Acronis Snap Deploy 5 Update 2 BENUTZERANLEITUNG
Urheberrechtserklärung Copyright © Acronis International GmbH, 2002-2015. Alle Rechte vorbehalten. 'Acronis' und 'Acronis Secure Zone' sind eingetragene Markenzeichen der Acronis International GmbH. 'Acronis Compute with Confidence', 'Acronis Startup Recovery Manager', 'Acronis Active Restore', 'Acronis Instant Restore' und das Acronis-Logo sind Markenzeichen der Acronis International GmbH. Linux ist ein eingetragenes Markenzeichen von Linus Torvalds. VMware und VMware Ready sind Warenzeichen bzw.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in Acronis Snap Deploy 5 ................................................................................7 1.1 Überblick ....................................................................................................................................7 1.1.1 1.1.2 1.1.3 Was ist Acronis Snap Deploy 5 ....................................................................................................................... 7 Wer benötigt Acronis Snap Deploy 5 ...............
2.5 Verwendung.............................................................................................................................25 2.5.1 2.5.2 2.5.3 2.6 Was ist Acronis Universal Deploy ............................................................................................28 2.6.1 2.6.2 2.6.3 2.6.4 Verwendungszweck von Acronis Universal Deploy .................................................................................... 29 Acronis Universal Deploy unter Windows..................
7.2.1 7.2.2 Acronis Boot-Medien .................................................................................................................................... 68 WinPE-basierte bootfähige Medien ............................................................................................................ 74 7.3 Konfiguration des Acronis PXE Servers ....................................................................................78 8 Erstellen eines Master-Images .................................
12 Individuelle Deployment-Einstellungen .................................................................. 145 12.1 Aktivieren, Deaktivieren und Zurücksetzen von individuellen Einstellungen .......................145 12.2 Liste der individuellen Einstellungen .....................................................................................145 13 Verwaltung von Deployment-Tasks (Ansicht 'Deployment-Tasks') ........................... 147 13.1 Liste der Deployment-Tasks...............................
1 Einführung in Acronis Snap Deploy 5 1.1 1.1.1 Überblick Was ist Acronis Snap Deploy 5 Acronis Snap Deploy 5 ist eine flexible, leistungsfähige Softwarelösung für das Deployment eines voll konfigurierten Betriebssystems (mit oder ohne Anwendungsprogramme und andere(n) Daten) auf mehrere Maschine. Das Produkt basiert auf der 'Disk Imaging'-Technologie und ist daher ideal für schnelle Installationen auf fabrikneuer Hardware und ein flexibles zentrales Provisioning. 1.1.
Es können Boot-Medien erstellt werden, die auf einem 64-Bit-WinPE basieren. Unterstützung für WinPE 6.0. 1.3 Die Neuerungen von Update 1 Das Deployment auf einer Maschine, die unter Windows läuft, kann gestartet werden, während diese online ist. Unterstützung für Standalone-Deployment auf Maschinen, die als 32-Bit-UEFI-System laufen (Tablets). Master- und Zielmaschinen mit 32-Bit-UEFI-Firmware-Schnittstelle werden unterstützt. Der Acronis PXE Server unterstützt das Booten per UEFI.
Szenario 2 Sie müssen die Standardkonfiguration, die in der Image-Bibliothek enthalten ist, auf unterschiedlicher Hardware bereitstellen. Acronis Universal Deploy konfiguriert Windows oder Linux so, dass das System auch von abweichender Hardware booten kann. 1.5.2 Deployment auf bestimmte Maschinen (sofortiges, manuelles und geplantes Deployment) Sie können ein Deployment auf eine bestimmte Liste von Maschinen mit bekannten physischen Adressen (MAC-Adressen genannt) ausführen.
Sie können eine Timeout-Periode spezifizieren. Nach Ablauf dieser Zeitspanne beginnt das Deployment auf die Maschinen, die bereit sind, auch wenn die vorbestimmte Anzahl nicht erreicht wurde. Szenario Ihr Unternehmen erhält 100 Maschinen vom Hersteller. Sie wollen das Betriebssystem und die Programme auf all diesen Maschinen auf einmal bereitstellen. 1. Erstellen Sie eine Deployment-Aktion, die wartet, bis alle 100 Maschinen bereit sind. 2.
2. Spezifizieren Sie eine individuelle Einstellung für die entsprechende Maschine: Deployment auf das zweite Laufwerk. 3. Erstellen Sie eine Deployment-Aktion, um das Deployment auf das erste Laufwerk auszuführen. Bei der einen Maschine erfolgt das Deployment auf das zweite Laufwerk. 1.5.
Szenarios Szenario 1 Der Administrator muss auf jede Maschine im Netzwerk ein anderes Image bereitstellen. Der Administrator schreibt ein Deployment-Skript, welches die MAC-Adresse der Zielmaschine auslesen kann (z.B. 01-02-03-04-05-06) und dann ein passend zu dieser MAC-Adresse benanntes Image abruf (z.B. image-01-02-03-04-05-06.tib). Diese Image kann sich an jedem geeigneten Speicherort befinden, beispielsweise einer Netzwerkfreigabe.
Die Liste der Tasks ansehen und bearbeiten, einschließlich der geplanten Tasks und Tasks, die das Deployment bei Erreichen einer bestimmten Anzahl von bereiten Maschinen ausführt. Tasks bearbeiten; beispielsweise die Liste von Maschinen, auf die ein Deployment erfolgen soll, ändern. einen beliebigen Task manuell starten; zum Beispiel um ein nicht im Plan enthaltenes Deployment auszuführen. Den gegenwärtigen Status des Tasks und das Ergebnis seiner letzten Ausführung überprüfen. 1.6.
Ein WinPE-basiertes Medium ist von Vorteil, wenn das Acronis-Medium ein bestimmtes Gerät, wie z.B. ein exotisches Speichergerät, nicht erkennt. Auch ein WinPE-basiertes bootfähiges Medium enthält ein Befehlszeilenwerkzeug (S. 11) für das Ausführen von Imaging und Deployment. 1.6.6 E-Mail-Benachrichtigungen über das Deployment Wenn Sie den Befehlszeilenmodus (S. 11) verwenden, können Sie E-Mail-Benachrichtigungen über das Ergebnis der einzelnen Deployment-Aktionen einrichten.
1.6.9 Multicast TTL und Begrenzung der Netzwerkbandbreite Ein Parameter in der Konfiguration des Deployments bestimmt die Time-to-Live (TTL) für Multicast-Pakete. Mit dieser Einstellung können Sie die Verteilung von Multicast-Paketen über die Gateways begrenzen. Durch Einstellen der erlaubten Bandbreite können Sie die Netzwerkauslastung während des Deployments begrenzen. 1.6.
Das Deployment eines Betriebssystems erfordert eine Lizenz. Je nach Typ des Betriebssystems benötigen Sie eine Server-Lizenz oder eine Workstation-Lizenz. Details zu Lizenzen finden Sie unter Lizenzierungsrichtlinien (S. 18).
Betriebssystem Imaging und Deployment Einstellunge n ändern Lizenztyp Windows 7 Home Basic (x86, x64) (Ohne Service Pack oder Service Pack 1) Ja Ja Workstation Windows 7 Home Premium (x86, x64) (Ohne Service Pack oder Service Pack 1) Ja Ja Workstation Windows 7 Professional (x86, x64) (Ohne Service Pack oder Service Pack 1) Ja Ja Workstation Windows 7 Ultimate (x86, x64) (Ohne Service Pack oder Service Pack 1) Ja Ja Workstation Windows Vista Home Basic (x86, x64) (Ohne Service Pack, Serv
1.8 Lizenzierungsrichtlinien Die Lizenzierung von Acronis Snap Deploy 5 basiert auf der Anzahl der Maschinen (Server oder Workstations), die Sie bereitstellen. Um zum Beispiel ein System auf 100 Maschinen bereitzustellen, benötigen Sie 100 Lizenzen. 1.8.1 Maschinen-Lizenzen und Deployment-Lizenzen Mit Bezug auf die Zahl der erlaubten Deployments gibt es zwei Lizenztypen: Eine Maschinen-Lizenz ermöglicht eine unbegrenzte Anzahl von Deployments auf eine bestimmte Maschine.
License Server zu importieren. Nach Ablauf einer Testlizenz wird Acronis Snap Deploy 5 die entsprechende Vollversion-Lizenz verwenden. 1.9 Upgrade auf Acronis Snap Deploy 5 Für ein Upgrade von Acronis Snap Deploy 4 auf Acronis Snap Deploy 5 müssen Sie Upgrades der Lizenzen und der Software-Komponenten durchführen. 1.9.
Sie während des Upgrades die Upgrade-Lizenzen in den Licence Server. Aktualisieren Sie anschließend weitere Komponenten auf den Maschinen. Das Upgrade des Acronis PXE Servers entfernt alle Komponenten von Acronis Snap Deploy 4, die zuvor auf den PXE Server hochgeladen wurden. Um den PXE Server weiterhin verwenden zu können, müssen Sie auf ihn die neuen Komponenten hochladen (S. 78). Die Komponenten der Vorversionen von Acronis Snap Deploy 4 sind nicht mit Acronis Snap Deploy 5 kompatibel.
2 Acronis Snap Deploy 5 verstehen In diesem Abschnitt werden die Komponenten der Acronis Snap Deploy 5-Infrastruktur und ihr Zusammenspiel beschrieben. 2.1 Terminologie In der folgenden Tabelle sind die in diesem Dokument häufig verwendeten Begriffe und Beschreibungen aufgelistet. Master-System Das bereitzustellende System. Master-Image (Image) Eine Datei, die das Master-System in verpackter Form enthält. Diese Datei hat die Dateiendung .tib.
