Operation Manual

Benutzerhandbuch Acronis Disk Director Suite Betriebssystem-Besonderheiten
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befindet, verhält sich wie ein selbständiges DOS-Betriebssystem.
Allerdings hat aber einen eingebauten Schutz, wodurch es nur
von der Diskette gebootet werden kann.
Systemdateien
Die Liste der Systemdateien für DOS umfaßt:
IO.SYS (zwingend für MS-DOS);
MSDOS.SYS (zwingend für MS-DOS 5.x–6.x);
IBMBIO.COM (zwingend für PC-DOS);
IBMDOS.COM (zwingend für PC-DOS);
DBLSPACE.BIN (optional für MS-DOS 5.x–6.2);
DRVSPACE.BIN (optional für MS-DOS 6.22–8.0);
LOGO.SYS (veränderbar; optional für MS-DOS 7.x/8.0);
COMMAND.COM (optional für alle DOS).
Konfigurationsdateien
Die Liste der Konfigurationsdateien besteht aus:
MSDOS.SYS (für MS-DOS 7.x/8.0);
WINBOOT.INI (alternative MSDOS.SYS);
CONFIG.SYS (für alle DOS-Versionen);
AUTOEXEC.BAT (für alle DOS-Versionen).
Einschränkungen
Einzelne DOS-Versionen besitzen folgende Einschränkungen:
Nur MS-DOS 7.1/8.0 unterstützen FAT32 zusammen mit FAT16
Dateisystem.
Nur MS-DOS 7.1/8.0 unterstützt erweiterte BIOS-Funktionen und
Festplatten größer als 8 GB – das jedoch nur bei FAT16 LBA,
FAT32 LBA und EXTENDED LBA Partitionen. Diese Eigenschaft
kann wiederum Konflikte mit anderen auf dem gleichen Computer
installierten DOS-Versionen hervorrufen.
Die Bootpartition von MS-DOS und PC-DOS muss die Partition mit
dem zugeordneten Buchstaben C: sein, sonst kann der Bootvor-
gang nicht vollständig durchgeführt werden.
Alle Versionen von MS-DOS und PC-DOS haben Probleme beim
Zugriff auf mehrfache primäre Partitionen, falls sich auf der glei-
chen Festplatte logische Partitionen befinden, die von DOS nicht
erkannt werden.