Acronis Snap Deploy 4 Benutzeranleitung
Urheberrechtserklärung Copyright © Acronis International GmbH, 2002-2012. Alle Rechte vorbehalten. 'Acronis' und 'Acronis Secure Zone' sind eingetragene Markenzeichen der Acronis International GmbH. 'Acronis Compute with Confidence', 'Acronis Startup Recovery Manager', 'Acronis Active Restore' und das Acronis-Logo sind Markenzeichen der Acronis International GmbH. Linux ist ein eingetragenes Markenzeichen von Linus Torvalds. VMware und VMware Ready sind Warenzeichen bzw.
Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in Acronis Snap Deploy 4........................................................................................ 7 1.1 Überblick .................................................................................................................................... 7 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.2 Das können Sie mit Acronis Snap Deploy 4 tun ......................................................................... 7 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 1.2.5 1.2.6 1.2.7 1.2.8 1.3 1.3.10 1.3.
2.5.1 2.5.2 2.5.3 2.6 Was ist Acronis Universal Deploy ............................................................................................28 2.6.1 2.6.2 2.6.3 2.6.4 2.7 Offline-Imaging ...........................................................................................................................................25 Online-Imaging ...........................................................................................................................................26 Deployment ...
7.3 8 Konfiguration des Acronis PXE Servers ....................................................................................72 Erstellen eines Master-Images ............................................................................................... 74 8.1 Vorbereitung des Master-Betriebssystems .............................................................................74 8.2 Online- und Offline-Imaging im Vergleich ..............................................................................
12 Individuelle Deployment-Einstellungen ............................................................................... 135 12.1 Aktivieren, Deaktivieren und Zurücksetzen von individuellen Einstellungen ...................... 135 12.2 Liste der individuellen Einstellungen .................................................................................... 135 13 Verwaltung von Deployment-Tasks (Ansicht 'Deployment-Tasks') ....................................... 137 13.1 Liste der Deployment-Tasks......
1 Einführung in Acronis Snap Deploy 4 1.1 1.1.1 Überblick Was ist Acronis Snap Deploy 4 Acronis Snap Deploy 4 ist eine flexible, leistungsfähige Softwarelösung für das Deployment eines voll konfigurierten Betriebssystems (mit oder ohne Anwendungsprogramme und andere(n) Daten) auf mehrere Maschine. Das Produkt basiert auf der 'Disk Imaging'-Technologie und ist daher ideal für schnelle Installationen auf fabrikneuer Hardware und ein flexibles zentrales Provisioning. 1.1.
1.2.1 Ein Image des Master-Systems erstellen Zuerst erstellen Sie die gewünschte Systemkonfiguration und speichern das Image der Festplatte in einem Netzwerkordner, auf einem entfernbaren Medium (z.B. einem USB-Laufwerk) oder auf einem Wechselmedium (z.B. einer DVD). Ein Image, auch Master-Image genannt, ist eine Datei, die das System in gepackter Form enthält.
1.2.3 Deployment auf alle bereiten Maschinen (ereignisgesteuertes Deployment) Sie können einrichten, dass das Deployment beim Erreichen einer bestimmten Anzahl von bereiten Maschinen startet. Im Gegensatz zum Deployment auf bestimmte Maschinen (S. 8) muss ein Deployment dieser Art nicht die MAC-Adressen der Maschinen kennen. Die Software zählt, wie viele Maschinen sich mit dem Deployment Server verbunden haben und startet das Deployment, wenn die spezifizierte Anzahl von Maschinen (z.B. 10) verbunden ist.
1. Geben Sie die MAC-Adressen der Maschinen ein, damit sie alle in der Liste der Maschinen erscheinen. 2. Wählen Sie die einzelnen Maschine in der Liste aus und spezifizieren Sie für sie eine individuelle Einstellung: den Namen der Maschine. 3. Erstellen Sie die Deployment-Aktion. Die anderen Deployment-Einstellungen sind für alle Maschinen gleich. Szenario 2 Sie möchten ein Deployment auf eine große Anzahl von Maschinen ausführen.
1.2.7 Deployment eines Laufwerk-Volumes und MBR Sie müssen nicht unbedingt das gesamte Laufwerk bereitstellen. Sofern das Master- und das Ziellaufwerk ein ähnliches Partitionierungsschema haben, brauchen Sie je nach Bedarf ein Image nur von der Systempartition oder nur von den Daten erstellen und dieses dann bereitstellen. Beim Deployment eines System-Volumes repariert Acronis Snap Deploy 4 automatisch die Bootfähigkeit des bereitgestellten Systems.
1.3 1.3.1 Funktionen von Acronis Snap Deploy 4 Neu: Unterstützung für UEFI Acronis Snap Deploy 4 unterstützt Imaging und Deployment bei Maschinen mit UEFI-Architektur genauso wie bei BIOS-Maschinen. Sie finden im Abschnitt 'Deployment von BIOS-basierten Systemen zu UEFI-basierten Systemen und umgekehrt (S. 124)' weitere Details darüber, wie Sie BIOS-basierte Maschinen auf UEFI-basierten Maschinen bereitstellen können (und umgekehrt).
1.3.5 Neu: Deployment-spezifische Lizenzen Außer Maschinen-spezifischen Lizenzen unterstützt Acronis Snap Deploy 4 auch Deploymentspezifische Lizenzen. Eine Deployment-Lizenz erlaubt ein einziges erfolgreiches Deployment auf eine bestimmte Maschine. Eine Maschinen-Lizenz ermöglicht eine unbegrenzte Anzahl von Deployments auf eine bestimmte Maschine. Weitere Details finden Sie unter Lizenzierungsrichtlinien (S. 17).
Szenario In Szenario 1 oder Szenario 2, wie bei Befehlszeilenmodus und Skripterstellung unter WinPE (S. 11) beschrieben, möchte der Administrator E-Mail-Benachrichtigungen auch über Deployments erhalten. Dafür nimmt der Administrator einen Befehl in das Deployment-Skript auf, um die Parameter der EMail-Benachrichtigungen zu bestimmen, beispielsweise seine E-Mail-Adresse und die Parameter des Mail-Servers. Eine E-Mail-Benachrichtigung wird nach jedem Deployment-Befehl verschickt.
Wenn das Netzwerk Multicasting nicht zulässt, wechselt Acronis Snap Deploy 4 automatisch in den Unicast-Modus. Beim Unicast-Modus sendet Acronis Snap Deploy 4 eine Kopie des Deployment-Streams auf jede Maschine. Das erhöht die Netzwerklast und der Deployment-Prozess kann länger dauern. 1.3.13 Verschlüsselte Kommunikation Die Acronis Snap Deploy 4-Komponenten kommunizieren miteinander und verwenden dabei das Secure Sockets Layer (SSL)-Verschlüsselungsprotokoll.
Windows Server 2008 R2 (Ohne Service Pack oder Service Pack 1) Ja Ja Server Windows Server 2008 (x86, x64) (Ohne Service Pack, Service Pack 1 oder Service Pack 2) Ja Ja Server Windows Server 2003 (x86, x64) (Ohne Service Pack, Service Pack 1 oder Service Pack 2) Ja Ja Server Windows Server 2003 R2 (x86, x64) (Ohne Service Pack, Service Pack 1 oder Service Pack 2) Ja Ja Server Windows Small Business Server 2011 (Ohne Service Pack) Ja Ja Server Windows Small Business Server 2003 (Ohne Serv
(Jedes Service Pack oder ohne Service Pack) Windows XP Professional Ja (Ohne Service Pack, Service Pack 1, Service Pack 2 oder Service Pack 3) Ja Workstation Windows XP Professional x64-Edition (Ohne Service Pack, Service Pack 1 oder Service Pack 2) Ja Ja Workstation Windows 2000 Server (Jedes Service Pack oder ohne Service Pack) Ja Nein Server Windows 2000 Advanced Server (Jedes Service Pack oder ohne Service Pack) Ja Nein Server Windows 2000 Professional (Jedes Service Pack oder ohne Servic
Beim Erstellen einer Deployment-Aktion können Sie wählen (S. 98), ob automatisch statt einer Maschinen-Lizenz eine Deployment-Lizenz verwendet werden kann oder umgekehrt. 1.5.2 Server-Lizenzen und Workstation-Lizenzen Mit Bezug auf das Betriebssystem, das Sie bereitstellen können, gibt es zwei Lizenztypen: Eine Server-Lizenz ermöglicht das Deployment eines Server-Betriebssystems. Eine Workstation-Lizenz ermöglicht das Deployment eines Workstation-Betriebssystems.