Ein gespeichertes Deployment-Template können Sie erneut verwenden. Administrator Eine Person mit Zugriffsrechten zum Verwalten der Acronis Snap Deploy 5-Infrastruktur. Benutzerinitiierter Deployment-Modus Modus, in dem das Deployment von Seiten der Zielmaschine initiiert werden kann. Benutzer Die Person, die das benutzerinitiierte Deployment von Seiten der Zielmaschine startet. Diese Bezeichnung bezieht sich nur auf den benutzerinitiierten Deployment-Modus. 2.
Es gibt zwei Wege, um den Acronis Snap Deploy 5 Agenten auf Zielmaschinen zu laden: lokal von bootfähigen Medien oder remote mithilfe des Acronis PXE Servers. Die bootfähige, lokal gesteuerte Komponente Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator erstellt ein Image des Master-Systems. Es gibt zwei Wege, um den Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator auf eine Master-Maschine zu laden: direkt von bootfähigen Medien oder remote mithilfe des Acronis PXE Servers.
auf einem internen Laufwerk der Master-Maschine auf einer DVD+R/RW, DVD-R/RW, CD-R/RW oder einem beschreibbaren Blue-ray-Medium (BD-R, BD-RE) im Medium-Laufwerk der Master-Maschine auf USB- oder FireWire (IEEE-1394)-Speichergeräten (Festplatten, Flash-Laufwerken), die an die Master-Maschine angeschlossen sind Ein größeres Image kann automatisch auf mehrere Medien aufgeteilt werden.
Die Firmware-Schnittstellen BIOS (Basic Input/Output System) und UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) werden gleichermaßen bei den Master- wie auch Ziel-Maschinen unterstützt. 2.5 Verwendung Dieser Abschnitt gibt einen allgemeinen Überblick über die Verwendung des Produkts, jedoch keine detaillierten Anweisungen für das Ausführen bestimmter Aktionen. Fortgeschrittene Anwender können diesen Abschnitt aber durchaus als Schnellanleitung verwenden.
Offline-Imaging 2.5.2 Online-Imaging Online-Imaging bedeutet, dass das Master-System während des Imaging läuft (ohne dass die Maschine neu gestartet oder der Betrieb unterbrochen wird). Online-Imaging kann jederzeit remote ausgeführt werden. Der Nachteil ist, dass Sie Imaging-Software installieren müssen, die dann im Master-Image enthalten ist. Das ist nicht immer sinnvoll. So führen Sie Online-Imaging aus 1. Konfigurieren Sie das Master-System. 2.
4. Verbinden Sie die Konsole mit dem Master-System und klicken Sie auf Image erstellen –> Weiter –> Ein Master-Image. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten 'Master-Image erstellen', um die Imaging-Aktion zu konfigurieren und zu starten. Das Image können Sie in einem Netzwerkordner, auf einem entfernbaren Medium (z.B. einem USB-Laufwerk) oder einem Wechselmedium (z.B. einer DVD) speichern. Online-Imaging 2.5.
4. Verbinden Sie die Konsole mit dem Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server. Gehen Sie zur Ansicht Maschinen. 5. Vergewissern Sie sich, dass die Zielmaschinen in der Liste angezeigt werden und den Status Bereit haben. Das bedeutet, dass die Maschinen verbunden und zum Deployment bereit sind. 6.
2.6.1 Verwendungszweck von Acronis Universal Deploy Das Image eines Systems lässt sich leicht auf identischer Hardware bereitstellen bzw. auf der Maschine, auf der es erstellt wurde. Wenn Sie jedoch das Mainboard austauschen oder einen anderen Prozessortyp verwenden, kann es passieren, dass das bereitgestellte System nicht mehr bootfähig ist. Ein Versuch, das System auf eine neue, sehr viel leistungsfähigere Maschine zu übertragen, führt normalerweise zum selben Ergebnis.
Wenn Acronis Universal Deploy auf ein Linux-Betriebssystem angewendet wird, dann aktualisiert es ein temporäres Dateisystem, das auch als 'Initial RAM-Disk' (initrd) bekannt ist. Dadurch wird gewährleistet, dass das Betriebssystem von neuer, abweichender Hardware booten kann. Acronis Universal Deploy fügt der 'Initial RAM-Disk' Module für die neue Hardware hinzu (Gerätetreiber eingeschlossen).
Verwenden Sie die Option 'Die unten aufgelisteten Maschinen' im Assistenten 'Deployment-Task-erstellen' (S. 117). Geben Sie an, auf welche Liste das Deployment durchgeführt werden soll. So führen Sie ein Deployment eines Images auf eine Anzahl beliebiger Maschinen durch Verwenden Sie die Option 'Alle zum Deployment bereiten Maschinen' im Assistenten 'Deployment-Task-erstellen' (S. 120). Geben Sie die Anzahl der Maschinen an, auf die gewartet werden soll.
3 Erste Schritte mit Acronis Snap Deploy 5 Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Acronis Snap Deploy 5 installieren und ein einfaches Deployment durchführen. Mit den folgenden Schritten können Sie diese Aktionen ausführen: a) Acronis Snap Deploy 5 installieren und starten. b) Ein Master-Image einer Maschine erstellen. c) Das Master-Image auf derselben oder einer anderen Maschine bereitstellen. Schritt 1.
4. Klicken Sie auf Typisch.
5. Klicken Sie auf Lizenz hinzufügen und spezifizieren Sie dann die Lizenzschlüssel. Sie können die Lizenzschlüssel manuell eingeben oder aus einer Textdatei importieren. 6. Entscheiden Sie, ob die Maschine am Programm zur Kundenzufriedenheit (CEP) teilnimmt. 7. Klicken Sie auf Installieren. Schritt 2. Acronis Snap Deploy 5 starten Auf der Maschine, auf der Acronis Snap Deploy 5 installiert ist: 34 Klicken Sie auf dem Desktop auf Acronis Snap Deploy 5.
Beim Start von Acronis Snap Deploy 5 erscheint die Willkommensseite. Schritt 3. Bootfähiges Medium erstellen In diesem Schritt erstellen Sie ein bootfähiges Medium, mit dem das Erstellen von Master-Images und das Durchführen von Deployments möglich ist. Führen Sie auf der Maschine, auf der Acronis Snap Deploy 5 installiert und gestartet worden ist, folgende Schritte aus: 1. Klicken Sie im Menü Extras auf Bootfähiges Medium erstellen.
2. Wählen Sie in der Liste der Komponenten den Acronis Snap Deploy 5 Agenten und den Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator aus. 3. Spezifizieren Sie in den Netzwerkeinstellungen unter Servername/IP den Namen der Maschine, auf der der Acronis Snap Deploy 5 installiert ist. 4. Wählen Sie als Option das Erstellen des Mediums auf CD oder DVD. Legen Sie einen CD-R/RWoder DVD-R/RW-Rohling ein.
öffnen und die Einstellungen für die Boot-Priorität wie in der folgenden Abbildung gezeigt anpassen. 2. Schließen Sie die USB-Festplatte an die Maschine an. Tipp: Sie können das Image auch, wie weiter unten beschrieben, in einem Netzwerkordner speichern. 3. Booten Sie die Maschine mit dem erstellten bootfähigen Medium. 4. Klicken Sie im Boot-Menü auf Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator.
5. Klicken Sie im Fenster, das sich öffnet, auf Abbrechen oder warten Sie, bis das Fenster sich schließt. 6. Wählen Sie die Volumes aus, die in das Master-Image aufgenommen werden sollen. Sie können die Standardauswahl unverändert lassen; diese enthält normalerweise die Volumes mit dem Betriebssystem. 7. Geben Sie an, in welchem Ordner auf der USB-Festplatte das Image gespeichert werden soll.
Acronis Snap Deploy 5 beginnt mit der Erstellung des Images. Nach Erstellen des Images wird die Maschine neu gestartet. Schritt 5: Deployment ausführen In diesem Schritt führen Sie ein Deployment des erstellten Master-Images auf eine einzelne Maschine (die Zielmaschine) durch. Tipp: Wir empfehlen, Deployments zunächst auf dieselbe Maschine, auf der Sie das Image erstellt haben, durchzuführen, oder auf Maschinen mit identischer Hardware.
3. Klicken Sie im Boot-Menü auf Acronis Snap Deploy 5 Agent. 4. Klicken Sie im Fenster, das sich öffnet, auf Abbrechen oder warten Sie, bis das Fenster sich schließt. 5. Stellen Sie sicher, dass die Maschine zum Deployment bereit ist. Das Fenster sollte ähnlich wie hier abgebildet aussehen. Details: Die Zielmaschine ist zum Deployment bereit, wenn eine Verbindung mit dem Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server hergestellt ist.
Deploy 5. Wenn die Maschine keine Verbindung zum Server herstellt, müssen Sie möglicherweise die Netzwerkeinstellungen anpassen, wie unter 'Booten der Zielmaschinen' beschrieben. Wenn die Zielmaschine bereit ist, können Sie das Deployment des Master-Images durchführen. Deployment eines Master-Images Führen Sie auf der Maschine, auf der Acronis Snap Deploy 5 installiert ist, folgende Schritte aus: 1. Schließen Sie die USB-Festplatte mit dem Master-Image an die Maschine an.
