Operation Manual
Acronis Snap Deploy 2.0 Benutzerhandbuch Acronis Snap Deploy
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5. Entscheiden Sie sich für eines der angebotenen Wechsellaufwerke.
Üblicherweise erscheinen in dieser Auswahl installierte Disketten-,
ZIP®, Jaz® und andere Wechselspeichergeräte sowie die Auswahl für
den RIS-Server und die ISO-Image-Datei. Wählen Sie einen Datenträ-
ger, mit dem Sie Ihren Rechner booten können.
• Wenn Sie eine CD-R, DVD+R/RW, Disketten oder ein anderes Wech-
selmedium erstellen, legen Sie ein leeres Medium ein, damit Acronis
Media Builder dessen Kapazität ermitteln kann.
• Wenn Sie das ISO-Image einer bootfähigen CD erstellen wollen,
müssen Sie den Dateinamen angeben und den Speicherort.
• Wenn Sie die für das Booten notwendigen Daten auf einem RIS-Server
speichern möchten, spezifizieren Sie den Server und geben den Benut-
zernamen und das Kennwort für den Zugriff an.
6. Folgen Sie den weiteren Anweisungen und klicken Sie auf
Fertig stellen. Der Erstellungsprozess wird durch eine Fortschrittsan-
zeige unterstützt.
Der
Acronis Media Builder meldet abschließend den Erfolg.
Der Acronis Media Builder listet alle Wechseldatenträger, die das System
erkennt, z.B. auch USB-Sticks. Beachten Sie aber, dass USB-Sticks mit
herstellerspezifischen Tools als bootfähig eingerichtet und formatiert
werden müssen.
Wenn Sie ein ISO-Image erstellen, können Sie dieses auf beschreibbare
DVDs brennen, indem Sie die Brennsoftware des DVD-Brenners
benutzen. Ein direktes Brennen von DVDs mit Acronis Media Builder ist
nicht möglich.
Bei der Benutzung von 3,5"-Disketten können Sie immer nur eine
Komponente auf dem Diskettensatz unterbringen. Starten Sie deshalb
Acronis Media Builder erneut, um eine weitere Komponente zu
bearbeiten.
4.2 Vorbereitung des Master-Computers
Bevor Sie das Master-Image für das Deployment auf eine Vielzahl von
Computern erstellen, muss das Betriebssystem des Master-Computers
üblicherweise mit Microsoft Sysprep vorbereitet werden. Das ist ein
Werkzeug von Microsoft für Systemadministratoren, OEMs und andere,
die ein vorbereitetes Betriebssystem z.B. auf fabrikneue Computer
multiplizieren. Sysprep weist jedem Zielcomputer bei dessen erstem Start
eine eindeutige Sicherheits-ID (SID) zu. Wenn nötig, löst das Tool dabei
auch einen Prozess aus, bei dem Treiber für Plug-And-Play-Geräte
ausgetauscht werden können.