License Server zu importieren. Nach Ablauf einer Testlizenz wird Acronis Snap Deploy 4 die entsprechende Vollversion-Lizenz verwenden. 1.6 Upgrade auf Acronis Snap Deploy 4 Für ein Upgrade von Acronis Snap Deploy 3 auf Acronis Snap Deploy 4 müssen Sie Upgrades der Lizenzen und der Software-Komponenten durchführen. 1.6.
während des Upgrades die Upgrade-Lizenzen in den License Server. Aktualisieren Sie anschließend weitere Komponenten auf den Maschinen. Das Upgrade des Acronis PXE Servers entfernt alle Komponenten von Acronis Snap Deploy 3, die zuvor auf den PXE Server hochgeladen wurden. Um den PXE Server weiterhin verwenden zu können, müssen Sie auf ihn die neuen Komponenten hochladen (S. 72). Die Komponenten der Vorversionen von Acronis Snap Deploy 3 sind nicht mit Acronis Snap Deploy 4 kompatibel.
2 Acronis Snap Deploy 4 verstehen In diesem Abschnitt werden die Komponenten der Acronis Snap Deploy 4-Infrastruktur und ihr Zusammenspiel beschrieben. 2.1 Terminologie In der folgenden Tabelle sind die in diesem Dokument häufig verwendeten Begriffe und Beschreibungen aufgelistet. Master-System Das bereitzustellende System. Master-Image (Image) Eine Datei, die das Master-System in verpackter Form enthält. Diese Datei hat die Dateiendung .tib.
Ein gespeichertes Deployment-Template können Sie erneut verwenden. Administrator Eine Person mit Zugriffsrechten zum Verwalten der Acronis Snap Deploy 4-Infrastruktur. Benutzerinitiierter Deployment-Modus Modus, in dem das Deployment von Seiten der Zielmaschine initiiert werden kann. Benutzer Die Person, die das benutzerinitiierte Deployment von Seiten der Zielmaschine startet. Diese Bezeichnung bezieht sich nur auf den benutzerinitiierten Deployment-Modus. 2.
Es gibt zwei Wege, um den Acronis Snap Deploy 4 Agenten auf Zielmaschinen zu laden: lokal von bootfähigen Medien oder remote mit Hilfe des Acronis PXE Servers. Die bootfähige, lokal gesteuerte Komponente Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator erstellt ein Image des Master-Systems. Es gibt zwei Wege, um den Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator auf eine MasterMaschine zu laden: direkt von bootfähigen Medien oder remote mit Hilfe des Acronis PXE Servers.
auf einem internen Laufwerk der Master-Maschine auf USB- oder FireWire (IEEE-1394)-Speichergeräten (Festplatten, Flash-Laufwerken), die an die Master-Maschine angeschlossen sind auf einer DVD+R/RW, DVD-R/RW, CD-R/RW oder einem beschreibbaren Blue-ray-Medium (BD-R, BD-RE) im Medium-Laufwerk der Master-Maschine Ein größeres Image kann automatisch auf mehrere Medien aufgeteilt werden.
Maschine erstellen, indem Sie diese per Laufwerk-Backups sichern – und dann ein Deployment auf die Zielmaschine durchführen, indem Sie Daten von diesem Backup aus wiederherstellen. Weitere Informationen (einschließlich der Liste unterstützter Betriebssysteme) finden Sie unter 'Hilfe für Acronis Backup & Recovery 11'. 2.5 Verwendung Dieser Abschnitt gibt einen allgemeinen Überblick über die Verwendung des Produkts, jedoch keine detaillierten Anweisungen für das Ausführen bestimmter Aktionen.
Offline-Imaging 2.5.2 Online-Imaging Online-Imaging bedeutet, dass das Master-System während des Imaging läuft (ohne dass die Maschine neu gestartet oder der Betrieb unterbrochen wird). Online-Imaging kann jederzeit remote ausgeführt werden. Der Nachteil ist, dass Sie Imaging-Software installieren müssen, die dann im Master-Image enthalten ist. Das ist nicht immer sinnvoll. So führen Sie Online-Imaging aus 1. Konfigurieren Sie das Master-System. 2.
4. Verbinden Sie die Konsole mit dem Master-System und klicken Sie auf Image erstellen –> Weiter –> Ein Master-Image. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten 'Master-Image erstellen', um die Imaging-Aktion zu konfigurieren und zu starten. Das Image können Sie in einem Netzwerkordner, auf einem entfernbaren Medium (z.B. einem USB-Laufwerk) oder einem Wechselmedium (z.B. einer DVD) speichern. Online-Imaging 2.5.
5. Vergewissern Sie sich, dass die Zielmaschinen in der Liste angezeigt werden und den Status Bereit haben. Das bedeutet, dass die Maschinen verbunden und zum Deployment bereit sind. 6. Wählen Sie die Maschinen aus, klicken Sie in der Symbolleiste auf Image bereitstellen und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten 'Deployment-Task-erstellen', um die Deployment-Aktion zu konfigurieren und zu starten. Auf Nachfrage, wann Sie das Deployment ausführen möchten, klicken Sie auf Jetzt.
anderen Prozessortyp verwenden, kann es passieren, dass das bereitgestellte System nicht mehr bootfähig ist. Ein Versuch, das System auf eine neue, sehr viel leistungsfähigere Maschine zu übertragen, führt normalerweise zum selben Ergebnis. Der Grund dafür ist, dass die neue Hardware in der Regel mit den wichtigsten Treibern, die im Image enthalten sind, inkompatibel ist.
Informationen über den Erwerb von Universal Deploy finden Sie auf der Acronis Snap DeployWebseite 2.7 Vorgehensweise So erstellen Sie ein Image einer Maschine ohne auf der Maschine zusätzliche Software zu installieren Ausführen von Offline-Imaging (S. 75). So erstellen Sie ein Image einer Maschine ohne Neustart Ausführen von Online-Imaging (S. 75). So bereiten Sie die Deployment-Tools vor Erstellen eines bootfähigen Mediums (S. 65) mit dem Acronis Snap Deploy 4-Agenten.
3 Erste Schritte mit Acronis Snap Deploy 4 Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Acronis Snap Deploy 4 installieren und ein einfaches Deployment durchführen. Mit den folgenden Schritten können Sie diese Aktionen ausführen: a) Acronis Snap Deploy 4 installieren und starten. b) Ein Master-Image einer Maschine erstellen. c) Das Master-Image auf derselben oder einer anderen Maschine bereitstellen. Schritt 1.
4. Klicken Sie auf Typisch. 5. Klicken Sie auf Lizenz hinzufügen und spezifizieren Sie dann die Lizenzschlüssel. Sie können die Lizenzschlüssel manuell eingeben oder aus einer Textdatei importieren. 6. Spezifizieren Sie, ob die Maschine am Programm zur Kundenzufriedenheit (CEP) teilnimmt. 7. Klicken Sie auf Installation. Schritt 2. Acronis Snap Deploy 4 starten Auf der Maschine, auf der Acronis Snap Deploy 4 installiert ist: 32 Klicken Sie auf dem Desktop auf Acronis Snap Deploy 4.
Beim Start von Acronis Snap Deploy 4 erscheint die Willkommensseite. Schritt 3. Bootfähiges Medium erstellen In diesem Schritt erstellen Sie ein bootfähiges Medium, mit dem das Erstellen von Master-Images und das Durchführen von Deployments möglich ist. Führen Sie auf der Maschine, auf der Acronis Snap Deploy 4 installiert und gestartet worden ist, folgende Schritte aus: 1. Klicken Sie im Menü Extras auf Bootfähiges Medium erstellen. 2.
Tipp: Wenn die Maschine kein CD-RW- oder DVD-RW-Laufwerk und auch kein vergleichbares optisches Laufwerk hat, können Sie als Option das Erstellen einer ISO-Datei wählen, die Sie später auf einer anderen Maschine auf einen optischen Datenspeicher brennen können. Sie können das Medium auch auf einem USB-Laufwerk erstellen. Details finden Sie unter 'Erstellen eines bootfähigen Mediums' (S. 65). 5. Klicken Sie auf Erstellen. Schritt 4.
4. Klicken Sie im Boot-Menü auf Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator. 5. Klicken Sie im Fenster, das sich öffnet, auf Abbrechen oder warten Sie, bis das Fenster sich schließt.
6. Wählen Sie die Volumes aus, die in das Master-Image aufgenommen werden sollen. Sie können die Standardauswahl unverändert lassen; diese enthält normalerweise die Volumes mit dem Betriebssystem. 7. Geben Sie an, in welchem Ordner auf der USB-Festplatte das Image gespeichert werden soll. Sie können auch einen Netzwerkordner angeben, einschließlich Benutzernamen und Kennwort für den Zugriff auf den Ordner. 8. Klicken Sie solange auf Weiter, bis das Fenster 'Zusammenfassung' erscheint.
Nach Erstellen des Images wird die Maschine neu gestartet. Schritt 5: Deployment ausführen In diesem Schritt führen Sie ein Deployment des erstellten Master-Images auf eine einzelne Maschine (die Zielmaschine) durch. Tipp: Wir empfehlen, Deployments zunächst auf dieselbe Maschine, auf der Sie das Image erstellt haben, durchzuführen, oder auf Maschinen mit identischer Hardware. In diesem Fall sind keine weiteren Schritte wie etwa Verwendung der Option 'Universal Deploy' erforderlich.
