Backup Service Version 5 BENUTZERANLEITUNG Revision: 6/8/2009
Inhaltsverzeichnis 1 Benutzeranleitung ...........................................................................................................3 1.1 Über den Backup Service ...........................................................................................................3 1.2 Die Neuerungen von Version 5 ..................................................................................................3 1.3 Software-Anforderungen ............................................................
1 Benutzeranleitung 1.1 Über den Backup Service Mit diesem Service können Sie physische und virtuelle Maschinen, Dateien und Datenbanken sichern und wiederherstellen – und dabei sowohl lokale Storages wie auch einen Cloud Storage verwenden. Der Zugriff auf den Service erfolgt über eine Weboberfläche. 1.
die Funktion 'Stilllegen' (Quiescing) mithilfe von Hypervisor-Tools zu (de)aktivieren. Die Funktion wird sowohl für virtuelle Hyper-V- wie auch ESXi-Maschinen unterstützt. Intelligente Snapshot-Fehlerbehandlung. Beim Erstellen eines Virtuelle-Maschinen-Snapshots kann die Option 'Bei Fehler neu versuchen' aktiviert werden. Die Funktion wird sowohl für virtuelle Hyper-V- wie auch ESXi-Maschinen unterstützt. Weitere Recovery-Optionen: VM-Energieverwaltung.
Erweiterte Backup-Verwaltung. Die neue Registerkarte Backups ermöglicht das Durchsuchen und Verwalten (S. 44) von lokal gespeicherten Backups (einschließlich der Backups von Maschinen, die nicht mehr in der Backup Console präsent sind). Jedes Konto hat eine Anzeige, die auf den jeweiligen Kontrollbereich begrenzt ist. Weitere Recovery-Optionen: Starten Sie eine Maschine automatisch neu, nachdem eine Wiederherstellung abgeschlossen wurde. Anderes Die Backup Agenten (S.
Windows Storage Server 2003/2008/2008 R2/2012/2012 R2 Windows 10 – Home, Pro, Education, Enterprise Editionen Windows Server 2016 – Technical Preview 4 Agent für Linux Linux mit Kernel 2.4.20 bis 4.4 und glibc 2.3.2 (oder höher) Zahlreiche x86- und x86_64-Linux-Distributionen, einschließlich: Red Hat Enterprise Linux 4.x, 5.x, 6.x, 7.0, 7.1 und 7.2 Ubuntu 9.10, 10.04, 10.10, 11.04, 11.10, 12.04, 12.10, 13.04, 13.10, 14.04, 14.10, 15.04 und 15.
Agent für Virtuozzo Virtuozzo 6.0.10 1.3.3 Unterstützte Microsoft SQL Server-Versionen Der Agent für SQL unterstützt folgende Microsoft SQL Server-Versionen: Microsoft SQL Server 2005 Microsoft SQL Server 2008 Microsoft SQL Server 2008 R2 Microsoft SQL Server 2012 Microsoft SQL Server 2014 1.3.4 Unterstützte Microsoft Exchange Server-Versionen Der Agent für Exchange unterstützt folgende Microsoft Exchange Server-Versionen: Microsoft Exchange Server 2016 – alle Editionen.
1.6 Die Installation der Software 1.6.1 Vorbereitung Schritt 1: Wählen Sie den gewünschten Agenten aus – und zwar in Abhängigkeit davon, welche Art von Daten Sie sichern wollen. Die nachfolgende Tabelle soll Ihnen durch eine Zusammenfassung aller relevanten Informationen bei dieser Entscheidung helfen. Beachten Sie, dass der Agent für Windows zusammen mit dem Agenten für Exchange und dem Agenten für SQL installiert wird.
