Operation Manual

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3. Zur erfolgreichen Installation auf einer Remote-Maschine, die kein Mitglied einer Active
Directory-Domain ist, muss die Benutzerkontensteuerung (UAC) deaktiviert sein (S. 51).
4. Auf der Remote-Maschine muss die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert sein. So erhalten Sie
Zugriff auf diese Option:
Auf einer Maschine, die unter Windows XP mit Service Pack 2 oder Windows 2003 Server
uft: gehen Sie zu Systemsteuerung > Windows-Firewall > Ausnahmen > Datei- und
Druckerfreigabe.
Auf einer Maschine, die unter Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7 oder neuer
läuft: gehen Sie zu Systemsteuerung > Windows-Firewall > Netzwerk- und Freigabecenter
> Erweiterte Freigabeeinstellungen ändern.
5. Acronis Backup verwendet zur Remote-Installation die TCP-Ports 445 und 25001. Es verwendet
außerdem den TCP-Port 9876 zur Remote-Installation und zur Kommunikation zwischen den
Komponenten.
Port 445 wird automatisch geöffnet, wenn Sie die Datei- und Drucker-Freigabe aktivieren. Ports
9876 und 25001 werden automatisch durch die Windows-Firewall geöffnet. Stellen Sie bei
Verwendung einer anderen Firewall sicher, dass diese drei Ports für ein- und ausgehende
Anfragen geöffnet sind (indem Sie den 'Ausnahmen' hinzugefügt werden).
Sie können nach Abschluss der Remote-Installation die Ports 445 und 25001 von den
Firewall-Ausnahmen wieder entfernen. Port 25001 wird automatisch von der Windows-Firewall
geschlossen. Port 9876 muss geöffnet bleiben.
Auf Maschinen, die unter Linux laufen
1. Stellen Sie sicher, dass die Maschinen die Systemanforderungen (S. 17) erfüllen.
2. Überprüfen Sie, dass jede dieser Maschinen die Voraussetzungen zur lokalen Installation des
Agenten für Linux (S. 42) erfüllt, mit Ausnahme des Schritts 'Installationsdateien'.
3. Stellen Sie sicher, dass der TCP-Port 22 geöffnet ist und dass der SSH-Daemon auf jeder dieser
Maschinen läuft. Sie können nach Abschluss der Remote-Installation den Port schließen und den
SSH-Daemon stoppen.
4. Öffnen Sie den TCP-Port 9876 auf jeder der Maschinen. Acronis Backup verwendet diesen Port
zur Kommunikation zwischen den Komponenten; er muss daher für ein- und ausgehende
Anfragen geöffnet sein.
2.3.2.1 Anforderungen an die Benutzerkontensteuerung (UAC)
Zentrale Verwaltungsaktionen (einschließlich Remote-Installationen) erfordern bei Maschinen, die
unter Windows Vista (oder höher) laufen und kein Mitglied einer Active Directory-Domain sind, dass
die Benutzerkontensteuerung (UAC) deaktiviert ist.
So deaktivieren Sie UAC
Führen Sie in Abhängigkeit vom vorliegenden Betriebssystem einen der nachfolgenden Schritte aus:
Bei einem Windows-Betriebssystem vor Windows 8:
Gehen Sie zur Systemsteuerung > Anzeige: Kleine Symbole > Benutzerkonten >
Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern und ziehen Sie den Schieber auf Nie
benachrichtigen. Starten Sie die Maschine dann neu.
Bei jedem Windows-Betriebssystem, einschließlich Windows 8/8.1 und Windows Server
2012/2012 R2:
1. Öffnen Sie den Registrierungseditor.
2. Suchen Sie folgenden Registry-Schlüssel:
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System