5. Stellen Sie sicher, dass die Maschine zum Deployment bereit ist. Das Fenster sollte ähnlich wie hier abgebildet aussehen. Details: Die Zielmaschine ist zum Deployment bereit, wenn eine Verbindung mit dem Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server hergestellt ist. Dieser Server ist Bestandteil von Acronis Snap Deploy 4. Wenn die Maschine keine Verbindung zum Server herstellt, müssen Sie möglicherweise die Netzwerkeinstellungen anpassen, wie unter 'Booten der Zielmaschinen' beschrieben.
2. Klicken Sie auf die Ansicht 'Maschinen'. Vergewissern Sie sich, dass die vorbereitete Zielmaschine in der Liste angezeigt wird und den Status Bereit hat. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zielmaschine und wählen Sie dann Image bereitstellen. 4. Klicken Sie solange auf Weiter, bis das Fenster zur Template-Auswahl erscheint. Klicken Sie in diesem Fenster auf Erstellen. 5. Klicken Sie auf Ein neues Template erstellen und dann auf Weiter. 6. Wählen Sie das erstellte Master-Image (die .
Hinweis: Wenn Sie ein Image einer Maschine mit einem Workstation-Betriebssystem (z.B. Windows 7) erstellt haben, aber nur Server-Lizenzen haben (z.B. Acronis Snap Deploy 4 für Server – Testlizenz), sollten Sie die Software so konfigurieren, dass dieser Lizenztyp für ein Deployment der Maschine verwendet werden kann. Klicken Sie dazu im Fenster für die Deployment-Einstellungen auf Lizenzierung und dann auf Verwende automatisch eine ServerLizenz.
10. Wählen Sie als Zeitpunkt des Deployments Jetzt und geben Sie Benutzernamen und Kennwort für die Anmeldung an Windows ein. 11. Klicken Sie solange auf Weiter, bis das Fenster 'Zusammenfassung' erscheint. Klicken Sie in diesem Fenster auf Erstellen. Sie können sich den Deployment-Fortschritt auf der Maschine, auf der Acronis Snap Deploy 4 installiert ist, und auf der Zielmaschine anzeigen lassen.
Anzeige des Deployment-Fortschritts auf der Zielmaschine Mögliche nächste Schritte Im Fensterbereich 'Navigation' können Sie die entsprechenden Ansichten öffnen, um durch das Programm zu navigieren. Um ein Deployment erneut auszuführen öffnen Sie die Ansicht Deployment-Tasks, wählen den erstellten Task aus und klicken dann in der Symbolleiste auf Ausführen. Details zur Ansicht Deployment-Tasks finden Sie unter 'Deployment-Tasks verwalten' (S. 137).
und führen dann die einzelnen Schritte aus, ähnlich wie weiter oben in diesem Abschnitt unter 'Bootfähige Medien erstellen' beschrieben. Details zur Konfiguration des Bootens per Netzwerk finden Sie unter 'Den Acronis PXE Server konfigurieren' (S. 72).
4 Installation von Acronis Snap Deploy 4 4.1 Unterstützte Betriebssysteme In diesem Abschnitt sind die Betriebssysteme, auf denen Komponenten von Acronis Snap Deploy 4 installiert werden k_nnen, aufgelistet: Es ist nicht relevant, welches Service Pack (falls _berhaupt) im Betriebssystem installiert ist.
4.
Für eine Remote-Installation (S. 53) wird der TCP-Port 25001 verwendet. Wenn Sie eine Firewall haben, müssen Sie möglicherweise die entsprechenden Zugriffsoptionen angeben. 4.4 Typische Installation Bei einer typischen Installation werden alle, für das Deployment und Offline-Imaging erforderlichen Komponenten von Acronis Snap Deploy 4 auf derselben Maschine installiert.
In folgenden Fällen ist die benutzerdefinierte Installation angebracht: Installation des Acronis Snap Deploy 4 Management Agenten, um ein Master-Image einer Maschine ohne Neustart zu erstellen (S. 26) Installation des Acronis Wake-on-LAN Proxy, um Maschinen in einem anderen Subnetz einzuschalten Installation verschiedener Komponenten auf unterschiedlichen Maschinen, z.B.
10. Klicken Sie auf Installation. 4.5.2 Allgemeine Installationskonfigurationen Die Komponenten von Acronis Snap Deploy 4 können mit unterschiedlichen Konfigurationen installiert werden, um die verschiedenen Komponenten und Funktionen auf die Maschinen im Netzwerk zu verteilen. a) Die minimale Konfiguration, die nur Offline-Imaging (S. 25) und Standalone-Deployment (S.
Agenten verbinden. Der Management Agent wird in das Master-Image aufgenommen und so auf allen Zielmaschinen bereitgestellt. Allerdings ist es nicht immer sinnvoll, zusätzliche Software ins Master-Image aufzunehmen. Wir empfehlen, ein Master-Image mit Hilfe der bootfähigen Komponente Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator zu erstellen. Trotzdem ist es sinnvoll, wenigstens einen Management Agenten im Netzwerk zu haben (nicht unbedingt auf der Master-Maschine).
Wake-on-LAN Proxy Liste der Komponenten 4.5.3.1 Installation der Acronis Snap Deploy 4 Management Console Die Acronis Snap Deploy 4 Management Console ist ein administratives Werkzeug für lokalen und Remote-Zugriff auf die Acronis Server und den >BRAND> Snap Deploy 4 Management Agenten. Installieren Sie die Acronis Snap Deploy 4 Management Console auf der Maschine, von der aus Sie arbeiten möchten.
Nach der Installation startet der Acronis Snap Deploy 4 License Server automatisch als WindowsDienst. Bei Installation des Acronis Snap Deploy 4 License Servers können Sie Lizenzschlüssel hinzufügen. Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie Lizenzschlüssel entweder über die Management Konsole (S. 60) oder im Befehlszeilenmodus (S. 62) hinzufügen. 4.5.3.
Der Acronis PXE Server läuft unmittelbar nach der Installation als Dienst. Bei jedem System-Neustart wird er automatisch ausgeführt. Sie können den Dienst auf dieselbe Art wie andere Dienste stoppen und starten. 4.5.3.5 Installation von Acronis Wake-On-LAN Proxy Über den Acronis Wake-On-LAN Proxy kann der Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server Zielmaschinen in einem anderen Subnetz einschalten.
4.6 Andere Installationsmöglichkeiten 4.6.1 Komponenten remote installieren Mit Hilfe der Acronis Snap Deploy 4 Management Console können Sie folgende Komponenten von Acronis Snap Deploy 4 remote installieren: Acronis Snap Deploy 4 Management Agent Acronis Wake-on-LAN Proxy Acronis PXE Server Acronis Snap Deploy 4 License Server Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server 4.6.1.
Sie können beide Ports nach Abschluss der Remote-Installation wieder von den Ausnahmen ausschließen. 4.6.1.2 Installationsprozedur So führen Sie eine Remote-Installation einzelner Komponenten von Acronis Snap Deploy 4 durch 1. Starten Sie die Acronis Snap Deploy 4 Management Console. 2. Klicken Sie im Menü Extras auf Komponenten remote installieren. 3. Wählen Sie den Speicherort, von dem die Installationspakete für die Komponenten genommen werden sollen.
4.7.1 Upgrade von einer früheren Produktversion Voraussetzungen Stellen Sie sicher, dass Sie einen oder mehrere Lizenzschlüssel für Acronis Snap Deploy 4 haben, bevor Sie ein Upgrade von einer früheren Version von Acronis Snap Deploy durchführen. Dies können entweder Standard-Lizenzschlüssel oder Upgrade-Lizenzschlüssel sein. Mit einem Upgrade-Lizenzschlüssel können Sie auch weiterhin den Lizenzschlüssel für die frühere Version nutzen ('alter' Lizenzschlüssel).
So führen Sie ein Upgrade auf die Vollversion des Produkts durch 1. Starten Sie die Acronis Snap Deploy 4 Management Console. 2. Klicken Sie auf Lizenzen. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung an, auf welcher Maschine der License Server installiert ist. 3. Klicken Sie auf Lizenz hinzufügen und geben Sie die Vollversion-Lizenzschlüssel ein. Nach Ablauf der Testlizenzen wird Acronis Snap Deploy 4 die Vollversion-Lizenzen verwenden. 4.
5 Die Acronis Snap Deploy 4 Management Console verwenden 5.1 5.1.1 Mit einer Maschine verbinden Mit einer lokalen Maschine verbinden Nach dem Start stellt die Acronis Snap Deploy 4 Management Console eine Verbindung zur lokalen Maschine her, wenn sich darauf eine verwaltbare Komponente von Acronis Snap Deploy 4 (wie z.B. der Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server) befindet.
So verbinden Sie sich mit einer Komponente 1. Klicken Sie im Menü Verbinden auf Verbinden. 2. Spezifizieren Sie im Feld Maschine den Namen oder die IP-Adresse der Maschine, auf der die Komponente installiert ist. Klicken Sie auf Durchsuchen, um eine Liste der Maschinen im Netzwerk zu öffnen. 3. Spezifizieren Sie unter Benutzername und Kennwort den Benutzernamen und das Kennwort eines Administrator-Kontos auf der Maschine. 4.