Agent Durch den/die Agent(en) belegter Speicherplatz Agent für Windows 550 MB Agent für Linux 500 MB Agent für Mac 450 MB Agent für VMware 700 MB (150 MB + 550 MB Agent für Windows) Agent für Hyper-V 600 MB (50 MB + 550 MB Agent für Windows) Agent für Virtuozzo 500 MB Agent für Exchange 750 MB (200 MB + 550 MB Agent für Windows) Agent für SQL 600 MB (50 MB + 550 MB Agent für Windows) Die typische Arbeitsspeicherbelegung beträgt 300 MB ('oberhalb' des Betriebssystems und anderer ausgeführte
Falls in Ihrem Netzwerk ein Proxy-Server aktiv ist, sollten Sie sich im Abschnitt 'Proxy-Server-Einstellungen (S. 10)' darüber informieren, ob und wann Sie diese Einstellungen für jede Maschine konfigurieren müssen, die einen Backup Agenten ausführt. 1.6.2 Proxy-Server-Einstellungen Die Backup Agenten können ihre Daten auch über einen HTTP-Proxy-Server übertragen. Für die Installation der Agenten ist eine Internetverbindung erforderlich.
4. Speichern Sie die Datei. 5. Sollte der Backup Agent bisher noch nicht installiert sein, können Sie die Installation jetzt durchführen. Gehen Sie alternativ folgendermaßen vor, um den Agenten neu zu starten: a. Gehen Sie zu Programme –> Dienstprogramme –> Terminal b. Führen Sie folgende Befehle aus: sudo launchctl stop acronis_mms sudo launchctl start acronis_mms Unter Windows: 1. Erstellen Sie ein neues Text-Dokument und öffnen Sie dieses in einem Text-Editor (wie Notepad). 2.
Sind die erforderlichen Pakete bereits installiert? Führen Sie folgende Schritte aus, um zu überprüfen, ob die Pakete bereits installiert sind: 1. Führen Sie folgenden Befehl aus, um die Kernel-Version und die erforderliche GCC-Version zu ermitteln: cat /proc/version Die Ausgabezeilen dieses Befehls sehen ungefähr so aus: Linux version 2.6.35.6 und gcc version 4.5.1 2.
Ubuntu linux-headers linux-image gcc make perl Führen Sie folgende Befehle aus: sudo sudo sudo sudo sudo sudo apt-get apt-get apt-get apt-get apt-get apt-get update install install install install install linux-headers-`uname -r` linux-image-`uname -r` gcc- make perl Die Pakete werden aus dem Repository der Distribution heruntergeladen und installiert.
Sie können all diese Pakete mit einem einzigen rpm-Befehl spezifizieren. Die Installation jeder dieser Pakete kann die Installation weiterer Pakete erfordern, um Abhängigkeiten aufzulösen. 1.6.4 Installation der Agenten Unter Windows: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Überprüfen Sie, dass die Maschine mit dem Internet verbunden ist. Melden Sie sich als Administrator an und starten Sie das Setup-Programm. Klicken Sie auf Installieren.
Agent für Windows, Agent für VMware, Agent für Hyper-V: Version 11.9.191 (und höher) Agent für Linux: Version 11.9.191 (und höher) Agent für Mac, Agent für SQL, Agent für Exchange, Agent für Virtuozzo: jede Version Sie können die Version des Agenten ermitteln, wenn Sie die betreffende Maschine auswählen und dann auf den Befehl Info klicken. Wenn Sie ältere Agenten-Versionen aktualisieren wollen, müssen Sie die neueste Agenten-Version manuell herunterladen und installieren.
2. Bestätigen Sie Ihre Entscheidung. Unter OS X 1. 2. 3. 4. 5. Klicken Sie doppelt auf die Installationsdatei (.dmg). Warten Sie, bis das Betriebssystem das Disk-Image für die Installation geladen hat. Führen Sie im Image die Datei Uninstall.tool aus. Geben Sie auf Nachfrage die Administrator-Anmeldedaten an. Bestätigen Sie Ihre Entscheidung. 1.7 Die verschiedenen Ansichten der Backup Console Die Backup Console verfügt über zwei Ansichten: eine einfache Ansicht und eine Tabellenansicht.