Hinweis: Wenn Sie ein Image einer Maschine mit einem Workstation-Betriebssystem (z.B. Windows 7) erstellt haben, aber nur Server-Lizenzen haben (z.B. Acronis Snap Deploy 5 für Server – Testlizenz), sollten Sie die Software so konfigurieren, dass dieser Lizenztyp für ein Deployment der Maschine verwendet werden kann. Klicken Sie dazu im Fenster für die Deployment-Einstellungen auf Lizenzierung und dann auf Verwende automatisch eine Server-Lizenz.
9. Wählen Sie das erstellte Deployment-Template aus und klicken Sie auf Weiter. 10. Wählen Sie als Zeitpunkt des Deployments Jetzt und geben Sie Benutzernamen und Kennwort für die Anmeldung an Windows ein.
11. Klicken Sie solange auf Weiter, bis das Fenster 'Zusammenfassung' erscheint. Klicken Sie in diesem Fenster auf Erstellen. Sie können sich den Deployment-Fortschritt auf der Maschine, auf der Acronis Snap Deploy 5 installiert ist, und auf der Zielmaschine anzeigen lassen.
Mögliche nächste Schritte Im Fensterbereich 'Navigation' können Sie die entsprechenden Ansichten öffnen, um durch das Programm zu navigieren. Um ein Deployment erneut auszuführen öffnen Sie die Ansicht Deployment-Tasks, wählen den erstellten Task aus und klicken dann in der Symbolleiste auf Ausführen. Details zur Ansicht Deployment-Tasks finden Sie unter 'Deployment-Tasks verwalten' (S. 147). Um weitere Maschinen hinzuzufügen öffnen Sie die Ansicht Maschinen und klicken Sie auf Maschinen hinzufügen.
4 Installation von Acronis Snap Deploy 5 4.1 Unterstützte Betriebssysteme In diesem Abschnitt sind die Betriebssysteme, auf denen Komponenten von Acronis Snap Deploy 5 installiert werden können, aufgelistet: Es ist nicht relevant, welches Service Pack (falls überhaupt) im Betriebssystem installiert ist.
Windows 7 Home Basic, Windows 7 Home Premium Windows Vista Home Basic, Windows Vista Home Premium Windows XP Home 4.
TCP-Port: 9876. Wenn dieser Port beschäftigt ist, wählen der Deployment Server und die Management Konsole einen beliebigen anderen Port. IPv4-Multicast-Adresse: 239.255.219.45 Acronis Snap Deploy 5 Management Console UDP-Port: 9877. Wenn dieser Port beschäftigt ist, wählt die Management Konsole einen beliebigen anderen Port. Der Acronis PXE Server verwendet folgende Ports und IP-Adressen: UDP-Port: 67, 68, 69 Broadcast-Adresse: 255.255.255.255 Für eine Remote-Installation (S.
Sie können diese Einstellung auch später ändern; starten Sie dazu Acronis Snap Deploy 5 und klicken Sie auf Hilfe -> Programm zur Kundenzufriedenheit (CEP). 7. Klicken Sie auf Installieren. 4.5 Benutzerdefinierte Installation Bei der benutzerdefinierten Installation können Sie entscheiden, welche Komponenten von Acronis Snap Deploy 5 installiert werden. Sie können auch zusätzliche Parameter spezifizieren. Beispielsweise können Sie den Standardordner für die Installation ändern.
7. Wenn Sie den Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server aber nicht den Acronis Snap Deploy 5 License Server ausgewählt haben, müssen Sie Namen oder IP-Adresse der Maschine angeben, auf der der License Server installiert ist. 8. Spezifizieren Sie den Ordner, in dem die Komponenten installiert werden sollen. 9.
Im Allgemeinen können Sie alle Acronis Server auf separaten Maschinen installieren. In diesem Fall müssen Sie die Management Konsole mit jedem Server separat verbinden, um sie zu verwalten. Befinden sich alle Server auf einer Maschine, ist nur eine Verbindung zur Konsole notwendig. Falls die Zielmaschine keine PXE-Unterstützung bietet, können Sie den Acronis Snap Deploy 5 Management Agenten auf dieser installieren. Die Maschinen müssen vor dem Start des Deployments angeschaltet sein.
Wake-on-LAN Proxy Liste der Komponenten 4.5.3.1 Installation der Acronis Snap Deploy 5 Management Console Die Acronis Snap Deploy 5 Management Console ist ein administratives Werkzeug für lokalen und Remote-Zugriff auf die Acronis Server und den Acronis Snap Deploy 5 Management Agenten. Installieren Sie die Acronis Snap Deploy 5 Management Console auf der Maschine, von der aus Sie arbeiten möchten.
des License Servers. Alternativ können Sie zur Steuerung des License Servers die Acronis Snap Deploy 5 Management Console verwenden. Beachten Sie: Auch wenn Sie bereits einen License Server als Bestandteil eines anderen Acronis-Produkts installiert haben, müssen Sie den Acronis Snap Deploy 5 License Server installieren. Sie können beide License Server auf derselben Maschine installieren. Die Maschine fungiert dann als gemeinsamer License Server für alle Acronis-Produkte.
Die Verwendung des Acronis PXE Servers ist sinnvoll, wenn sich im Netzwerk ein DHCP-Server (Dynamic Host Control Protocol) befindet, sodass die Maschinen beim Booten automatisch eine IP-Adresse erhalten. Ohne einen DHCP-Server können Sie Maschinen nicht von PXE booten. Wir empfehlen, dass Sie in einem Subnetz nur einen PXE Server haben, um das Verhalten der bootenden Maschinen vorhersehbar zu machen. Der Acronis PXE Server läuft unmittelbar nach der Installation als Dienst.
2. Führen Sie auf jeder Zielmaschine folgende Schritte aus: 1. Installieren Sie den Management Agenten. 2. Fügen Sie folgendem Registry-Eintrag den Schlüssel ManagementAgent hinzu: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Acronis\SnapDeploy 3. Fügen Sie den String-Wert Server hinzu. 4. Spezifizieren Sie im String-Wert Server die IP-Adresse des gewünschten Deployment-Servers. 3. Schalten Sie die Deployment-Server wieder ein. 4.6 Andere Installationsmöglichkeiten 4.6.
In Windows 7: gehen Sie zu Systemsteuerung –> Windows-Firewall –> Erweiterte Einstellungen –> Eingehende Regeln –> Neue Regel –> Port Tipp: Wenn die Remote-Maschinen Mitglieder einer Active Directory-Domain sind und keine andere als die Windows-Firewall verwenden, dann können Sie den Firewall-Ausnahmen den TCP-Port 25001 mit Hilfe einer Gruppenrichtlinie hinzufügen.
So extrahieren Sie eine oder mehrere Komponenten 1. Führen Sie das Setup-Programm von Acronis Snap Deploy 5 aus. 2. Klicken Sie auf Installationsdateien extrahieren. 3. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Komponenten, deren Installationsdateien Sie extrahieren wollen. 4. Wählen Sie einen Speicherort für die Installationsdateien und klicken Sie dann auf Extrahieren. 4.7 Upgrade von Acronis Snap Deploy 5 Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Upgrade von Acronis Snap Deploy 5 durchführen. 4.7.
Upgrade von einer älteren Version Die Komponenten von Acronis Snap Deploy Version 4 sind nicht mit Acronis Snap Deploy 5 kompatibel. So führen Sie das Upgrade durch: 1. Bereiten Sie eine Liste mit Lizenzschlüsseln vor, die die Lizenzschlüssel für die ältere Version sowie Standard- oder Upgrade-Lizenzschlüssel für Acronis Snap Deploy 5 enthält. 2. Deinstallieren Sie alle Komponenten der älteren Version. 3. Installieren Sie Acronis Snap Deploy 5. Sie können beispielsweise eine typische Installation (S.
5 Die Acronis Snap Deploy 5 Management Console verwenden 5.1 5.1.1 Mit einer Maschine verbinden Mit einer lokalen Maschine verbinden Nach dem Start stellt die Acronis Snap Deploy 5 Management Console eine Verbindung zur lokalen Maschine her, wenn sich darauf eine verwaltbare Komponente von Acronis Snap Deploy 5 (wie z.B. der Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server) befindet.
So verbinden Sie sich mit einer Komponente 1. Klicken Sie im Menü Verbinden auf Verbinden. 2. Spezifizieren Sie im Feld Maschine den Namen oder die IP-Adresse der Maschine, auf der die Komponente installiert ist. Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Liste der Maschinen im Netzwerk zu öffnen. 3. Spezifizieren Sie unter Benutzername und Kennwort den Benutzernamen und das Kennwort eines Administrator-Kontos auf der Maschine. 4.
5.2 Durchsuchen von Logs Der Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server und der Acronis PXE Server speichern ein Log der ausgeführten Aktionen. So lassen Sie sich das Log des Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Servers anzeigen 1. Verbinden Sie die Management Konsole mit der Maschine, auf der der Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server installiert ist. 2. Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten: Klicken Sie erst im linken Bereich auf Deployment-Tasks, dann auf Log in der Symbolleiste.
6 Nutzung des Acronis Snap Deploy 5 License Servers Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen über den Acronis Snap Deploy 5 License Server, einschließlich von Aktionen, die Lizenzen betreffen. 6.1 Acronis Snap Deploy 5 License Server verstehen Der Acronis Snap Deploy 5 License Server dient der Überwachung von Lizenzen für Acronis-Produkte.