5.2 Durchsuchen von Logs Der Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server und der Acronis PXE Server speichern ein Log der ausgeführten Aktionen. So lassen Sie sich das Log des Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Servers anzeigen 1. Verbinden Sie die Management Konsole mit der Maschine, auf der der Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server installiert ist. 2. Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten: Klicken Sie erst im linken Bereich auf Deployment-Tasks, dann auf Log in der Symbolleiste.
6 Nutzung des Acronis Snap Deploy 4 License Servers Dieser Abschnitt enthält allgemeine Informationen über den Acronis Snap Deploy 4 License Server, einschließlich von Aktionen, die Lizenzen betreffen. 6.1 Acronis Snap Deploy 4 License Server verstehen Der Acronis Snap Deploy 4 License Server dient der Überwachung von Lizenzen für Acronis-Produkte.
Hinzufügen eines oder mehrerer Lizenzschlüssel zum License Server 1. Führen Sie die Acronis Snap Deploy 4 Management Console aus. 2. Klicken Sie auf Lizenzen. Falls der License Server auf einer anderen Maschine installiert ist, klicken Sie auf Mit dem Acronis Snap Deploy 4 License Server verbinden und geben Sie Namen oder IP-Adresse dieser Maschine ein. 3. Klicken Sie auf Lizenz hinzufügen. 4. Geben Sie im Fenster Lizenzen hinzufügen entweder den Lizenzschlüssel ein oder den Pfad einer .txt- oder .
Dadurch werden alle auf dem Acronis Snap Deploy 4 License Server verfügbaren Lizenzschlüssel angezeigt. Ein Lizenzschlüssel kann mehreren Einzellizenzen entsprechen. Auf dem License Server befinden sich 10 Server-Lizenzen und fünf Workstation-Lizenzen 3.
LicenseServerCmdLine --import-file Dieser Befehl setzt sich so zusammen: ist der Name der Maschine, auf der der Acronis Snap Deploy 4 License Server installiert ist. ist der Name der .txt- oder .eml-Datei, die die Lizenzschlüssel enthält. Die komplette Syntax des Acronis Snap Deploy 4 License Server Management Tools finden Sie unter Verwenden des Acronis Snap Deploy 4 License Server Management Tools (S. 63).
--import-file Importiert Lizenzschlüssel aus einer .txt- oder .eml-Datei. --help Zeigt Informationen über die Verwendung.
7 Deployment-Werkzeuge Vor dem Deployment muss jede Zielmaschine in eine spezielle bootfähige Komponente von Acronis Snap Deploy 4 booten. Der Acronis Snap Deploy 4-Agent ist ein Beispiel für eine solche Komponente. Die Maschine kann auf eine dieser Arten in die Komponente booten: Von einem physikalischen Medium (wie eine DVD oder ein USB-Laufwerk), das diese Komponente enthält. Das ist ein sogenanntes bootfähiges Medium.
Sie können das bootfähige Medium auf einem physikalischen Medium erstellen, wie einer DVD oder einem USB-Stick. Der Acronis-Server mit seinen hochgeladenen, bootfähigen Komponenten kann auch als eine Art bootfähiges Medium angesehen werden. Daher können Sie mit demselben Assistenten bootfähige Medien erstellen oder diese auf den PXE Server hochladen. Alternativ können Sie den PXE Server direkt konfigurieren (S. 72). 7.2.
Standardoption des Boot-Menüs bezeichnet. Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung: Eine der Komponenten auf dem Medium: Die Komponente startet nach dem Zeitlimit. Das Betriebssystem starten: Wenn ein Betriebssystem auf der Festplatte der bootenden Maschine vorhanden ist, startet es nach dem Zeitlimit. Mit dieser Option kann die Zielmaschine nach dem Deployment mit dem bereitgestellten Betriebssystem hochfahren.
Falls nicht konfiguriert, wird der Deployment Server automatisch ermittelt. Der Agent startet die Suche nach Ablauf der Zeit in Sekunden, die Sie unter Zeitlimit (Sek) angeben. Einstellungen für den Acronis Snap Deploy 4 Agenten Die Möglichkeit, das Log des Agenten auf dem Deployment Server zu speichern, soll vor allem der Fehlerbehebung dienen. Das Log finden Sie auf dem Deployment Server in folgendem Ordner: %AllUsersProfile%\Anwendungsdaten\Acronis\DeployServer\AgentsLogs. 7.
8. [Optional.] Schützen Sie die auf den PXE Server hochgeladenen Komponenten per Kennwort vor unbefugter Ausführung. Die Eingabeaufforderung für das Kennwort erscheint bei der Auswahl der bootfähigen Komponente. Für den Start des Betriebssystems auf der Maschine ist kein Kennwort erforderlich. Bootfähige Komponenten mit einem Kennwort schützen 9. Klicken Sie auf Erstellen. Nachdem Sie das Medium erstellt haben, beschriften Sie es und bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf.
E-Mail-Benachrichtigungen über das Deployment Hinweis: PE-basierte bootfähige Medien können nicht im UEFI-Modus gestartet werden. 7.2.2.1 Komponenten in den bootfähigen Medien Jedes WinPE-basierte bootfähige Medium enthält die folgenden bootfähigen Komponenten (S. 65): Acronis Snap Deploy 4-Agent Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator Acronis Snap Deploy 4 Command-Line Utility Das Medium enthält außerdem das Add-on Acronis Universal Deploy (S. 28). 7.2.2.
Zweck die Acronis Snap Deploy 4 Management Console auf einer Maschine, auf der Windows PE installiert ist. Fall Sie keine solche Maschine verfügbar haben, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Laden Sie das Windows ADK von der Windows ADK 1.0-Webseite herunter. 2. Brennen Sie es auf eine DVD oder speichern Sie es auf einem USB-Stick. 3. Schließen Sie den USB-Stick an oder legen Sie die DVD in das Medium-Laufwerk einer Maschine, die unter Windows läuft. 4.
7. Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten: Wenn Sie eine ISO- oder WIM-Datei erstellen möchten, spezifizieren Sie den vollständigen Pfad für die resultierende Datei, einschließlich des Dateinamens. Wenn Sie die Komponenten auf den Acronis PXE Server hochladen möchten, spezifizieren Sie die Maschine mit dem PXE Server sowie den Benutzernamen und das Kennwort eines ihrer Administrator-Kontos. 8. [Optional.] Spezifizieren Sie die Treiber für Speicher-Controller bzw.
66). Zuvor hochgeladene Komponenten werden vom PXE Server gelöscht, bevor neu ausgewählte hochgeladen werden. PE-Image zum PXE hochladen: Hochladen des Preinstallation Environment (PE-) Image (eine WIM-Datei), das zuvor mit dem Acronis Snap Deploy 4 PE Builder erstellt wurde. Details finden Sie unter Ein PE-Image auf den Acronis PXE Server hochladen (S. 72). Entfernen: entfernt eine Komponente oder ein PE-Image vom PXE Server.
8 Erstellen eines Master-Images Um ein System bereitstellen zu können, müssen Sie die gewünschte Systemkonfiguration einrichten und dann ein Image der Festplatte oder des Volumes in einem Netzwerkordner, auf einem entfernbaren Medium (z.B. USB-Laufwerk) oder auf Wechselmedien (z.B. DVD) speichern. Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie mit Acronis Snap Deploy 4 ein Master-Image erstellen.
In Windows können Sie den auf der Master-Maschine installierten Acronis Snap Deploy 4 Management Agenten verwenden. Diese Art des Imaging wird als Online-Imaging bezeichnet. Sie können auch entweder ein mit dem Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator erstelltes bootfähiges Medium (entweder ein Acronis-Medium oder ein WinPE-basiertes Medium), oder das Befehlszeilenwerkzeug in einem WinPE-basierten Medium verwenden. Diese Art des Imaging wird als Offline-Imaging bezeichnet.
3. Konfigurieren Sie das Master-System. 4. Booten Sie die Master-Maschine mit dem Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator – je nach Auswahl im zweiten Schritt entweder von einem bootfähigen Medium oder vom PXE Server. Das Boot-Menü erscheint auf der Master-Maschine. Das Boot-Menü auf der Master-Maschine 5. Klicken Sie im Boot-Menü auf Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator. 6. Der Master Image Creator stellt eine Netzwerkverbindung her, um das Image in einem Netzwerkordner zu speichern.
Eine manuelle Konfiguration ist erforderlich, wenn die automatische Konfiguration nicht möglich ist (kein DHCP-Server im Netzwerk) oder fehlschlägt. Klicken Sie im Eingabedialogfenster auf OK, um die Netzwerkverbindung manuell zu konfigurieren. Konfiguration des Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creators: Netzwerkeinstellungen Geben Sie die gewünschten Werte ein und klicken Sie auf OK. 7. Wenn der Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator startet, wird sein Willkommenssfenster angezeigt.