Beide Ansichten stellen ansonsten dieselben Funktionen und Operationen bereit. In diesem Dokument wird die Tabellenansicht verwendet, um den Zugriff auf die Operationen zu beschreiben. 1.8 Backup Ein Backup-Plan ist ein Satz mit Richtlinien für den Schutz der gegebenen Daten auf einer gegebenen Maschine. Ein Backup-Plan kann zum Zeitpunkt seiner Erstellung (oder später) auf mehrere Maschinen angewendet werden. So erstellen Sie den ersten Backup-Plan 1.
Die Software zeigt die bisher erstellten Backup-Pläne an. 3. Wählen Sie den zu verwendenden Backup-Plan aus. 4. Klicken Sie auf Anwenden. 1.8.1 Backup-Plan-Spickzettel Die nachfolgende Tabelle fasst alle verfügbaren Backup-Plan-Parameter zusammen. Verwenden Sie diese Tabelle, um einen Backup-Plan zu erstellen, der am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
1.8.2 Daten für ein Backup auswählen 1.8.2.1 Laufwerke/Volumes auswählen Ein Backup auf Laufwerksebene (kurz 'Laufwerk-Backup') enthält eine Kopie der Daten eines Laufwerks/Volumes – und zwar in 'gepackter' Form. Sie können aus einem solchen Laufwerk-Backup sowohl einzelne Laufwerke/Volumes wie auch einzelne Dateien/Ordner wiederherstellen. Unter dem 'Backup einer kompletten Maschine' versteht man ein Backup, das alle Laufwerke der betreffenden Maschine enthält.
Der Parameter [Disk 1] wählt das erste Laufwerk der betreffenden Maschine aus (einschließlich aller Volumes auf diesem Laufwerk). Um ein anderes Laufwerk auszuwählen, müssen Sie nur die entsprechende Laufwerksnummer eingeben. Regeln für Linux Der Parameter /dev/hda1 wählt das erste Volume auf dem ersten IDE-Laufwerk aus. Der Parameter /dev/sda1 wählt das erste Volume auf dem ersten SCSI-Laufwerk aus. Der Parameter /dev/md1 wählt das erste Software-RAID-Laufwerk aus.
bei Aufforderung die Anmeldedaten (Benutzernamen, Kennwort), um auf den freigegebenen Ordner zugreifen zu können. d. Wählen Sie die gewünschten Dateien/Ordner aus. e. Klicken Sie auf Fertig. Richtlinienregeln verwenden 1. 2. 3. 4. Wählen Sie bei Backup-Quelle die Option Dateien/Ordner. Klicken Sie auf Elemente für das Backup. Wählen Sie bei Elemente für das Backup auswählen die Option Richtlinienregeln verwenden.
Auswahlregeln für OS X Vollständiger Pfad für eine Datei oder ein Verzeichnis. Beispiele: Um datei.txt auf Ihrem Desktop zu sichern, müssen Sie die Befehlszeile /Users//Desktop/datei.txt spezifizieren, wobei für Ihren eigenen Benutzernamen steht. Spezifizieren Sie /Users, wenn Sie die Home-Verzeichnisse aller Benutzer sichern wollen. Spezifizieren Sie /Applications, wenn Sie das Verzeichnis sichern wollen, in dem alle Programme installiert sind. 1.8.2.
Wenn Sie eine komplette SQL Server-Instanz auswählen, werden alle aktuellen Datenbanken und auch alle Datenbanken, die der ausgewählten Instanz zukünftig hinzugefügt werden, per Backup gesichert. Wenn Sie die gewünschten Datenbanken direkt auswählen, werden dagegen nur diese Datenbanken gesichert. 4. Klicken Sie auf Backup. Geben Sie bei Aufforderung die benötigten Anmeldedaten ein, um auf die SQL Server-Daten zugreifen zu können.
