Operation Manual
Benutzerhandbuch Acronis Disk Director Server Automatische Partitionierung
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• Zusätzlich werden noch die Typen 11 (FAT32), 12 (FAT32) und
13 (FAT16, LBA) unterstützt. Dies ist nötig für die Unterstützung
von Festplatten, deren Größe über 2 GB liegt.
Das Ändern der Laufwerksbuchstaben in den beschriebenen Be-
triebssystemen kann zu Problemen beim Starten von Programmen
oder Öffnen von Dateien führen.
Windows NT/2000/XP-Laufwerksbuchstaben
In den Betriebssystemen Windows NT/2000/XP verläuft die Lauf-
werksbuchstabenvergabe automatisch. Bei Windows NT 4.x ge-
schieht dies ähnlich wie bei Windows 95, bei Windows NT 4.0 und
Windows 2000/XP so wie bei Windows 95OSR/98/ME. Windows NT
4.0 unterstützt FAT32 nicht, weist diesen Partitionen aber Lauf-
werksbuchstaben zu.
Beachten Sie, dass sich die Reihenfolge der Laufwerke, abhängig
von der Zahl der Festplatten und der anderen Laufwerke, im Be-
triebssystem und im BIOS unterscheiden können.
Bei diesen Betriebssystemen können Sie alle zugewiesenen Lauf-
werksbuchstaben ändern. Wenn Sie eine Partition erstellen, lö-
schen oder verschieben, haben diese Änderungen keinen Einfluss
auf andere Partitionen. Das Ändern des Laufwerksbuchstabens kann
Verknüpfungen beeinflussen, das Verstecken der Partition führt da-
zu, dass Anwendungen oder Dateien, die auf dieser Partition sind,
nicht geöffnet werden können. Alle anderen Partitionen bleiben un-
verändert.
Probleme mit dem Systemstart können nur dann entstehen, wenn
Sie den Laufwerksbuchstaben der Systempartition ändern oder den
einer Partition mit einer PAGEFILE.SYS SWAP-Datei.
Partitionsnamen
Im folgenden Schritt können Sie – falls Sie einen Dateisystem ge-
wählt haben, mit dem die neue Partition formatiert wird – einen ei-
genen Partitionsnamen eingeben, der es Ihnen ermöglicht diese
Partition von anderen zu unterscheiden. Windows zeigt die Partiti-
onsnamen zusammen mit den Laufwerksbuchstaben in grafischen
Darstellungen der Datenträgerstruktur an, z.B. im Windows-
Explorer.