8.5 Schritte des Assistenten 'Master-Image erstellen' Dieser Abschnitt beschreibt die einzelnen Schritte des Assistenten 'Master-Image erstellen' in der Reihenfolge, in der sie erscheinen. Mit den Schaltflächen Weiter und Zurück können Sie zwischen den Schritten wechseln. 8.5.1 Imaging von Laufwerken und Volumes Wählen Sie die Laufwerke oder Volumes aus, die Sie in das Master-Image aufnehmen wollen. Sie können eine beliebige Zusammenstellung von Laufwerken und Volumes bestimmen.
Dynamische Laufwerke Linux-GPT-Laufwerke auf einer UEFI-Architektur 8.5.2 Image-Name und -Speicherort Der Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator kann ein Image in folgenden Speicherorten ablegen: in einem Netzwerkordner auf einem internen Laufwerk der Master-Maschine auf einem USB- oder FireWire (IEEE-1394)-Speichergerät (wie einem USB-Stick), das an die Master-Maschine angeschlossen ist.
8.5.3 Imaging-Optionen Beim Erstellen des Master-Images stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: Schutz Bestimmt, ob das Master-Image durch ein Kennwort geschützt wird. Diese Option ist sinnvoll, um unbefugtes Deployment zu verhindern. Voreinstellung ist: Kein Kennwort Um ein Kennwort anzugeben, tragen Sie es in den Feldern Geben Sie das Kennwort ein und Bestätigen Sie das Kennwort ein. Mit Einrichten eines Kennworts wird der Inhalt des Images nicht verschlüsselt.
Die Priorität eines im Betriebssystem laufenden Prozesses bestimmt, in welchem Grad ihm CPUNutzung und Systemressourcen zugewiesen werden. Wird die Priorität der Image-Erstellung herabgesetzt, so werden mehr Ressourcen für andere Anwendungen freigegeben. Durch Heraufsetzen der Priorität für die Image-Erstellung kann das Imaging beschleunigt werden, weil Ressourcen von anderen laufenden Prozessen abgezogen werden. Der Effekt ist aber abhängig von der totalen CPU-Auslastung und anderen Faktoren.
Alternativ können Sie die Option 'Immer, in Dateien einer bestimmten Größe' wählen und die gewünschte Dateigröße eingeben oder aus der Liste wählen. Das Image wird dann auf mehrere Dateien der angegebenen Größe aufgeteilt. Das ist praktisch, wenn Sie ein Image mit der Absicht erstellen, dieses nachträglich auf mehrere Datenträger zu brennen. Sie können die Dateigröße in Byte (B), Kilobyte (KB), Megabyte (MB), Gigabyte (GB), oder Terabyte (TB) angeben.
Die Imaging-Aktion startet und der Fortschritt wird angezeigt.
9 Validierung eines Master-Images Um sicherzugehen, dass ein Master-Image intakt ist, können Sie es validieren. So validieren Sie ein Master-Image 1. Starten Sie die Acronis Snap Deploy 4 Management Console. 2. Verbinden Sie die Management Konsole mit der Maschine, auf der der Acronis Snap Deploy 4 Management Agent installiert ist. 3. Klicken Sie im Menü Aktionen auf den Befehl Image validieren. 4. Wählen Sie das zu validierende Master-Image aus. 5. Klicken Sie im Fenster 'Zusammenfassung' auf Validieren.
10 Deployment eines Master-Images Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Master-Image auf einer oder mehreren Maschinen bereitstellen. Vorsicht:Das Deployment auf eine Maschine bedeutet, dass einige oder alle der gegenwärtig dort gespeicherten Daten gelöscht werden. Vergewissern Sie sich, dass das Deployment auf die richtigen Maschinen und dort auf die richtigen Laufwerke erfolgt. 10.
müssen, achten Sie darauf, ihren gesamten Ordner einschließlich aller Unterordner und zusätzlichen Dateien (z.B. .xml-Dateien) zu verschieben. Andernfalls kann die Deployment-Aktion fehlschlagen. Falls die vhd-Datei in zwei oder mehr Teile aufgesplittet ist, müssen sich alle Teile im selben Ordner befinden. Um die vhd-Datei zu spezifizieren, wählen Sie ein beliebiges ihrer Teile aus. 10.
10.3.1 Erstellen eines Deployment-Templates Ein Deployment-Template können Sie beim Erstellen eines Deployment-Tasks oder bei der Konfiguration des benutzerinitiierten Deployment-Modus (S. 120) erstellen. Alternativ können Sie ein Deployment-Template im Templates-Fenster (S. 103) erstellen. Dieser Abschnitt beschreibt die Verwendung des Assistenten 'Deployment-Template erstellen'. 10.3.1.
Ein Image, das auf einem Wechselmedium erstellt wird, muss auf eine Medium-Disk passen. Um ein auf mehrere CDs, DVDs oder andere Medien verteiltes Image bereitzustellen, kopieren Sie alle Teile des Images in denselben Ordner auf einem externen Laufwerk oder in einen Netzwerkordner. Auswahl eines Master-Images 10.3.1.2 Auswahl eines Laufwerks oder Volumes Wenn das Image mehr als ein Laufwerk enthält, geben Sie das bereitzustellende Laufwerk an und klicken Sie auf Weiter.
Wenn das ausgewählte Laufwerk mehr als ein Volume enthält, geben Sie die bereitzustellenden Volumes an. Sie können ein oder mehrere Volume(s) auswählen. Auswahl der bereitzustellenden Volumes auf dem Laufwerk Die weiteren Schritte sind abhängig von der Anzahl der ausgewählten Volumes. Wenn Sie nur ein Volume bereitstellen, geht das Programm davon aus, dass das Ziellaufwerk Volumes enthält und Sie können das Ziel-Volume auswählen, auf das das Deployment erfolgen soll.
Individuelle Einstellungen (S. 135) einer Maschine können diese Einstellungen überschreiben. Layout des Ziellaufwerks Diese Einstellung bestimmt das Ziellaufwerk für das Deployment und welcher Speicherplatz auf dem Ziellaufwerk für das Deployment des Master-Images verfügbar ist. Voreinstellung ist: Standardlaufwerk Die Auswahl Standardlaufwerk bedeutet, dass das Image auf der Festplatte bereitgestellt wird, die im BIOS die Nummer 1 hat.
Die Einstellung Bei Deployment eines einzelnen Volumes ist nicht wirksam, wenn Sie mehrere Volumes bereitstellen. In diesem Fall werden immer alle auf dem Ziellaufwerk bestehenden Volumes gelöscht und der gesamte Speicherplatz steht für die Volumes zur Verfügung. Ziellaufwerk zu GPT konvertieren Spezifizieren Sie beim Deployment eines MBR-Laufwerks/-Volumes, ob das Ziellaufwerk zu GPT konvertiert werden soll, falls das Image auf Maschinen bereitgestellt wird, die Laufwerke größer als 2 TB verwenden.
Beispiel 2:Sie stellen ein einzelnes 100-GB-Volume bereit. Im Layout des Ziellaufwerks haben Sie ausgewählt, das zweite (250 GB große) Volume auf dem Ziellaufwerk zu ersetzen. In diesem Fall beträgt die Größe des bereitgestellten Volumes 250 GB. Das erste Volume auf dem Ziellaufwerk bleibt weiterhin aktiv. Beispiel 3:Sie stellen zwei je 50 GB große Volumes bereit. Weil Sie mehr als ein Volume bereitstellen, werden alle Volumes auf dem Ziellaufwerk gelöscht; siehe Layout des Ziellaufwerks.
Voreinstellung ist: Name und Mitgliedschaft sind dieselben wie die der Maschine im Master-Image Standardmäßig haben alle bereitgestellten Maschinen denselben Namen wie die Maschine im Master-Image. Alternativ können Sie ein Muster für die Namensvergabe für die Maschinen spezifizieren. Legen Sie fest, ob die Maschine Mitglied einer Arbeitsgruppe oder einer Active Directory-Domain sein soll.
Stellen Sie sicher, dass der Wert für Anzahl hoch genug ist. Ist die Zahl der Zielmaschinen höher als die Anzahl, wird das Deployment auf die übrigen Maschinen fehlschlagen. Sie können zwei oder mehr dieser Wildcards einsetzen. Siehe die später in diesem Abschnitt folgenden Beispiele. Bei den Wildcards muss der Wert von Start 0 oder größer sein. Der Wert von Anzahl muss 1 oder größer sein. Sie können die Wildcards allein verwenden oder sie mit Text kombinieren, wie in den folgenden Beispielen.
Richten Sie die Zielmaschinen so ein, dass sie die IP-Adressen automatisch von einem DHCPServer erhalten. Geben Sie einen Bereich statischer IP-Adressen, eine Subnetzmaske und das Standard-Gateway für die Zielmaschinen an. Diese Option ist vorteilhaft, wenn das Netzwerk nicht über die DHCPFunktion verfügt. Jeder Maschine wird eine IP-Adresse aus dem spezifizierten Bereich zugewiesen. Stellen Sie sicher, dass der Bereich groß genug gewählt ist.