Dateifilter stehen für Backups auf Laufwerk- und Dateiebene zur Verfügung. So aktivieren Sie Dateifilter 1. Wählen Sie die Daten für das Backup aus. 2. Klicken Sie neben dem Namen des Backup-Plans auf das Zahnradsymbol und anschließend auf den Befehl Backup-Optionen. 3. Wählen Sie Dateifilter. 4. Verwenden Sie eine der nachfolgend beschriebenen Optionen. Dateien ausschließen, die bestimmte Kriterien erfüllen Es gibt zwei Optionen, die auf gegensätzliche Weise funktionieren.
Versteckte Dateien und Ordner ausschließen Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um Dateien und Ordner zu überspringen, die mit dem Attribut Versteckt gekennzeichnet sind (bei Windows-typischen Dateisystemen) – oder die mit einem Punkt (.) beginnen (bei Linux-typischen Dateisystemen wie Ext2 und Ext3). Bei Ordnern mit dem Attribut 'Versteckt' wird der gesamte Inhalt ausgeschlossen (einschließlich solcher Dateien, die nicht versteckt sind).
Wenn ein lokaler Ordner oder ein Netzwerkordner als Backup-Ziel dient Sie können eines der vordefinierten Backup-Schemata verwenden oder ein benutzerdefiniertes Schema erstellen. Ein Backup-Schema ist derjenige Teil eines Backup-Plans, der die Backup-Planung und die Backup-Methode enthält.
wenn der Backup-Plan auf die Maschine angewendet wird – und er bleibt so lange gleich, bis Sie den Backup-Plan erneut bearbeiten und den maximalen Verzögerungswert ändern. Hinweis: Diese Option ist standardmäßig aktiviert und der vorgegebene maximale Verzögerungswert beträgt 30 Minuten. 1.8.5 Aufbewahrungsregeln 1. Klicken Sie auf Aufbewahrungsdauer. 2.
Lokale Ordner Netzwerkordner Sie können ein Backup zu jedem nachfolgenden Speicherort (als Ziel) replizieren: Lokale Ordner Netzwerkordner Cloud Storage So aktivieren Sie die Backup-Replikation 1. Aktivieren Sie im Backup-Plan-Fensterbereich den Schalter Backups replizieren. 2. Spezifizieren Sie bei Replikationsziel einen geeigneten Speicherort (wie im Abschnitt 'Ein Ziel auswählen (S. 25)' beschrieben). 3.
Das Speichern von Verschlüsselungseinstellungen auf einer Maschine hat keinen Einfluss auf die aktuell angewendeten Backup-Pläne, wird jedoch die Verschlüsselungseinstellungen aller Backup-Pläne überschreiben, die später einmal angewendet werden. Jedes von diesen Backup-Plänen erstellte Backup wird verschlüsselt – auch dann, wenn die Verschlüsselung deaktiviert ist. Nachdem die Einstellungen gespeichert wurden, können sie nicht mehr geändert werden.
zweistufigen Methode sind die gesicherten Daten vor unberechtigtem Zugriff geschützt – ein verlorenes Kennwort kann daher auch nicht wiederhergestellt werden. 1.8.8 Ein Backup manuell starten 1. Wählen Sie eine Maschine aus, die über mindestens einen auf sie angewendeten Backup-Plan verfügt. 2. Klicken Sie auf Backup. 3. Sollten mehr als ein Backup-Plan auf die Maschine angewendet werden, dann wählen Sie den gewünschten Backup-Plan aus. 4. Klicken Sie im Backup-Plan-Fensterbereich auf Jetzt ausführen.
Zur Wiederherstellung von Windows oder Linux können Sie dasselbe Medium verwenden. Um OS X wiederherstellen zu können, müssen Sie ein separates Medium auf einer Maschine erstellen, die mit OS X läuft. So erstellen Sie ein bootfähiges Medium unter Windows oder Linux 1. Laden Sie die ISO-Datei des bootfähigen Mediums herunter. Wählen Sie zum Herunterladen der Datei eine Maschine aus – und klicken Sie dann auf Wiederherstellen > Weitere Wiederherstellungsmöglichkeiten... > ISO-Image herunterladen. 2.