2. Klicken Sie auf Lizenzen. Falls der License Server auf einer anderen Maschine installiert ist, klicken Sie auf Mit dem Acronis Snap Deploy 5 License Server verbinden und geben Sie Namen oder IP-Adresse dieser Maschine ein. 3. Klicken Sie auf Lizenz hinzufügen. 4. Geben Sie im Fenster Lizenzen hinzufügen entweder den Lizenzschlüssel ein oder den Pfad einer .txt- oder .eml-Datei, die den Lizenzschlüssel enthält – oder Sie suchen nach der Datei. 5. Klicken Sie auf Hinzufügen.
Dadurch werden alle auf dem Acronis Snap Deploy 5 License Server verfügbaren Lizenzschlüssel angezeigt. Ein Lizenzschlüssel kann mehreren Einzellizenzen entsprechen. Auf dem License Server befinden sich 10 Server-Lizenzen und fünf Workstation-Lizenzen 3.
3. Führen Sie folgenden Befehl aus: LicenseServerCmdLine --import-file Dieser Befehl setzt sich so zusammen: ist der Name der Maschine, auf der der Acronis Snap Deploy 5 License Server installiert ist. ist der Name der .txt- oder .eml-Datei, die die Lizenzschlüssel enthält. Die komplette Syntax des Acronis Snap Deploy 5 License Server Management Tools finden Sie unter Verwenden des Acronis Snap Deploy 5 License Server Management Tools (S. 65).
Fügt einen neuen Lizenzschlüssel hinzu. Sie können mehrere Lizenzen durch Leerzeichen voneinander getrennt angeben. --import-file Importiert Lizenzschlüssel aus einer .txt- oder .eml-Datei. --help Zeigt Informationen über die Verwendung.
7 Deployment-Werkzeuge Vor dem Deployment muss jede Zielmaschine in eine spezielle bootfähige Komponente von Acronis Snap Deploy 5 booten. Der Acronis Snap Deploy 5-Agent ist ein Beispiel für eine solche Komponente. Die Maschine kann auf eine dieser Arten in die Komponente booten: Von einem physischen Medium (wie eine DVD oder ein USB-Laufwerk), das diese Komponente enthält. Das ist ein sogenanntes bootfähiges Medium.
Sie können das bootfähige Medium auf einem physischen Medium erstellen, wie einer DVD oder einem USB-Stick. Der Acronis-Server mit seinen hochgeladenen, bootfähigen Komponenten kann auch als eine Art bootfähiges Medium angesehen werden. Daher können Sie mit demselben Assistenten bootfähige Medien erstellen oder diese auf den PXE Server hochladen. Alternativ können Sie den PXE Server direkt konfigurieren (S. 78). 7.2.
Wenn Sie zum Beispiel den Acronis Snap Deploy 5-Agenten und den Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator wählen, können Sie das Boot-Medium dazu verwenden, um ein Deployment über den Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server auszuführen sowie ein Master-Image zu erstellen. Bootfähige Komponenten auswählen 5. Wählen Sie unter Starte beim Booten von dem Medium automatisch die Komponente, die nach dem angegebenen Zeitlimit automatisch starten soll.
Hinweis: Die Option Starte beim Booten von dem Medium automatisch gilt nicht, wenn das Acronis Boot-Medium im UEFI-Modus geladen wird. 6. Geben Sie unter Automatisch starten nach das Zeitlimit in Sekunden an. Wenn Sie z.B. den automatischen Start des Acronis Snap Deploy 5 Agenten auswählen und diesen Parameter auf 10 setzen, startet der Agent 10 Sekunden nachdem das Boot-Menü angezeigt wird. 7.
Einstellungen für den Acronis Snap Deploy 5 Agenten Die Möglichkeit, das Log des Agenten auf dem Deployment Server zu speichern, soll vor allem der Fehlerbehebung dienen. Das Log finden Sie auf dem Deployment Server im folgenden Ordner: %AllUsersProfile%\Anwendungsdaten\Acronis\DeployServer\AgentsLogs. 8. Bestimmen Sie, welche Art von Boot-Medium Sie erstellen wollen. Sie können: eine CD, eine DVD oder andere Medien erstellen, z.B.
9. [Optional.] Schützen Sie die auf den PXE Server hochgeladenen Komponenten per Kennwort vor unbefugter Ausführung. Die Eingabeaufforderung für das Kennwort erscheint bei der Auswahl der bootfähigen Komponente. Für den Start des Betriebssystems auf der Maschine ist kein Kennwort erforderlich. Bootfähige Komponenten mit einem Kennwort schützen 10. Klicken Sie auf Erstellen. Beschriften Sie das Medium nach seiner Erstellung und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf.
Deaktiviert ACPI (Advanced Configuration and Power Interface). Dieser Parameter kann hilfreich sein, wenn bei einer bestimmten Hardware-Konfiguration Probleme auftauchen. noapic Deaktiviert APIC (Advanced Programmable Interrupt Controller). Dieser Parameter kann hilfreich sein, wenn bei einer bestimmten Hardware-Konfiguration Probleme auftauchen. vga=ask Erfragt den Grafikkartenmodus, der in der grafischen Benutzeroberfläche eines bootfähigen Mediums verwendet werden soll.
Deaktiviert das Modul, dessen Name in module_name angeben ist. Um beispielsweise die Nutzung des SATA-Moduls zu deaktivieren, geben Sie folgenden Wert an: sata_sis=off pci=bios Erzwingt die Verwendung des PCI-BIOS statt direkt auf die Hardware-Geräte zuzugreifen. Dieser Parameter kann hilfreich sein, z.B. wenn die Maschine eine nicht standardgemäße PCI Host-Bridge hat. pci=nobios Deaktiviert die Verwendung des PCI BIOS und erlaubt nur direkte Hardware-Zugriffsmethoden. Dieser Parameter kann z.B.
7.2.2.2 Acronis Snap Deploy 5 PE Builder Der Acronis Snap Deploy 5 PE Builder ist ein spezielles Tool, mit dem Sie ein WinPE-basiertes Boot-Medium erstellen können. Das Tool wird zusammen mit der Acronis Snap Deploy 5 Management Console installiert. Der Acronis Snap Deploy 5 PE Builder erstellt das Boot-Medium, indem er einer Quelldatei (die PE-Image genannt wird) bestimmte Komponenten von Acronis Snap Deploy 5 hinzufügt.
2. 3. 4. 5. 6. http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=696DD665-9F76-4177-A811 -39C26D3B3B34 Automated Installation Kit (AIK) Supplement for Windows 7 SP1 (PE 3.1): http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=5188 Sie können die Systemanforderungen zur Installation finden, indem Sie den unteren Links folgen. [Optional] Brennen Sie das WAIK auf DVD oder kopieren Sie es auf ein Flash-Laufwerk (USB-Stick). Installieren Sie Microsoft .
4. Spezifizieren Sie unter Netzwerkeinstellungen, ob der Acronis Snap Deploy 5-Agent sich mit einem bestimmten Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server verbinden soll. 5. Bestimmen Sie unter Autostart, ob der Acronis Snap Deploy 5 Agent nach einem Zeitlimit automatisch starten soll. 6. Wählen Sie aus, wie Sie das bootfähige Medium erstellen möchten. Wenn Sie ein physisches Medium erstellen möchten, wählen Sie ISO-Image.
So laden Sie ein PE-Image hoch 1. Starten Sie die Acronis Snap Deploy 5 Management Console. 2. Klicken Sie auf PXE Server. Spezifizieren Sie bei Aufforderung die Maschine, auf der der Acronis PXE Server installiert ist. 3. Klicken Sie auf PE-Image hochladen. 4. Spezifizieren Sie den Pfad zu der WIM-Datei, die Sie hochladen wollen. 5. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen im Fenster 'Zusammenfassung' und klicken Sie auf Erstellen. 7.
PXE Server aktivieren: den zuvor deaktivierten PXE Server wieder aktivieren. Zwei bootfähige Komponenten von Acronis Snap Deploy 5 werden auf den PXE Server hochgeladen.
8 Erstellen eines Master-Images Um ein System bereitstellen zu können, müssen Sie die gewünschte Systemkonfiguration einrichten und dann ein Image der Festplatte oder des Volumes in einem Netzwerkordner, auf einem entfernbaren Medium (z.B. USB-Laufwerk) oder auf Wechselmedien (z.B. DVD) speichern. Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie mit Acronis Snap Deploy 5 ein Master-Image erstellen.
das Befehlszeilenwerkzeug in einem WinPE-basierten Medium verwenden. Diese Art des Imaging wird als Offline-Imaging bezeichnet. In diesem Abschnitt wird das Imaging mit dem Acronis Snap Deploy 5 Management Agenten und dem Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator beschrieben. Informationen über das Imaging im Befehlszeilenmodus finden Sie unter 'Befehlszeilenmodus und Skripterstellung unter WinPE' (S. 149). 8.
Das Boot-Menü erscheint auf der Master-Maschine. Das Boot-Menü auf der Master-Maschine 5. Klicken Sie im Boot-Menü auf Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator. 6. Der Master Image Creator stellt eine Netzwerkverbindung her, um das Image in einem Netzwerkordner zu speichern. Ein Dialogfenster erscheint und fordert Sie auf, die vom Image Creator verwendete Netzwerkverbindung zu konfigurieren. Standardmäßig verwendet der Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator die Autokonfiguration per DHCP.