Sicherheits-IDs Mit dieser Einstellung bestimmen Sie, ob Acronis Snap Deploy 4 eindeutige Sicherheits-IDs (SIDs) für die Zielmaschinen erstellt. Voreinstellung ist: Einen eindeutigen SID für jede Zielmaschine generieren Das Erstellen von eindeutigen SIDs soll normalerweise aktiviert sein. Wir empfehlen, den SID nicht zu ändern; es sei denn, Sie stellen das Image auf derselben Maschine bereit, auf der es erstellt wurde.
Um die Datei nach ihrer Übertragung auszuführen, aktivieren Sie für Datei auf Zielmaschinen ausführen das entsprechende Kontrollkästchen. Die Datei wird beim ersten Start von Windows auf der Zielmaschine ausgeführt. Beispiel Die Zielmaschinen sollen einen bestimmten Treiber für Plug-and-Play-Geräte verwenden, wie zum Beispiel den für Videoadapter, damit Windows das Gerät beim Booten automatisch erkennt. Gehen Sie hier so vor: 1.
Beim Unicast-Modus verteilt der Server die Geschwindigkeit auf 10 Maschinen. Also beträgt die Übertragungsgeschwindigkeit für jede Zielmaschine 10 MB pro Sekunde. Mit dem Übertragungsmodus Multicast sendet der Server eine Kopie der Daten an eine Multicast-Adresse und jeder Client empfängt die Daten mit einer Geschwindigkeit von 100 MB pro Sekunde. Ein Parameter in der Multicast-Konfiguration bestimmt die Time-to-Live (TTL) für Multicast-Pakete.
Falls eine derartige Lizenz nicht gefunden wird, verwende eine Maschinen-Lizenz desselben Typs Ansonsten das Deployment stoppen Lizenzierungs-Einstellungen spezifizieren Je nach Ihrer Auswahl verwendet die Software eine Deployment-Lizenz (die nur ein erfolgreiches Deployment erlaubt) oder eine Maschinen-Lizenz (die eine unbegrenzte Anzahl von Deployments auf eine Maschine erlaubt). Abhängig von dem Betriebssystem, das Sie bereitstellen, wird eine Workstation-Lizenz oder eine Server-Lizenz verwendet.
Mit diesen Einstellungen verwendet die Software Lizenzen gemäß folgenden Prioritäten: a) b) c) d) Workstation-Deployment-Lizenz Workstation-Maschinen-Lizenz Server-Deployment-Lizenz Server-Maschinen-Lizenz Wenn Sie die zweite Einstellung von Verwende automatisch eine Maschinen-Lizenz ändern in Stoppe das Deployment, verwendet die Software nur Deployment-Lizenzen. Die Software geht nach folgenden Prioritäten vor: a) Workstation-Deployment-Lizenz b) Server-Deployment-Lizenz 10.3.1.
den Standardordner für Treiber in Windows (im bereitzustellenden Master-Image) das Repository für Treiber, d.h. ein oder mehrere Netzwerkordner oder Wechselmedien ein benutzerdefiniertes Massenspeichergerät Aus allen verfügbaren Treibern sucht die Software den heraus, der am besten passt, und installiert ihn im bereitgestellten System. Ein vom Benutzer angegebener Treiber hat immer Priorität.
10.3.1.5 Fenster 'Zusammenfassung' Überprüfen Sie Ihre Einstellungen im Fenster 'Zusammenfassung' und klicken Sie auf Speichern. Das Fenster 'Zusammenfassung' 10.3.2 Konfiguration der standardmäßigen DeploymentEinstellungen Im Fenster Standardeinstellungen für Deployment können Sie die standardmäßig verwendeten Werte für das Erstellen eines Deployment-Templates (S. 87) spezifizieren. So können Sie die Standardeinstellungen für Deployment ansehen oder ändern 1.
Voreinstellung ist: Die Netzwerkeinstellungen des Master-Systems Benutzerkonten (S. 95) Voreinstellung ist: Keine weiteren Benutzerkonten erstellen Sicherheits-IDs Voreinstellung ist: Eine eindeutige Sicherheits-ID (SID) für jede Zielmaschine generieren Aktion nach Deployment (S. 96) Voreinstellung ist: Maschine nach Abschluss des Deployments herunterfahren Netzwerkauslastung (S.
Außerdem können Sie einen Deployment-Task auch manuell über die Deployment-Tasks-Ansicht (S. 137) ausführen. Ein Deployment-Task wird so ausgeführt, wie in einem Deployment-Template (S. 86) festgelegt. Bei Erstellung eines Tasks können Sie ein neues Deployment-Template erstellen oder ein bestehendes angeben. 10.4.
Details (in Windows 7 können Sie auf diese Option über das Netzwerk- und Freigabecenter zugreifen). MAC-Adressen von fabrikneuen Geräten werden normalerweise vom Gerätehersteller mitgeliefert. Die MAC-Adresse jeder PC-kompatiblen Hardware erhalten Sie über das Menü 'Netzwerkkonfiguration' einer beliebigen Acronis bootfähigen Komponente, wie zum Beispiel dem Acronis Snap Deploy 4 Master Image Creator.
3. Führen Sie einen der nachfolgenden Schritte aus, wie unter 'Den Acronis PXE Server konfigurieren' (S. 72) beschrieben: Klicken Sie auf Komponenten hochladen, um den Acronis Snap Deploy 4 Agenten auf den PXE Server hochzuladen. Klicken Sie auf PE-Image zum PXE hochladen, um das Image einer Preinstallation Environment (PE) auf den PXE Server hochzuladen. Information zum Erstellen eines PEImages (einer WIM-Datei) finden Sie unter 'Auf WinPE 2.x oder 3.0 basierendes bootfähiges Medium erstellen'.
Falls die Hardware über mehrere Netzwerkadapter verfügt, stellen Sie sicher, dass das Netzwerkkabel an den vom BIOS unterstützten Adapter angeschlossen ist. 10.4.2.2 Den Deployment-Task erstellen Kurz bevor das Deployment startet, weckt der Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server die Zielmaschinen auf, die Sie in der Liste spezifiziert haben. Die Zielmaschinen werden eingeschaltet, booten in den Acronis Snap Deploy 4 Agenten des Acronis PXE Servers und verbinden sich mit dem Deployment Server.
Maschinen, die nicht auf der Liste stehen, sind nicht betroffen: Sie booten entsprechend der Standardoption des Boot-Menüs. Der PXE Server verbleibt in dieser Einstellung, bis der Task abgeschlossen ist. Er stellt sich wieder ein, wenn der Task das nächste Mal startet.
Stoppen und das Deployment auf keiner Maschine ausführen. Der Task wird bei seinem nächsten Planungszeitpunkt starten und wird erneut beginnen, auf die Bereitschaft aller Maschinen zu warten. Startbedingung für das Deployment 12. Überprüfen Sie die Task-Zusammenfassung und klicken Sie dann auf Erstellen, um den Task zu erstellen und zu speichern. Der Task erscheint in der Ansicht 'Deployment-Tasks'.
Installieren Sie den PXE Server in Subnetz 1. Ermöglichen Sie diesem PXE Server auch in Subnetz 2 zu arbeiten, indem Sie den Netzwerkswitch so konfigurieren, dass er PXENetzwerkverkehr weiterreichen kann. Die IP-Adressen des PXE Servers sind auf ProNetzwerkadapter-Basis konfiguriert, unter Verwendung von IP-Helfer-Funktionalität wie bei DHCP-Server-Adressen. Weitere Informationen finden Sie unter http://support.microsoft.com/kb/257579/de.
ODER 2. 3. 4. 5. Verbinden Sie die Management Konsole mit dem Acronis PXE Server und laden Sie den Acronis Snap Deploy 4-Agenten hoch (S. 72). Starten Sie die Acronis Snap Deploy 4 Management Console. Klicken Sie in der Willkommensseite auf Image bereitstellen. Spezifizieren Sie bei Aufforderung die Maschine, auf der der Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server installiert ist. Unter Image bereitstellen auf wählen Sie Alle Maschinen, die für das Deployment bereit sind.
Sobald die auslösende Bedingung erfüllt ist, findet das Deployment auf die verfügbaren Maschinen statt und ihr Status ändert sich auf Ausführung. 10.4.4 Booten der Zielmaschinen In folgenden Fällen müssen Sie die Zielmaschinen manuell in den Acronis Snap Deploy 4-Agenten booten: Um ein Deployment auf alle bereiten Maschinen (S. 110) auszuführen Um ein Deployment auf solche Maschinen (S.
4. [Optional.] Wählen Sie aus, ob Sie den Agenten konfigurieren wollen. Die Konfiguration des Agenten beinhaltet die Netzwerkeinstellungen und die Adresse des Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Servers. Ein Dialogfenster erscheint und fordert Sie auf, den Agenten zu konfigurieren. Um den Agenten in der Standardeinstellung zu laden (in den meisten Fällen empfohlen), klicken Sie auf Abbrechen oder warten Sie, bis das Dialogfenster nach einem Zeitlimit verschwindet.
