Operation Manual
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als 'fehlgeschlagen' betrachtet, wenn sein Exit-Code ungleich Null ist. Falls die Befehlsausführung
fehlschlägt, wird das auch das Ergebnis der Task-Aktion auf 'fehlgeschlagen' gesetzt.
Wenn das Kontrollkästchen nicht ausgewählt ist, dann hat das Ergebnis der Befehlsausführung
keinen Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg des Tasks. Sie können das Ergebnis der
Befehlsausführung durch Einsicht in die Anzeige Log verfolgen.
5. Klicken Sie auf Befehl testen, um zu prüfen, ob der Befehl korrekt funktioniert.
Ein 'Nach-Recovery'-Befehl wird nicht ausgeführt, wenn die Wiederherstellung einen Neustart benötigt bzw.
ausführt.
5.7.8 Recovery-Priorität
Diese Option ist für Windows und Linux-Betriebssysteme wirksam.
Diese Option ist nicht verfügbar beim Arbeiten nach dem Start vom Boot-Medium.
Die Priorität eines jeden Prozesses, der in einem System läuft, hängt vom Grad der CPU-Benutzung
und der Systemressourcen ab, die dem Prozess zugeordnet werden. Das Herabsetzen der
Recovery-Priorität wird mehr Ressourcen für andere Anwendungen freisetzen. Das Heraufsetzen der
Recovery-Priorität kann den Wiederherstellungsprozess beschleunigen, indem z.B. CPU-Ressourcen
von anderen gleichzeitig laufenden Prozessen abgezogen werden. Der Effekt ist aber abhängig von
der totalen CPU-Auslastung und anderen Faktoren wie der Schreibgeschwindigkeit der Festplatte
oder dem Datenverkehr im Netzwerk.
Voreinstellung ist: Normal.
So spezifizieren Sie die Priorität des Recovery-Prozesses
Wählen Sie eine der nachfolgenden Varianten:
Niedrig – minimiert die durch den Recovery-Prozess verwendeten Ressourcen und belässt mehr
Ressourcen für andere Prozesse, die auf der Maschine laufen.
Normal – führt den Recovery-Prozess mit normaler Geschwindigkeit aus und teilt die
verfügbaren Ressourcen mit anderen Prozessen.
Hoch – maximiert die Geschwindigkeit des Recovery-Prozesses und zieht Ressourcen von
anderen Prozessen ab.
5.7.9 Bandverwaltung
Verwenden Sie zum Beschleunigen der Wiederherstellung einen
Laufwerkszwischenspeicher (Cache)
Diese Option ist wirksam, wenn Dateien aus Backups wiederhergestellt werden, die auf Bändern
gespeichert sind.
Voreinstellung ist: Deaktiviert.
Wenn diese Option aktiviert ist, verwendet die Software temporäre Dateien, um die Häufigkeit, mit
der das Band zurückgespult wird, zu minimieren – und so die Wiederherstellung zu beschleunigen.
Die Software erstellt diese Dateien auf einem lokalen Laufwerk von derjenigen Maschine, an die das
Bandgerät angeschlossen ist. Nach Abschluss der Wiederherstellung werden die Dateien wieder
gelöscht.