Eine manuelle Konfiguration ist erforderlich, wenn die automatische Konfiguration nicht möglich ist (kein DHCP-Server im Netzwerk) oder fehlschlägt. Klicken Sie im Eingabedialogfenster auf OK, um die Netzwerkverbindung manuell zu konfigurieren. Konfiguration des Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creators: Netzwerkeinstellungen Geben Sie die gewünschten Werte ein und klicken Sie auf OK. 7. Wenn der Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator startet, wird sein Willkommenssfenster angezeigt. 8.
Wichtig: Ein Betriebssystem enthält einen Loader: ein kleines Programm, das den Hauptteil des Betriebssystems lädt. Der Loader und der Rest des Betriebssystems befinden sich möglicherweise auf verschiedenen Volumes. Windows 7 und Windows Server 2008 R2 platzieren den Loader beispielsweise auf einem versteckten Volume mit der Kennzeichnung System-reserviert. Falls Betriebssystem und Loader auf unterschiedlichen Volumes liegen, nehmen Sie immer beide mit in das Image auf.
auf einer DVD+R/RW, DVD-R/RW, CD-R/RW oder einem beschreibbaren Blu-ray-Medium (BD-R, BD-RE) im Medium-Laufwerk der Master-Maschine Ein größeres Image kann automatisch auf mehrere Medien aufgeteilt werden. Wählen Sie den Image-Speicherort im Verzeichnisbaum der Geräte. Geben Sie unter Dateiname den Dateinamen des Images ein. Um einen Dateinamen zu generieren, der im ausgewählten Speicherort eindeutig ist, klicken Sie auf Dateinamen generieren.
Die Voreinstellung ist: Kein Kennwort Um ein Kennwort zu definieren, geben Sie es in die folgenden Feldern ein: Geben Sie das Kennwort ein und Bestätigen Sie das Kennwort. Mit Einrichten eines Kennworts wird der Inhalt des Images nicht verschlüsselt. Komprimierung Bestimmt den Komprimierungsgrad für das Image. Die Voreinstellung ist: Normal Je höher der Komprimierungsgrad, desto kleiner die Image-Größe – das Erstellen des Images wird aber entsprechend länger dauern.
Ressourcen von anderen laufenden Prozessen abgezogen werden. Der Effekt ist aber abhängig von der totalen CPU-Auslastung und anderen Faktoren. Konfiguration der Prozesspriorität Aufteilen Bestimmt, wie ein größeres Image in zwei oder mehr Dateien geteilt wird, die zusammen das Original-Image bilden.
Dateien der angegebenen Größe aufgeteilt. Das ist praktisch, wenn Sie ein Image mit der Absicht erstellen, dieses nachträglich auf mehrere Datenträger zu brennen. Sie können die Dateigröße in Byte (B), Kilobyte (KB), Megabyte (MB), Gigabyte (GB) oder Terabyte (TB) angeben. Hinweis: Das direkte Erstellen von Images auf CD-R/RW, DVD-R/RW, DVD+R/RW oder einem beschreibbaren Blu-ray-Medium dauert gewöhnlich deutlich länger als bei Verwendung eines Festplattenlaufwerks.
8.5.4 Bemerkungen und Zusammenfassung Wir empfehlen das Eingeben eines Kommentars, um die Identifikation des Master-Images zu vereinfachen. Nachdem Sie auf Weiter geklickt haben, erscheint die Zusammenfassung der Imaging-Erstellung. Überprüfen Sie die Einstellungen und klicken Sie dann auf Fortsetzen. Die Imaging-Aktion startet und der Fortschritt wird angezeigt.
9 Validierung eines Master-Images Um sicherzugehen, dass ein Master-Image intakt ist, können Sie es validieren. So validieren Sie ein Master-Image 1. Starten Sie die Acronis Snap Deploy 5 Management Console. 2. Verbinden Sie die Management Konsole mit der Maschine, auf der der Acronis Snap Deploy 5 Management Agent installiert ist. 3. Klicken Sie im Menü Aktionen auf den Befehl Image validieren. 4. Wählen Sie das zu validierende Master-Image aus. 5. Klicken Sie im Fenster 'Zusammenfassung' auf Validieren.
10 Deployment eines Master-Images Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Master-Image auf einer oder mehreren Maschinen bereitstellen. Vorsicht:Das Deployment auf eine Maschine bedeutet, dass einige oder alle der gegenwärtig dort gespeicherten Daten gelöscht werden. Vergewissern Sie sich, dass das Deployment auf die richtigen Maschinen und dort auf die richtigen Laufwerke erfolgt. 10.
In manchen Fällen gilt die Deployment-Lizenz als verwendet auch wenn das Deployment fehlschlägt. Der Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server wird die Lizenz dann für das nächste Deployment auf dieselbe Maschine verwenden. 10.3 Deployment-Templates Ein Deployment-Template ist ein Satz von Konfigurationsparametern für Deployment-Aktionen. Dazu gehören diese Parameter: der Pfad zum Master-Image die auf die bereitgestellten Systeme anzuwendenden Einstellungen (z.B.
Acronis-Produkten erstellt wurden. Details hierzu finden Sie bei Dateien, die als Master-Image unterstützt werden.
Ein Image, das auf einem Wechselmedium erstellt wird, muss auf eine Medium-Disk passen. Um ein auf mehrere CDs, DVDs oder andere Medien verteiltes Image bereitzustellen, kopieren Sie alle Teile des Images in denselben Ordner auf einem externen Laufwerk oder in einen Netzwerkordner.
10.3.1.2 Auswahl eines Laufwerks oder Volumes Wenn das Image mehr als ein Laufwerk enthält, geben Sie das bereitzustellende Laufwerk an und klicken Sie auf Weiter. Sie können nur ein Laufwerk auswählen.
Wenn das ausgewählte Laufwerk mehr als ein Volume enthält, geben Sie die bereitzustellenden Volumes an. Sie können ein oder mehrere Volume(s) auswählen. Auswahl der bereitzustellenden Volumes auf dem Laufwerk Die weiteren Schritte sind abhängig von der Anzahl der ausgewählten Volumes. Wenn Sie nur ein Volume bereitstellen, geht das Programm davon aus, dass das Ziellaufwerk Volumes enthält und Sie können das Ziel-Volume auswählen, auf das das Deployment erfolgen soll.
Die Standardwerte für diese Einstellungen stammen von den Standardeinstellungen (S. 112). Die meisten Einstellungen beziehen sich auf die Konfiguration des Betriebssystems der Zielmaschine. Daher sind diese Einstellungen nur verfügbar, wenn die ausgewählten Volumes ein Betriebssystem, dessen Einstellungen veränderbar sind enthalten. Die allgemeinen Einstellungen können Sie immer spezifizieren, z.B. das Laufwerk, auf das das Deployment erfolgen soll. Individuelle Einstellungen (S.
Wählen Sie die Option Das Medium vom Master-Image verwenden, wenn Sie das Medium beim Erstellen des Master-Images in der Einstellung WinPE-basiertes Medium (S. 85) spezifiziert haben. Spezifizieren Sie anderenfalls einen lokalen Pfad oder Netzwerkpfad zu dem Medium, welches mit dem Acronis Snap Deploy 5 PE Builder erstellt wurde.
Auswahl des Ziellaufwerks und -volumes Haben Sie für das Deployment ein einzelnes Volume ausgewählt (S. 95), spezifizieren Sie, wo das Volume auf dem Ziellaufwerk platziert werden soll: Alle Volumes ersetzen: Alle auf dem Ziellaufwerk bestehenden Volumes werden gelöscht und der gesamte Speicherplatz (einschließlich des gegenwärtig nicht zugeordneten Speicherplatzes) steht für das bereitzustellende Volume zur Verfügung. Volume ersetzen: Nur das Volume mit der ausgewählten Nummer wird gelöscht.
der Größe des Ziellaufwerks und ob Sie alle Volumes ersetzen wollen oder nur ein bestimmtes (siehe die Einstellung Layout des Ziellaufwerks (S. 98) ). Voreinstellung ist: Volumegröße an Ziellaufwerk anpassen Die Einstellungen sind wie folgt: Volumegröße an Ziellaufwerk anpassen: Die Software vergrößert oder verkleinert proportional jedes der bereitzustellenden Volumes entsprechend dem verfügbaren Speicherplatz auf dem Ziellaufwerk.
Voreinstellung ist: Name und Mitgliedschaft sind dieselben wie die der Maschine im Master-Image Standardmäßig haben alle bereitgestellten Maschinen denselben Namen wie die Maschine im Master-Image. Alternativ können Sie ein Muster für die Namensvergabe für die Maschinen spezifizieren. Legen Sie fest, ob die Maschine Mitglied einer Arbeitsgruppe oder einer Active Directory-Domain sein soll.
Es ist sinnvoll, nur eine dieser Wildcards für das Muster zu verwenden. {Start,Anzahl} Generiert eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Nummern, die mit Start beginnen. Zum Beispiel generiert das Muster {1,5} die Namen 1, 2, 3, 4 und 5. In ähnlicher Weise generiert das Muster {8,5} die Namen 8, 9, 10, 11 und 12. Stellen Sie sicher, dass der Wert für Anzahl hoch genug ist. Ist die Zahl der Zielmaschinen höher als die Anzahl, wird das Deployment auf die übrigen Maschinen fehlschlagen.
TCP/IP-Eigenschaften Diese Einstellung legt die Netzwerkeinstellungen der Zielmaschinen fest, wie zum Beispiel die IP (Internet Protocol)-Adressen. Voreinstellung ist: Die Netzwerkeinstellungen des Master-Systems Sie haben folgende Optionen: Verwenden Sie die Netzwerkeinstellungen des Master-Systems. Geben Sie einen Bereich statischer IP-Adressen, eine Subnetzmaske und das Standard-Gateway für die Zielmaschinen an.