Hinweis: Die bootfähigen Acronis-Medien verwenden das NetBIOS-Netzwerkprotokoll, um den Namen bzw. die Adresse des Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Servers im Netzwerk aufzulösen. Beim NetBIOS-Protokoll werden ANSI-Zeichen für die Host-Namen verwendet. Auf Maschinen, die nicht nur die einfachen englische Zeichen in ihren Namen verwenden (sondern Sonderzeichen wie deutsche Umlaute), kann daher nicht zugegriffen werden.
10.4.5 Aktionen mit Deployment-Tasks Nachdem ein Deployment-Task erstellt wurde, erscheint er in der Ansicht Deployment-Tasks. Liste der Deployment-Tasks Um einen Task zu bearbeiten (zum Beispiel seinen Plan ändern), wählen Sie diesen aus und klicken dann auf Bearbeiten. Das Bearbeiten erfolgt auf die gleiche Weise wie die Erstellung, wobei die früher gewählten Optionen gesetzt sind und Sie deshalb nur Änderungen vornehmen müssen. Alle Tasks verbleiben auf dem Deployment Server, bis sie gelöscht werden.
Falls der Acronis Wake-on-LAN Proxy in dem Subnetz installiert ist, leiten Sie die TCP- und UDP-Ports 9876 auf die Maschine mit dem Wake-on-LAN Proxy weiter. Falls der Acronis PXE Server in dem Subnetz installiert ist, leiten Sie die UDP-Ports 67, 68, und 69 auf die Maschine mit dem PXE Server weiter. 2. Spezifizieren Sie beim Erstellen des Deployment-Tasks die IP-Adresse des NAT-Geräts, wenn Sie nach der Adresse des PXE Servers bzw. des Wake-on-LAN Proxys gefragt werden.
entfernbaren Medium oder auf einem Wechselmedium. Speichern Sie das Image nicht auf einer internen Festplatte der Zielmaschine, weil darauf während des Standalone-Deployments kein Zugriff besteht. 5. Booten Sie die Zielmaschine mit dem Acronis Snap Deploy 4 Standalone Utility. 6. Wenn Sie das Master-Image auf ein Medium gespeichert haben, schließen Sie dieses an oder legen Sie es ein.
Benutzer, die ein Deployment auf ihre Maschinen neu durchführen müssen, booten die Maschinen vom bootfähigen Medium oder vom PXE Server und wählen ein Template anhand seines Namens aus dem Boot-Menü. Das Deployment startet sofort und wird auf jeder Maschine separat durchgeführt. Benutzerinitiierter Deployment-Modus: ein Benutzer startet das Deployment.
Software-Testlabore können verschiedene Betriebssysteme, verschiedene Editionen desselben Betriebssystems oder dasselbe Betriebssystem mit unterschiedlichen Einstellungen bzw. Anwendungen zur Auswahl bieten. Im Computerraum einer Universität oder Schule kann es für die Studierenden bzw. Schüler verschiedene Übungen geben oder das ursprüngliche System-Image für das selbstständige Wiederherstellen des Ausgangszustands. Das benutzerdefinierte Boot-Menü.
müssen Sie die bootfähigen Werkzeuge erneut hochladen, falls sie nach Beendigung des benutzerinitiierten Deployment-Modus benötigt werden. Wenn Sie beide Arten von Deployment ausführen müssen, können Sie den PXE Server für das benutzerinitiierte Deployment verwenden und bootfähige Medien für das Deployment mit einem Deployment-Task.
3. Erstellen Sie die Deployment-Templates (S. 87) entsprechend den Anforderungen in Ihrem Unternehmen. Vergeben Sie für jedes Template einen für die Benutzer leicht verständlichen Namen. Wählen Sie eine oder mehrere Templates, um sie dem Boot-Menü hinzuzufügen. Hinzufügen von Templates zum Boot-Menü 4. Legen Sie fest, wie das Boot-Menü angezeigt werden soll. Sie können z.B. festlegen, dass ein bestimmtes Deployment-Template automatisch nach einem Zeitlimit starten soll. 5.
6. Überprüfen Sie die Zusammenfassung der Aktion und klicken Sie dann auf Einschalten. Die Software erstellt das Medium mit dem benutzerdefiniertem Boot-Menü. Der Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server wechselt in den benutzerinitiierten Deployment-Modus. Der Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server im benutzerinitiierten Deployment-Modus. In der Ansicht Maschinen kann der Administrator den Status des benutzerinitiierten Deployments für jede Maschine sehen.
Dem Benutzer, der das Deployment angestoßen hat, wird folgendes Fenster angezeigt, während das Deployment läuft: Benutzerinitiierter Deployment-Modus wird ausgeführt: Ansicht der Seite 'Zielmaschinen' 10.6.4 Ändern von Parametern des benutzerinitiierten DeploymentModus Um die für den benutzerinitiierten Deployment-Modus zu verwendenden Templates oder das Kennwort für das Boot-Menü zu ändern, müssen Sie den benutzerinitiierten Deployment-Modus neu konfigurieren. 1.
3. Falls der benutzerinitiierte Deployment-Modus den Acronis PXE Server verwendet, muss die Software die benutzerdefinierten Deployment-Templates vom Server entfernen. Geben Sie nach Aufforderung die Anmeldedaten für den PXE Server an (den Benutzernamen und das Kennwort eines Administrator-Kontos auf der Maschine mit dem PXE Server). 10.
Das Plus-Zeichen (+) auf gelbem Hintergrund bedeutet, dass Sie zus_tzliche Schritte durchf_hren m_ssen, um das System bootf_hig zu machen. Das Minus-Zeichen (-) auf rotem Hintergrund bedeutet, dass das System aufgrund von Beschr_nkungen der BIOS- bzw. UEFI-Plattform nicht bootf_hig sein wird.
den UEFI-Modus im BIOS aus. Anderenfalls kann das Betriebssystem nicht gebootet werden. 10.7.2 Deployment von Laufwerken Angenommen, Sie haben ein Master-Image von einem kompletten Laufwerk (mit all seinen Volumes) erstellt und wollen dieses Laufwerk nun auf einer anderen Zielplattform bereitstellen. Die Fähigkeit des bereitgestellten Systems, in verschiedenen Modi booten zu können, hängt von den auf dem Quelllaufwerk installierten Betriebssystemen ab. Betriebssysteme können konvertierbar sein, d.h.
so konvertiert, dass es UEFI zum Booten verwendet. Schalten Sie den UEFI-Modus im BIOS nach der Wiederherstellung aus* wird automatisch so konvertiert, dass es UEFI-Booten unterstützt. Mögliches Problem Falls die Zielmaschine den BIOS-Modus nicht unterstützt, wird das System nach der Wiederherstellung nicht booten. BIOS + Betriebssystem: nicht Das Quelllaufwerk konvertierbar wird ohne Einschränkungen wiederhergestellt. +/- +/- Das Ziellaufwerk wird Das Ziellaufwerk als MBR initialisiert.
wiederhergestellten Laufwerks wird nicht automatisch so konvertiert, dass es Booten per BIOS unterstützt. UEFI+/Betriebssystem: nicht Das Ziellaufwerk konvertierbar wird wie das Quelllaufwerk initialisiert (GPT). wiederhergestellten Einschränkungen Laufwerks wird nicht wiederhergestellt. automatisch so konvertiert, dass es Booten per BIOS unterstützt. Einschränkungen wiederhergestellt. +/- + + Das Ziellaufwerk wird wie das Quelllaufwerk initialisiert (GPT).
Das System verwendet den Acronis OS Selector Weil der Master Boot Record (MBR) während des System-Deployments ausgetauscht werden kann, ist es möglich, dass der Acronis OS Selector, der den MBR verwendet, funktionsunfähig wird. Reaktivieren Sie den Acronis OS Selector folgendermaßen, wenn dies passieren sollte: Lösung: Starten Sie die Maschine mit dem bootfähigen Medium des Acronis Disk Directors und wählen Sie im Menü 'Extras –> OS Selector aktivieren'.
mkdir /mnt/system/ mount -t ext3 /dev/sda2 /mnt/system/ # root partition mount -t ext3 /dev/sda1 /mnt/system/boot/ # boot partition 3. Mounten Sie die Dateisysteme proc und dev an das bereitzustellende System: mount -t proc none /mnt/system/proc/ mount -o bind /dev/ /mnt/system/dev/ 4. Sichern Sie eine Kopie der „menu“-Datei von GRUB, indem Sie einen der folgenden Befehle ausführen: cp /mnt/system/boot/grub/menu.lst /mnt/system/boot/grub/menu.lst.backup or cp /mnt/system/boot/grub/grub.
10.8.2 So reaktivieren Sie LILO Für gewöhnlich sollten Sie die passende Prozedur in den Unterlagen zum Boot-Loader nachschlagen. Es gibt auch einen entsprechenden Artikel in der Knowledge Base auf der Acronis-Website. Nachfolgend ein Beispiel, wie Sie LILO reaktivieren, wenn das Systemlaufwerk (Volume) auf identischer Hardware bereitgestellt wird. 1. Booten Sie mit einer Linux-Installations-CD und wechseln Sie in den Notfall bzw. Wiederherstellungsmodus; 2.