Falls die Maschine offline ist, werden keine Recovery-Punkte angezeigt. Gehen Sie nach einer der folgenden Möglichkeiten vor: Sollte sich das Backup im Cloud Storage befinden, dann klicken Sie zuerst auf den Befehl Maschine auswählen. Wählen Sie eine Zielmaschine, die online ist, und dann den gewünschten Recovery-Punkt. Wählen Sie einen Recovery-Punkt auf der Registerkarte 'Backups' (S. 44).
2. Klicken Sie auf Recovery. 3. Wählen Sie einen Recovery-Punkt. Beachten Sie dabei, dass Recovery-Punkte nach Speicherort gefiltert werden. Falls die Maschine offline ist, werden keine Recovery-Punkte angezeigt. Gehen Sie nach einer der folgenden Möglichkeiten vor: 4. 5. 6. 7. 33 Sollte sich das Backup im Cloud Storage befinden, dann klicken Sie zuerst auf den Befehl Maschine auswählen. Wählen Sie dann eine Maschine, die online ist, und anschließend den gewünschten Recovery-Punkt.
Klicken Sie auf VM-Einstellungen, um die Größe des Arbeitsspeichers, die Anzahl der Prozessoren und die Netzwerkverbindungen für die virtuelle Maschine zu ändern. 8. Klicken Sie auf Recovery starten. 9. Wenn Sie eine vorhandene virtuelle Maschine als Recovery-Ziel verwenden, müssen Sie noch bestätigen, dass deren Laufwerke überschrieben werden. Der Recovery-Fortschritt wird auf der Registerkarte Aktivitäten angezeigt. 1.9.3.
Eine Wiederherstellung auf einer physischen Maschine ist nur dann möglich, wenn die Laufwerkskonfiguration im Backup exakt mit der Laufwerkskonfiguration der Zielmaschine übereinstimmt. Falls dies zutrifft, fahren Sie mit Schritt 4 im Abschnitt 'Physische Maschine (S. 31)' fort. Falls dies nicht zutrifft, empfehlen wir Ihnen, eine V2P-Migration mithilfe eines Boot-Mediums (S. 36) durchzuführen. 4. Die Software wählt automatisch die ursprüngliche Maschine als Zielmaschine aus.
Der Recovery-Fortschritt wird auf der Registerkarte Aktivitäten angezeigt. 1.9.3.4 Laufwerke mithilfe eines Boot-Mediums wiederherstellen Genau Informationen über die Erstellung eines bootfähigen Mediums finden Sie im Abschnitt 'Bootfähige Medien erstellen (S. 30)'. So stellen Sie Laufwerke mithilfe eines bootfähigen Mediums wieder her 1. Booten Sie die Zielmaschine mit einem bootfähigen Medium. 2.
Massenspeicher-Controller wie RAID (v.a. NVIDIA RAID) oder einen Fibre Channel-Adapter verwendet, dann spezifizieren Sie insbesondere den Pfad zu diesen Treibern. Klicken Sie dazu bei Auf jeden Fall zu installierende Massenspeichertreiber auf Treiber hinzufügen und spezifizieren Sie die Treiber. 12. [Optional] Klicken Sie auf Recovery-Optionen, um zusätzliche Einstellungen zu spezifizieren. 13. Wählen Sie OK, um die Wiederherstellung zu starten. 1.9.4 Dateien wiederherstellen 1.9.4.
So laden Sie Dateien aus dem Cloud Storage herunter 1. Wählen Sie eine Maschine, die per Backup gesichert wurde. 2. Klicken Sie auf Recovery –> Weitere Wiederherstellungsmöglichkeiten... –> Dateien herunterladen. 3. Geben Sie die Anmeldedaten des Kontos ein, dem die gesicherte Maschine zugewiesen wird. 4. [Beim Durchsuchen von Laufwerk-Backups] Klicken Sie unter Versionen auf dasjenige Backup, dessen Dateien Sie wiederherstellen wollen.