Wenn Sie das Betriebssystem auf der bereitgestellten Maschine starten, können Sie die Netzwerkeinstellungen ändern. Benutzerkonten Diese Einstellung bestimmt, welche lokalen Benutzerkonten auf den Zielmaschinen erstellt werden, zusätzlich zu den im Master-System vorhandenen Konten. Jedes Benutzerkonto kann zu den Gruppen Administratoren, Hauptbenutzer oder Benutzer hinzugefügt werden. Hier haben Sie die Möglichkeit, allen Systemen ein gemeinsames Administrator-Konto hinzuzufügen, falls erforderlich.
Sie können den SID unverändert lassen, wenn keine andere Maschine in der gleichen Arbeitsgruppe oder Domain den gleichen SID hat. Das ist der Fall, wenn sich die Master-Maschine nicht mehr im Netzwerk befindet. Hinweis: Die SID wird nicht geändert, falls das Master-Image einen Server enthält, für den die Domain-Controller-Rolle (auch Domänencontrollerfunktion genannt) aktiviert ist.
Um die Datei nach ihrer Übertragung auszuführen, aktivieren Sie für Datei auf Zielmaschinen ausführen das entsprechende Kontrollkästchen. Die Datei wird beim ersten Start von Windows auf der Zielmaschine ausgeführt. Beispiel Die Zielmaschinen sollen einen bestimmten Treiber für Plug-and-Play-Geräte verwenden, wie zum Beispiel den für Videoadapter, damit Windows das Gerät beim Booten automatisch erkennt. Gehen Sie hier so vor: 1.
Ein Parameter in der Multicast-Konfiguration bestimmt die Time-to-Live (TTL) für Multicast-Pakete. Mit diesem Parameter können Sie die Verteilung von Multicast-Paketen über die Gateways begrenzen. Der Standardwert ist 15. In der Praxis können die Pakete so bis zu 15 Hops durchlaufen, was als unbegrenzte Entfernung betrachtet werden kann. Der Mindestwert 1 begrenzt die Verbreitung der Pakete auf ein Subnetz.
Voreinstellung ist: Entsprechenden Typ von Deployment-Lizenz verwenden (Server-Lizenz oder Workstation-Lizenz) Falls eine derartige Lizenz nicht gefunden wird, verwende eine Maschinen-Lizenz desselben Typs Ansonsten das Deployment stoppen Lizenzierungs-Einstellungen spezifizieren Je nach Ihrer Auswahl verwendet die Software eine Deployment-Lizenz (die nur ein erfolgreiches Deployment erlaubt) oder eine Maschinen-Lizenz (die eine unbegrenzte Anzahl von Deployments auf eine Maschine erlaubt).
Während des Deployments: Verwende Deployment-Lizenzen Falls keine Deployment-Lizenzen verfügbar sind: Verwende automatisch eine Maschinen-Lizenz Falls dem License Server die Workstation-Lizenzen ausgegangen sind: Verwende automatisch eine Server-Lizenz Mit diesen Einstellungen verwendet die Software Lizenzen gemäß folgenden Prioritäten: a) b) c) d) Workstation-Deployment-Lizenz Workstation-Maschinen-Lizenz Server-Deployment-Lizenz Server-Maschinen-Lizenz Wenn Sie die zweite Einstellung von Verwend
Acronis Universal Deploy unterstützt Sie durch die automatische Installation der erforderlichen Systemtreiber bei der Erstellung eines bootfähigen Windows- oder Linux-Klons auf abweichender Hardware. Verwenden Sie Acronis Universal Deploy, wenn das Betriebssystem auf einer Maschine bereitgestellt werden soll, bei welcher der Prozessor, das Mainboard oder ein Massenspeichergerät von der Hardware desjenigen Systems abweicht, von dem das Image erstellt wurde.
Spezifizieren Sie einen Treiberspeicherort, an dem während der automatischen Such-und-Installations-Prozedur nach HAL- und Speichergeräte-Treibern gesucht werden soll. Sie können Netzwerkspeicherorte hinzufügen und die Suche nach Treibern auf Wechselmedien aktivieren. Einen Treiberspeicherort hinzufügen 3. [Optional] Spezifizieren Sie den Massenspeichergerätetreiber.
10.3.1.5 Fenster 'Zusammenfassung' Überprüfen Sie Ihre Einstellungen im Fenster 'Zusammenfassung' und klicken Sie auf Speichern. Das Fenster 'Zusammenfassung' 10.3.2 Konfiguration der standardmäßigen Deployment-Einstellungen Im Fenster Standardeinstellungen für Deployment können Sie die standardmäßig verwendeten Werte für das Erstellen eines Deployment-Templates (S. 92) spezifizieren. So können Sie die Standardeinstellungen für Deployment ansehen oder ändern 1.
Layout des Ziellaufwerks (S. 98) Die Voreinstellung ist: Führe das Deployment auf das erste Laufwerk im BIOS aus Speicherplatznutzung (S. 99) Die Voreinstellung ist: Vergrößere oder verkleinere die bereitzustellenden Volumes je nach dem verfügbaren Speicherplatz auf dem Ziellaufwerk Maschinenname und Mitgliedschaft (S. 100) Die Voreinstellung ist: Dieselben Einstellungen wie das Master-System TCP/IP-Eigenschaften (S.
Deployment auf eine spezifizierte Liste von Maschinen (S. 114). Acronis Snap Deploy 5 verwendet die Funktion Wake-on-LAN, um ausgeschaltete und daher nicht für ein Deployment bereitstehende Maschinen aufzuwecken. Deployment sobald eine festgelegte Anzahl beliebiger Maschinen zum Deployment bereit ist (S. 120). Sie (oder die Benutzer im Ihrem Unternehmen) müssen die Maschinen bereitmachen.
Alternativ können Sie auch konfigurieren, dass ein Online-Deployment (S. 126) auf den Zielmaschinen erfolgen soll. 10.4.2.1 Vorbereitungsschritte Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Deployment auf eine Liste mit spezifizierten Maschinen vorbereiten. MAC-Adressen abrufen Die MAC-Adresse (Media Access Control) ist die physische, 48-Bit lange Hardware-Adresse eines Netzwerkgeräts.
Alternativ können Sie auch konfigurieren, dass ein Online-Deployment (S. 126) auf den Zielmaschinen erfolgen soll. Installation und Konfiguration des PXE Servers Gehen Sie folgendermaßen vor, damit die Maschinen bei Erreichen der geplanten Zeit automatisch über das Netzwerk in den Acronis Snap Deploy 5-Agenten booten: 1. Installieren Sie den Acronis PXE Server. Wenn Sie eine typische Installation (S.
Das folgende Beispiel zeigt eine typische BIOS-Konfiguration. Wenn Sie kein bootfähiges Medium einlegen, wird die Maschine vom Netz booten. Ein Beispiel für das Einrichten des BIOS zum Booten per Netzwerk In einigen BIOS-Versionen müssen Sie die geänderten BIOS-Einstellungen nach Aktivierung des Netzwerkadapters erst abspeichern, damit der Netzwerkadapter in der Liste der Boot-Geräte erscheint.
So erstellen Sie einen Deployment-Task für bestimmte Maschinen 1. Vergewissern Sie sich, dass die Vorbereitungsschritte (S. 115) abgeschlossen sind. 2. Starten Sie die Acronis Snap Deploy 5 Management Console. 3. Klicken Sie in der Willkommensseite auf Image bereitstellen. Spezifizieren Sie bei Aufforderung die Maschine, auf der der Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server installiert ist. 4. Unter Bereitstellen auf wählen Sie Die unten aufgelisteten Maschinen. 5.
Spezifizieren Sie bei Aufforderung die Anmeldedaten für die Task-Ausführung. Wichtig: Wenn der in der Planung festgelegte Zeitpunkt kommt, müssen die Zielmaschinen entweder ausgeschaltet sein oder mit dem Acronis Snap Deploy 5 Agenten gebootet worden sein. Sie können bei jeder Deployment-Planung einen Task auch manuell ausführen. Markieren Sie den Task dazu in der Ansicht 'Deployment-Tasks (S. 147)' und klicken Sie dann in der Symbolleiste auf Ausführen. 11.
10.4.2.3 Deployment in ein anderes Subnetz Maschinen in einem anderen Subnetz (hinter einem Netzwerkswitch oder Router) können mit der Acronis Wake-on-LAN Proxy-Komponente aufgeweckt werden. Falls der Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server in einem Subnetz installiert ist (Subnetz 1) und die Zielmaschinen in einem anderen (Subnetz 2), bereiten Sie das Deployment so vor: 1. Installieren Sie den Acronis Wake-On-LAN Proxy in Subnetz 2. 2.
verbunden haben und beginnt mit dem Deployment, sobald die festgelegte Maschinenanzahl erreicht ist. Ein Deployment wird üblicherweise über Multicasting ausgeführt. Sie können ein Zeitlimit spezifizieren. Nach Ablauf dieses Zeitlimits beginnt das Deployment auf die Maschinen, die zu diesem Zeitpunkt bereit sind. Diese Art von Deployment entkoppelt die Konfiguration der Deployment-Aktion und das Booten der Zielmaschinen.
