Operation Manual
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7. Es können keine geplanten Tasks benutzt werden, da grundsätzlich keine Tasks erstellt werden
können. Um eine Aktion zu wiederholen, konfigurieren Sie sie von Anfang an neu.
8. Der Speicherzeitraum für Ereignisse (Logs) ist auf die aktuelle Sitzung beschränkt. Sie können die
gesamte Ereignisliste oder gefilterte Logs in eine Datei speichern.
9. Zentrale Depots werden im Verzeichnisbaum des Fensters Archiv nicht angezeigt.
Um auf ein verwaltetes Depot zuzugreifen, geben Sie im Feld Pfad ein:
bsp://knoten_adresse/depot_name/
Um auf ein zentrales, nicht verwaltetes Depot zuzugreifen, tragen Sie den vollen Pfad zum
Ordner des Depots ein.
Nach Eingabe der Anmeldedaten sehen Sie eine Liste der Archive, die sich im Depot befinden.
9.3.1 Einen Anzeigemodus einstellen
Bei einer von einem bootfähigen Medium gestarten Maschine wird der Anzeigemodus basierend auf
der Hardware-Konfiguration automatisch erkannt (Monitor- und Grafikkarten-Spezifikationen). Sollte
aus irgendeinem Grund der Darstellungsmodus nicht korrekt erkannt werden, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. Drücken Sie im Boot-Menü auf F11.
2. Geben Sie in die Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: vga=ask, fahren Sie dann mit dem
Boot-Vorgang fort.
3. Wählen Sie aus der Liste der verfügbaren Darstellungsmodi den passenden durch Eingabe seiner
Nummer (z.B. 318), drücken Sie dann auf Enter.
Falls Sie diese Schritte nicht jedes Mal ausführen möchten, wenn Sie auf einer bestimmten
Hardwarekonfiguration von einem Boot-Medium starten, erstellen Sie das Medium mit der
entsprechenden Modus-Nummer (in unserem Beispiel: vga=0x318) im Fenster Kernel-Parameter
(weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Bootable Media Builder (S. 291)).
9.3.2 iSCSI- und NDAS-Geräte konfigurieren
Dieser Abschnitt beschreibt, wie iSCSI (Internet Small Computer System Interface)- und NDAS
(Network Direct Attached Storage)-Geräte bei der Arbeit mit bootfähigen Medien konfiguriert
werden.
Diese Geräte sind über eine Netzwerkschnittstelle mit der Maschine verbunden und werden
angezeigt, als wären sie lokal angeschlossene Geräte. Im Netzwerk werden iSCSI-Geräte über ihre
IP-Adresse und NDAS-Geräte über ihre Geräte-ID identifiziert.
iSCSI-Geräte werden manchmal auch als iSCSI-Target bezeichnet. Eine Hard- oder
Software-Komponente, die das Zusammenspiel von Maschine und iSCSI-Target ermöglicht, wird als
iSCSI-Initiator bezeichnet. Der Name des iSCSI-Initiators wird üblicherweise durch den Administrator
des Servers bestimmt, der das Gerät hostet.
So fügen Sie ein iSCSI-Gerät hinzu
1. Führen sie in einem (Linux- oder PE-basierten) Boot-Medium die Management Konsole aus.
2. Klicken Sie auf iSCSI/NDAS-Geräte konfigurieren (in einem Linux-basierten Medium) bzw. auf
iSCSI-Setup ausführen (in einem PE-basierten Medium).
3. Geben Sie vom Host des iSCSI-Gerät die IP-Adresse und den Port an und zudem den Namen des
iSCSI-Initiators.
4. Benötigt der Host eine Authentifizierung, dann geben Sie Benutzernamen und Kennwort ein.