2. Klicken Sie entweder auf Diese Maschine lokal verwalten oder zweimal auf Rescue Bootable Media (abhängig vom verwendeten Typ des Mediums). 3. Falls in Ihrem Netzwerk ein Proxy-Server aktiv ist, klicken Sie auf Extras –> Proxy-Server und spezifizieren Sie dann den Host-Namen/die IP-Adresse und den Port des Proxy-Servers. Ansonsten können Sie diesen Schritt überspringen. 4. Klicken Sie innerhalb der Willkommensseite auf Recovery. 5. Klicken Sie auf Daten wählen und dann auf Durchsuchen. 6.
ein Mitglied der Gruppe Sicherungs-Operatoren oder der Gruppe Administratoren ist – und zudem auf der Zielinstanz ein Mitglied der SysAdmin-Rolle ist. Sie können die Datenbanken alternativ auch als Dateien wiederherstellen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie Datenbanken zu einer Maschine wiederherstellen müssen, auf der kein Agent für SQL installiert ist – oder Sie Daten zur Überwachung oder weiteren Verarbeitung durch Dritthersteller-Tools extrahieren müssen.
10. [Optional] Um das Datenbankstadium nach der Wiederherstellung zu ändern, müssen Sie auf den Datenbanknamen klicken und dann einen der folgenden Stadien auswählen: Verwendungsbereit (Mit RECOVERY wiederherstellen) (Standardeinstellung) Die Datenbank ist nach Abschluss der Wiederherstellung direkt einsatzbereit. Benutzer haben vollen Zugriff auf sie.
Sie diese manuell mithilfe des Microsoft SQL Server Management Studios an die Instanz anschließen. Datenbanken, die nach Erstellung des Backups gelöscht wurden, werden in der Instanz als offline angezeigt. Löschen Sie diese Datenbanken mithilfe des SQL Server Management Studios. 1.9.6.2 SQL Server-Datenbanken anfügen Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie eine Datenbank im SQL Server mithilfe des SQL Server Management Studios anfügen können.
2010/2013 Datenbanken Mitglied in der Rollengruppe Organisationsverwaltung. Sie können die Datenbanken (Speichergruppen) alternativ auch als Dateien wiederherstellen. Die Datenbankdateien werden (zusammen mit den Transaktionsprotokolldateien) aus dem Backup in einem von Ihnen spezifizierten Ordner extrahiert.
11. Falls die Datenbanken zu den ursprünglichen Datenbanken wiederhergestellt werden, müssen Sie noch bestätigen, dass diese Datenbanken durch die Versionen aus dem Backup überschrieben werden sollen. Der Recovery-Fortschritt wird auf der Registerkarte Aktivitäten angezeigt. 1.9.7.1 Mounten von Exchange-Server-Datenbanken Sie können die Datenbanken nach Wiederherstellung der Datenbankdateien dadurch wieder online bringen, dass Sie sie mounten.
Die Software zeigt all diejenigen Backups an, für die Ihr Konto am ausgewählten Speicherort die Berechtigung zur Anzeige hat. Die Backups werden in Gruppen zusammengefasst. Die Gruppennamen basieren auf folgender Vorlage: - 2. Wählen Sie eine Gruppe, von der die Daten wiederhergestellt werden sollen. 3. [Optional] Klicken Sie auf Ändern (neben dem Befehl Von dieser Maschine aus durchsuchen) und wählen Sie dann eine andere Maschine aus.
1.11 Aktionen mit Backup-Plänen So bearbeiten Sie einen Backup-Plan 1. Wenn Sie den Backup-Plan für alle Maschinen (auf die er angewendet wird) bearbeiten wollen, wählen Sie eine dieser Maschinen aus. Alternativ können Sie auch die Maschinen auswählen, für die Sie den Backup-Plan bearbeiten wollen. 2. Klicken Sie auf Backup. 3. Wählen Sie den Backup-Plan aus, den Sie bearbeiten wollen. 4. Klicken Sie neben dem Namen des Backup-Plans auf das Zahnradsymbol und anschließend auf den Befehl Bearbeiten. 5.