11 Liste der Maschinen verwalten (Ansicht 'Maschinen') Die Ansicht Maschinen zeigt eine Liste der Maschinen, für die Sie mit Hilfe des Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Servers ein Deployment einrichten können. Eine Maschine ist durch die MAC-Adresse ihres Netzwerkadapters bestimmt. Eine MAC-Adresse ist ein Satz von sechs hexadezimalen Zahlen wie zum Beispiel: 01-35-79-BD-F1-23. Die Liste der Maschinen enthält: Die Maschinen, die Sie dieser Liste hinzugefügt haben.
In allen Fällen ist die Bezeichnung, die Sie eingeben, nicht mit dem Netzwerknamen der Maschine verbunden. Wenn keine Bezeichnung eingegeben wird, zeigt die Spalte Maschine die MAC-Adresse der Maschine an. Tipp:Vergewissern Sie sich, dass Sie die MAC-Adresse korrekt spezifiziert haben. Eine beliebige Folge von sechs hexadezimalen Zahlen wird als gültige MAC-Adresse einer Maschine erkannt, auch wenn ein Netzwerkadapter mit dieser Adresse gar nicht existiert. 11.
Keiner der Deployment-Tasks wird auf der Maschine ausgeführt. Trotzdem hat das keine Auswirkung auf die Liste der Maschinen in diesen Tasks. Benutzerinitiiertes Deployment (S. 117) ist für die ausgewählten Maschinen nicht möglich. Standalone-Deployment (S. 116) ist für die ausgewählten Maschinen möglich, weil es nicht über den Deployment Server erfolgt. Deployments erlauben: hebt den Ausschluss der zuvor für die Aktion Deployments ablehnen gewählten Maschinen auf.
12 Individuelle Deployment-Einstellungen Durch das Einrichten individueller Einstellungen für eine Maschine können Sie eine oder mehrere Deployment-Einstellungen (S. 89) eines Deployment-Templates überschreiben. Beispiel:Sie haben ein Deployment-Template für ein Deployment auf 100 Maschinen erstellt. Doch bei einer der Maschinen müssen Sie das Deployment auf ein anderes Laufwerk als das im Template vorgegebene ausführen. Dann überschreiben Sie für diese Maschine die Einstellung Layout des Ziellaufwerks.
Layout des Ziellaufwerks TCP/IP-Eigenschaften (S. 94) Falls Sie eine bestimmte (statische) IP-Adresse verwenden möchten, spezifizieren Sie diese Adresse unter IP-Adresse. Da es sich um individuelle Adressen handelt, ist die Verwendung eines IP-Adressbereichs nicht möglich. Benutzerkonten (S. 95) 136 Speicherplatznutzung (S. 91) Maschinenname und Mitgliedschaft (S. 92) Spezifizieren Sie den Maschinennamen unter Maschinenname.
13 Verwaltung von Deployment-Tasks (Ansicht 'Deployment-Tasks') Die Ansicht Deployment-Tasks enthält die Liste der von Ihnen zuvor auf dem Acronis Snap Deploy 4 OS Deploy Server erstellten Deployment-Tasks (S. 103). So öffnen Sie die Ansicht 'Deployment-Tasks' 1. Starten Sie die Acronis Snap Deploy 4 Management Console. 2. Klicken Sie auf Deployment-Tasks.
Erstellen: startet den Assistenten 'Deployment-Task-erstellen' (S. 103). Stop: stoppt den ausgewählten Task. Die Maschinen, auf denen zum Zeitpunkt des Stopps das Deployment abgeschlossen war, verbleiben in dem Zustand (das Letzte Ergebnis (S. 134) für diese Maschinen ist Erfolgreich). Bearbeiten: bearbeitet den Task im Assistenten 'Deployment-Task-erstellen'. Ausführen: startet den ausgewählten Task.
14 Befehlszeilenmodus und Skripterstellung unter WinPE Nach dem Booten einer Maschine in Windows Preinstallation Environment (WinPE) kann der Administrator Imaging oder Deployment im Befehlszeilenmodus sowie Skripte ausführen. Das Acronis Snap Deploy 4 Command-Line Utility ist in WinPE-basierten bootfähigen Medien enthalten, die Sie mit Hilfe der Acronis Snap Deploy 4 Management Console erstellen (S. 69) können. Im Abschnitt Beispielszenarien (S.
deploy /filename: /password: Stellt Laufwerke /net_user: und Volumes /net_password: einschließlich des /oss_numbers Master Boot /reboot Record (MBR) von /shutdown einem Image bereit /log: /log_net_user: /log_net_password: /harddisk: /partition: /target_harddisk: /target_partition: /start: /fat16_32 /size:
14.1.
/compression:<0…9> Spezifiziert den Komprimierungsgrad. Der Wert Beliebig liegt im Bereich von 0 bis 9; die Standardeinstellung ist 3. /split: Splittet das Image in Teile der angegebenen Größe (in Megabyte). Beliebig Allgemeine Optionen /oss_numbers Wenn dieser Parameter spezifiziert ist, werden die Beliebig Nummern der Volumes im /partition Parameter an die MBR-Partitionstabelle angepasst.
14.1.3 Spezielle Parameter (Parameter, die von bestimmten Befehlen verwendet werden) Option Beschreibung create /harddisk: Spezifiziert die Laufwerke, die in das Image aufgenommen werden sollen. Ein Image kann Daten von mehr als einem Laufwerk enthalten. Trennen Sie in diesem Fall die Laufwerksnummern per Komma, z.B.: /harddisk:1,3 Sie können sich die Liste der verfügbaren Laufwerke mit dem Befehl /list anzeigen lassen.
/start: Legt bei Deployment eines Volumes auf den 'nicht zugeordneten' Speicherplatz eines Laufwerks den Startsektor fest. /size: Legt die neue Volume-Größe in Sektoren fest. Als Größe eines Sektors werden 512 Byte angenommen, unabhängig von der physikalischen Größe der Sektoren auf dem Laufwerk.
Wenn ein Volume auf 'nicht zugeordnetem' Speicherplatz bereitgestellt wird, extrahiert die Software den VolumeTyp aus dem Image. Für ein primäres Volume wird der Typ folgendermaßen festgelegt: Wenn das Ziellaufwerk das erste in der BIOS- Laufwerksreihenfolge ist und keine weiteren primären Volumes hat, dann wird das bereitgestellte Volume als 'aktiv' konfiguriert.
Die folgenden Parameter beziehen sich auf die Lizenzierung und wirken sich nur beim Booten vom Acronis PXE Server aus. Sie benötigen diese Parameter nicht beim Booten von einem physikalischen Medium. Das Deployment wird unter Verwendung einer Deployment-Lizenz oder einer Maschinen-Lizenz (S. 17) durchgeführt. Standardmäßig verwendet die Software nur dann eine Maschinen-Lizenz, wenn auf dem License Server keine passende Deployment-Lizenz gefunden wird.
Die folgenden Parameter stehen Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie eine Lizenz für das Add-on Universal Deploy haben. Der Acronis Snap Deploy 4 License Server mit den Lizenzen muss von der mit der PE gebooteten Maschine aus erreichbar sein. Weitere Informationen finden Sie unter Was ist Acronis Universal Deploy (S. 28).
/email_port: Gibt den Port des SMTP-Servers an. Beispielsweise: /email_port:465 Ohne Angabe dieses Parameters wird Port 25 verwendet. /email_user: Gibt den Benutzernamen für die Anmeldung am SMTPServer an. Beispielsweise: /email_user:user /email_password: Gibt das Kennwort für die Anmeldung am SMTP-Server an.
Lösung Der Administrator stellt die Images in einen freigegebenen Speicherort, auf den jede Zielmaschine zugreifen kann. Der Administrator benennt jedes Image entsprechend der MAC-Adresse der Zielmaschine um. Dann heißt beispielsweise das für die Maschine mit der MAC-Adresse 01-02-03-04-05-06 bestimmte Image Image-01-02-03-04-05-06.tib.
14.2.2 Erstellen von Images bestimmter Zielmaschinen Szenario Der Administrator muss ein Image von jeder Maschine erstellen, um das System später auf den Zustand dieses Images zurücksetzen zu können, indem er dieses Image auf derselben Maschine bereitstellt. Lösung Der Administrator erstellt ein Skript, das: ein Image von jeder Maschine erstellt. jedes Image entsprechend der MAC-Adresse der Maschine benennt. Die Images können auf den entsprechenden Zielmaschinen bereitgestellt werden (S. 148).
15 Sammeln von Systeminformationen Das Tool Acronis System Report sammelt Informationen über eine Maschine und speichert sie in einer Datei. Wenn Sie den technischen Support von Acronis kontaktieren, können Sie ihm diese Datei zur Verfügung stellen. Das Tool ist verfügbar: auf der Maschine, auf der die Acronis Snap Deploy 4 Management Console installiert ist. Über diese Maschine sammelt das Tool Informationen.