Falls Sie eine Timeout-Periode angeben, startet das Deployment entweder, wenn alle 70 Maschinen verbunden sind – oder die Zeit abgelaufen ist und zumindest eine Maschine verbunden ist. Ist keine Maschine verbunden, stoppt der Task. 6. 7. 8. 9. Auslösende Bedingungen für das Deployment Klicken Sie auf Weiter. Erstellen Sie ein Deployment-Template (S. 92) oder wählen Sie ein bereits vorhandenes aus.
Um ein Deployment auf solche Maschinen (S. 114) auszuführen, welche die Wake-on-LAN-Funktion nicht unterstützen Sie können die Maschinen mithilfe eines bootfähigen Mediums oder mit dem Acronis PXE Server booten. Alternativ können Sie auch konfigurieren, dass ein Online-Deployment (S. 126) auf den Zielmaschinen erfolgen soll. So booten Sie eine Zielmaschine 1. Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten: Erstellen Sie ein bootfähiges Medium (S.
den Agenten vor dem Laden zu konfigurieren (empfohlen, wenn das Netzwerk nicht über einen DHCP-Server verfügt), klicken Sie auf OK.
Hinweis: Die bootfähigen Acronis-Medien verwenden das NetBIOS-Netzwerkprotokoll, um den Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Servers im Netzwerk aufzulösen. Beim NetBIOS-Protokoll werden ANSI-Zeichen für die Host-Namen verwendet. Auf Maschinen, die nicht nur die einfachen englische Zeichen in ihren Namen verwenden (sondern Sonderzeichen wie deutsche Umlaute), kann daher von bootfähigen Acronis-Medien aus nicht zugegriffen werden.
Wenn der Acronis Snap Deploy 5 Agent startet und die Zielmaschine bereit zum Deployment ist, wird in der Zielmaschine folgendes Fenster angezeigt: Acronis Snap Deploy 5 Agent: zum Deployment bereit 10.4.5 Ein Online-Deployment konfigurieren Der Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server kann Zielmaschinen (die online sind und unter Windows laufen) mit dem Acronis Snap Deploy 5 Agenten booten und sie jedes Mal, wenn eine Bereitstellung startet, für das Deployment bereit machen.
Täglich: Der Task läuft jeden Tag oder alle paar Tage zu den festgelegten Zeiten. Wöchentlich: Der Task läuft jede Woche oder alle paar Wochen an den festgelegten Tagen. Monatlich: Der Task läuft jeden Monat an dem festgelegten Tag. Manuell: Der Task läuft nur, wenn Sie ihn manuell starten. Spezifizieren Sie bei Aufforderung die Anmeldedaten für die Task-Ausführung. Wichtig: Wenn der in der Planung festgelegte Zeitpunkt kommt, müssen die Zielmaschinen eingeschaltet sein.
Der Task erscheint in der Ansicht 'Deployment-Tasks'. In dieser Ansicht werden nach dem Start des Tasks die IP-Adressen der verbundenen Maschinen und der Task-Fortschritt angezeigt. Nach Abschluss des Tasks sind seine Log-Einträge im Log des Deployment Servers verfügbar. 10.4.6 Aktionen mit Deployment-Tasks Nachdem ein Deployment-Task erstellt wurde, erscheint er in der Ansicht Deployment-Tasks.
Um diese Probleme zu verhindern, empfehlen wir, den Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server im selben Subnetz wie die Zielmaschinen zu installieren. Ist das Installieren des Deployment Servers in dem Subnetz nicht möglich, konfigurieren Sie das NAT-Gerät folgendermaßen: 1. Richten Sie die Port-Weiterleitung für das NAT-Gerät ein: Falls der Acronis Wake-on-LAN Proxy in dem Subnetz installiert ist, leiten Sie die TCP- und UDP-Ports 9876 auf die Maschine mit dem Wake-on-LAN Proxy weiter.
Hinweis:Das Acronis Snap Deploy 5 Standalone Utility kann nur auf einem physischen Medium abgelegt werden. Diese Komponente ist nicht für das Booten von einem PXE Server oder von einem WinPE-basierten bootfähigen Medium vorgesehen. 3. 4. 5. 6. Die Acronis Standalone-Komponenten, die das bootfähige Medium später enthalten soll. Konfigurieren Sie das Master-System. Booten Sie das Master-System in den Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator.
7. Konfigurieren Sie die Deployment-Aktion wie unter Erstellen eines Deployment-Templates (S. 92) beschrieben. Beachten Sie, dass das Template nicht gespeichert werden kann, weil das Standalone Utility keinen Zugriff auf den Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server hat. 8. Überprüfen Sie die Deployment-Einstellungen und starten Sie dann das Standalone-Deployment. 10.
Software-Testlabore können verschiedene Betriebssysteme, verschiedene Editionen desselben Betriebssystems oder dasselbe Betriebssystem mit unterschiedlichen Einstellungen bzw. Anwendungen zur Auswahl bieten. Im Computerraum einer Universität oder Schule kann es für die Studierenden bzw. Schüler verschiedene Übungen geben oder das ursprüngliche System-Image für das selbstständige Wiederherstellen des Ausgangszustands. Das benutzerdefinierte Boot-Menü.
müssen Sie die bootfähigen Werkzeuge erneut hochladen, falls sie nach Beendigung des benutzerinitiierten Deployment-Modus benötigt werden. Wenn Sie beide Arten von Deployment ausführen müssen, können Sie den PXE Server für das benutzerinitiierte Deployment verwenden und bootfähige Medien für das Deployment mit einem Deployment-Task.
3. Erstellen Sie die Deployment-Templates (S. 92) entsprechend den Anforderungen in Ihrem Unternehmen. Vergeben Sie für jedes Template einen für die Benutzer leicht verständlichen Namen. Wählen Sie eine oder mehrere Templates, um sie dem Boot-Menü hinzuzufügen. Hinzufügen von Templates zum Boot-Menü 4. Legen Sie fest, wie das Boot-Menü angezeigt werden soll. Sie können z.B. festlegen, dass ein bestimmtes Deployment-Template automatisch nach einem Zeitlimit starten soll. 5.
6. Überprüfen Sie die Zusammenfassung der Aktion und klicken Sie dann auf Einschalten. Die Software erstellt das Medium mit dem benutzerdefiniertem Boot-Menü. Der Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server wechselt in den benutzerinitiierten Deployment-Modus. Der Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server im benutzerinitiierten Deployment-Modus. In der Ansicht Maschinen kann der Administrator den Status des benutzerinitiierten Deployments für jede Maschine sehen.
Dem Benutzer, der das Deployment angestoßen hat, wird folgendes Fenster angezeigt, während das Deployment läuft: Benutzerinitiierter Deployment-Modus wird ausgeführt: Ansicht der Seite 'Zielmaschinen' 10.6.4 Ändern von Parametern des benutzerinitiierten Deployment-Modus Um die für den benutzerinitiierten Deployment-Modus zu verwendenden Templates oder das Kennwort für das Boot-Menü zu ändern, müssen Sie den benutzerinitiierten Deployment-Modus neu konfigurieren. 1.
Aufforderung die Anmeldedaten für den PXE Server an (den Benutzernamen und das Kennwort eines Administrator-Kontos auf der Maschine mit dem PXE Server). 10.7 BIOS-basierte Systeme auf UEFI-basierten bereitstellen (und umgekehrt) Acronis Snap Deploy 5 unterstützt die Übertragung von 64-Bit-Windows-Betriebssystemen zwischen BIOS-basierter Hardware und Hardware, die 'Unified Extensible Firmware Interface' (UEFI) unterstützt.
10.7.1 Deployment von Volumes Angenommen, Sie haben ein Master-Image der System- und Boot-Volumes erstellt (oder der kompletten Maschine) – und wollen diese Volumes nun auf einer anderen Plattform bereitstellen. Ob das bereitgestellte System booten kann, hängt von folgenden Faktoren ab: Betriebssystem der Quelle: ist das Betriebssystem konvertierbar oder nicht? Konvertierbare Betriebssystem erlauben es, den Boot-Modus von BIOS zu UEFI zu konvertieren (und zurück).
Ursprüngliches System Ziel-Hardware BIOS BIOS UEFI UEFI Laufwerk: MBR Laufwerk: GPT Laufwerk: MBR Laufwerk: GPT bereit. BIOS BIOS aus 2. Führen Sie das Deployment mit einem bootfähigen Medium aus. Betriebssyste m: nicht konvertierbar oder Schalten Sie nach dem Deployment den UEFI-Modus im BIOS aus. UEFI Betriebssyste m: konvertierbar Ein konvertierbares Betriebssystem wird automatisch zur Unterstützung des BIOS-Modus zum Booten konvertiert.
Sie den UEFI-Modus im BIOS manuell ein- bzw. ausschalten. Anderenfalls wird das bereitgestellte System nicht mehr booten. Die folgende Tabelle fasst alle Möglichkeiten zusammen, Laufwerke von BIOS-basierten Systemen auf UEFI-basierten bereitzustellen (und umgekehrt). Ein grüner Hintergrund bedeutet, dass das System boofähig sein wird. Es ist kein Benutzereingriff erforderlich. Ein gelber Hintergrund bedeutet, dass Sie zusätzliche Schritte durchführen müssen, um das System bootfähig zu machen.
Ursprünglic hes System UEFI Ziel-Hardware BIOS UEFI Das Ziellaufwerk wird wie das Quelllaufwerk initialisiert (GPT). Betriebssyst em: nicht Die Zielmaschine muss UEFI unterstützen. konvertierb Zusätzliche Schritte ar 1. Schalten Sie den UEFI-Modus im BIOS ein. 2. Starten Sie mit einem bootfähigen Medium und führen Sie das Deployment aus. Deployment auf große Laufwerke in BIOS-Systemen Nach dem Deployment auf einem BIOS-basierten System wird das Zielsystemlaufwerk als MBR initialisiert.
