Klicken Sie, wenn die Testverbindung erfolgreich war, auf die Schaltfläche Verbinden, um die
FTP-Verbindung zu speichern.
Die erstellte FTP-Verbindung erscheint dann im Verzeichnisbaum. Wählen Sie die Verbindung und
durchsuchen Sie den gewünschten Backup-Storage.
Beachten Sie, dass Sie durch einfaches Öffnen des Stammverzeichnisses eines FTP-Servers nicht automatisch
zum Verzeichnis mit Ihren Backups gelangen müssen.
Um Daten direkt von einem FTP-Server wiederherstellen zu können, darf das Backup nur aus Dateien bestehen,
die nicht größer als 2 GB sind.
Acronis True Image 2014 teilt ein Backup daher in Dateien mit einer Größe von 2 GB auf, wenn Sie direkte
Backups zu einem FTP-Server durchführen. Sollten Sie das Backup auf eine Festplatte erstellen, um dieses
Backup später dann auf einen FTP-Server zu übertragen, dann sollten Sie das Backup in Dateien von je maximal
2 GB aufteilen, indem Sie die entsprechende Dateigröße in den Backup-Optionen einstellen.
Ein FTP-Server muss den passiven File-Transfer-Modus zulassen.
Die Firewall-Einstellungen des Quellcomputers sollten die Ports 20 und 21 geöffnet haben (für TCP- und
UDP-Protokolle). Der Windows-Dienst Routing und RAS sollte deaktiviert sein.
2.5.2 Authentifizierungseinstellungen
Bei einer Verbindung zu einem Netzwerkcomputer müssen Sie normalerweise Anmeldedaten
spezifizieren, um auf die Netzwerkfreigabe zugreifen zu können. Möglich ist das zum Beispiel, wenn
Sie im Fenster Nach Zielort durchsuchen einen Backup-Storage auswählen. Das Fenster
Authentifizierungseinstellungen öffnet sich automatisch, wenn Sie den Namen eines Rechners im
Netzwerk anklicken. Um es manuell zu öffnen, klicken Sie in der Symbolleiste auf Spezifizieren Sie
Anmeldedaten für den Speicherort.