Solange die temporäre virtuelle Maschine vorhanden ist bzw. verwendet wird, können keine Aufbewahrungsregeln auf das Backup angewendet werden, welches die Maschine als Grundlage verwendet. Backups der ursprünglichen Maschine können weiterhin ungestört ausgeführt werden. Anwendungsbeispiele Disaster Recovery Bringen Sie die Kopie einer ausgefallenen Maschine in kürzester Zeit online.
Die Software wählt den Host und die anderen benötigten Parameter automatisch aus. 3. [Optional] Klicken Sie auf Zielmaschine und ändern Sie den Typ der virtuellen Maschine (ESXi oder Hyper-V), den Host oder den Namen der virtuellen Maschine. 4. [Optional] Klicken Sie auf Datenspeicher für ESXi oder Pfad für Hyper-V – und bestimmten Sie dann den Datenspeicher für die neue virtuelle Maschine.
2. Klicken Sie auf Löschen. Die Maschine wird von der Weboberfläche entfernt. Sie wird außerdem auch aus der vSphere- oder Hyper-V-Bestandsliste (Inventory) und dem Datenspeicher (Storage) entfernt. Alle Änderungen an den Daten der Maschine, die während ihrer Ausführungen erfolgten, gehen verloren. 1.12.1.3 Eine Maschine finalisieren Wenn eine virtuelle Maschine aus einem Backup heraus ausgeführt wird, werden auch die Inhalte der virtuellen Laufwerke direkt aus dem Backup entnommen.
4. Falls eine Domain mehr als zwei Domain-Controller enthält und sie einen davon wiederherstellen, wird eine 'nicht autorisierte' Wiederherstellung durchgeführt und so ein USN-Rollback nach der Wiederherstellung vermieden. 1.12.2.
Datenbankdateien auch zum Data-Mining, für Überprüfungen oder Verarbeitungen durch Dritthersteller-Tools verwenden. So stellen Sie Datenbanken wieder her 1. Wählen Sie diejenige Maschine aus, auf der sich die wiederherzustellenden Daten ursprünglich befunden haben. 2. Klicken Sie auf Recovery. 3. Wählen Sie einen Recovery-Punkt. Beachten Sie dabei, dass Recovery-Punkte nach Speicherort gefiltert werden. 4. Klicken Sie auf Recovery und dann auf eine der folgenden Optionen: 5. 6. 7. 8. 9.
1.12.4 Migration von Maschinen Sie können eine Maschine migrieren, wenn Sie ihr Backup zu einer anderen (also nicht der ursprünglichen) Maschine wiederherstellen. Die nachfolgende Tabelle fasst alle verfügbaren Migrationsoptionen zusammen.
2. Klicken Sie auf Aktivitäten. 3. Klicken Sie auf Systeminformationen sammeln. 4. Spezifizieren Sie bei Aufforderung durch Ihren Webbrowser, wo die Datei gespeichert werden soll.
2 Glossar B Backup-Format 'Einzeldatei' Ein neues Backup-Format, in dem das anfängliche Voll-Backup sowie die nachfolgenden inkrementellen Backups gemeinsam in Form einer einzigen .tib-Datei (statt einer Kette von Dateien) gespeichert werden. Dieses Format nutzt die Geschwindigkeit der inkrementellen Backup-Methode und vermeidet dabei gleichzeitig deren größten Nachteil: das schwierige Löschen veralteter Backups.
V Voll-Backup Selbstständiges Backup, das alle Daten enthält, die für die Sicherung gewählt wurden. Sie benötigen kein weiteres Backup, um die Daten aus einem Voll-Backup wiederherzustellen.