11 Liste der Maschinen verwalten (Ansicht 'Maschinen') Die Ansicht Maschinen zeigt eine Liste der Maschinen, für die Sie mit Hilfe des Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Servers ein Deployment einrichten können. Eine Maschine ist durch die MAC-Adresse ihres Netzwerkadapters bestimmt. Eine MAC-Adresse ist ein Satz von sechs hexadezimalen Zahlen wie zum Beispiel: 01-35-79-BD-F1-23. Die Liste der Maschinen enthält: Die Maschinen, die Sie dieser Liste hinzugefügt haben.
In allen Fällen ist die Bezeichnung, die Sie eingeben, nicht mit dem Netzwerknamen der Maschine verbunden. Wenn keine Bezeichnung eingegeben wird, zeigt die Spalte Maschine die MAC-Adresse der Maschine an. Tipp:Vergewissern Sie sich, dass Sie die MAC-Adresse korrekt spezifiziert haben. Eine beliebige Folge von sechs hexadezimalen Zahlen wird als gültige MAC-Adresse einer Maschine erkannt, auch wenn ein Netzwerkadapter mit dieser Adresse gar nicht existiert. 11.
Keiner der Deployment-Tasks wird auf der Maschine ausgeführt. Trotzdem hat das keine Auswirkung auf die Liste der Maschinen in diesen Tasks. Benutzerinitiiertes Deployment (S. 131) ist für die ausgewählten Maschinen nicht möglich. Standalone-Deployment (S. 129) ist für die ausgewählten Maschinen möglich, weil es nicht über den Deployment Server erfolgt. Deployments erlauben: hebt den Ausschluss der zuvor für die Aktion Deployments ablehnen gewählten Maschinen auf.
12 Individuelle Deployment-Einstellungen Durch das Einrichten individueller Einstellungen für eine Maschine können Sie eine oder mehrere Deployment-Einstellungen (S. 96) eines Deployment-Templates überschreiben. Beispiel:Sie haben ein Deployment-Template für ein Deployment auf 100 Maschinen erstellt. Doch bei einer der Maschinen müssen Sie das Deployment auf ein anderes Laufwerk als das im Template vorgegebene ausführen. Dann überschreiben Sie für diese Maschine die Einstellung Layout des Ziellaufwerks (S.
Online-Deployment (S. 97) TCP/IP-Eigenschaften (S. 103) Falls Sie eine bestimmte (statische) IP-Adresse verwenden möchten, spezifizieren Sie diese Adresse unter IP-Adresse. Da es sich um individuelle Adressen handelt, ist die Verwendung eines IP-Adressbereichs nicht möglich. Benutzerkonten (S. 104) 146 Layout des Ziellaufwerks (S. 98) Speicherplatznutzung (S. 99) Maschinenname und Mitgliedschaft (S. 100) Spezifizieren Sie den Maschinennamen unter Maschinenname.
13 Verwaltung von Deployment-Tasks (Ansicht 'Deployment-Tasks') Die Ansicht Deployment-Tasks enthält die Liste der von Ihnen zuvor auf dem Acronis Snap Deploy 5 OS Deploy Server erstellten Deployment-Tasks (S. 113). So öffnen Sie die Ansicht 'Deployment-Tasks' 1. Starten Sie die Acronis Snap Deploy 5 Management Console. 2. Klicken Sie auf Deployment-Tasks.
Folgende Aktionen sind möglich: Erstellen: startet den Assistenten 'Deployment-Task-erstellen' (S. 113). Stop: stoppt den ausgewählten Task. Die Maschinen, auf denen zum Zeitpunkt des Stopps das Deployment abgeschlossen war, verbleiben in dem Zustand (das Letzte Ergebnis (S. 144) für diese Maschinen ist Erfolgreich). Bearbeiten: bearbeitet den Task im Assistenten 'Deployment-Task-erstellen'. Ausführen: startet den ausgewählten Task.
14 Befehlszeilenmodus und Skripterstellung unter WinPE Nach dem Booten einer Maschine in Windows Preinstallation Environment (WinPE) kann der Administrator Imaging oder Deployment im Befehlszeilenmodus sowie Skripte ausführen. Das Acronis Snap Deploy 5 Command-Line Utility ist in WinPE-basierten bootfähigen Medien enthalten, die Sie mit Hilfe der Acronis Snap Deploy 5 Management Console erstellen (S. 74) können. Im Abschnitt Beispielszenarien (S.
deploy /filename: /password: Stellt Laufwerke und /net_user: Volumes einschließlich /net_password: des Master Boot Record /oss_numbers (MBR) von einem Image /reboot bereit /shutdown /log: /log_net_password: /harddisk: /partition:- /target_harddisk: /target_partition:- /start: /fat16_32 /size:
14.1.
/differential Legt den Image-Typ auf 'differentiell' fest. Wenn dieser Parameter nicht spezifiziert wird oder kein zugrunde liegendes Voll-Image existiert, wird ein vollständiges Image erstellt. Beliebig Ein differentielles Image speichert Änderungen an den Daten seit Erstellen des letzten vollständigen Images. Der Name eines differentiellen Images setzt sich zusammen aus dem von Ihnen über den Parameter /filename festgelegten Namen und einer Indexzahl, z.B.: MasterImage2.tib, MasterImage3.tib usw.
/log: Erstellt eine Log-Datei der aktuellen Aktion mit dem angegebenen Dateinamen. /log_net_user: Wird die Log-Datei in einem Netzwerkordner Beliebig erstellt, spezifiziert dieser Parameter den für einen Zugriff darauf erforderlichen Benutzernamen. /log_net_password: Wird die Log-Datei in einem Netzwerkordner Beliebig erstellt, spezifiziert dieser Parameter das für einen Zugriff darauf erforderliche Kennwort. Beliebig 14.1.
/target_partition: ein existierendes. Wenn der Parameter nicht spezifiziert wird, geht das Programm davon aus, dass die Nummer des Ziel-Volumes der Volume-Nummer entspricht, die über den Parameter /partition angegeben wird. /start: Legt bei Deployment eines Volumes auf den 'nicht zugeordneten' Speicherplatz eines Laufwerks den Startsektor fest.
/type: oder logisch (logical) sein soll, sofern dies möglich ist (ein Festplattenlaufwerk kann z.B. höchstens vier primäre Volumes enthalten). Wenn ein Volume auf 'aktiv' gesetzt wird, wird es gleichzeitig auch auf 'primär' gesetzt, wohingegen ein 'primäres' Volume auch 'inaktiv' bleiben kann. Falls der Typ nicht spezifiziert wird, versucht die Software, den Typ des Ziel-Volumes beizubehalten.
/patching_sid Generiert eine eindeutige Sicherheits-ID (SID) für die Zielmaschine. Ohne diesen Parameter erhält die Zielmaschine dieselbe SID wie die Master-Maschine. /ud_path: Speicherort für die Treiber (in einem Netwerkordner), sowie /ud_username:
/grant_server_license Ermöglicht die Verwendung einer Server-Lizenz (S. 18) für das Deployment eines Workstation-Betriebssystems. Die Server-Lizenz wird verwendet, wenn keine Workstation-Lizenz auf dem License Server gefunden wird. Standardmäßig gelten für die Lizenzen zum Deployment eines Workstation-Betriebssystems bei Verwendung dieses Parameters folgende Prioritäten (von der höchsten bis zur niedrigsten): 1. Workstation-Deployment-Lizenzen 2. Workstation-Maschinen-Lizenzen 3.
/email_smtp: Beispielsweise: /email_smtp:smtp.example.com /email_port: /email_port:465 Ohne Angabe dieses Parameters wird Port 25 verwendet. /email_user: Beispielsweise: /email_user:user /email_password:
14.2 Beispielszenarien 14.2.1 Deployment von Images auf bestimmte Zielmaschinen Szenario Ein Administrator muss ein anderes Master-Image auf jeder Zielmaschine bereitstellen. Lösung Der Administrator stellt die Images in einen freigegebenen Speicherort, auf den jede Zielmaschine zugreifen kann. Der Administrator benennt jedes Image entsprechend der MAC-Adresse der Zielmaschine um. Dann heißt beispielsweise das für die Maschine mit der MAC-Adresse 01-02-03-04-05-06 bestimmte Image Image-01-02-03-04-05-06.
f) Neustart oder Herunterfahren der Zielmaschine Umgebungsvariablen: IMG_PATH: Pfad zu einem Netzwerkordner auf dem Deployment Server. TMP_DRV_LETTER: das gemountete Laufwerk am Ziel. 14.2.2 Erstellen von Images bestimmter Zielmaschinen Szenario Der Administrator muss ein Image von jeder Maschine erstellen, um das System später auf den Zustand dieses Images zurücksetzen zu können, indem er dieses Image auf derselben Maschine bereitstellt.
161 TMP_DRV_LETTER: das gemountete Laufwerk am Ziel.
15 Sammeln von Systeminformationen Das Tool Acronis System Report sammelt Informationen über eine Maschine und speichert sie in einer Datei. Wenn Sie den technischen Support von Acronis kontaktieren, können Sie ihm diese Datei zur Verfügung stellen. Das Tool ist verfügbar: auf der Maschine, auf der die Acronis Snap Deploy 5 Management Console installiert ist. Über diese Maschine sammelt das Tool Informationen.