Operation Manual

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4.4.5 Erweiterte Planungseinstellungen
Die folgenden erweiterten Einstellungen sind verfügbar, wenn Sie in einem zentralen Backup-Plan
eine tägliche, wöchentliche oder monatliche Planung konfigurieren.
Wake-on-LAN verwenden
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, verwendet der Acronis Backup Management Server die
Wake-on-LAN-Funktion, um ausgeschaltete, registrierte Maschinen aufzuwecken, sobald die
geplante Startzeit für ein Backup, eine Bereinigung oder eine Validierung erreicht ist. Wenn Sie eine
dieser Aktionen manuell starten, wird die Wake-on-LAN-Funktion nicht verwendet.
Wenn der Backup-Task auf den einzelnen Maschinen mit Verzögerung gestartet wird (siehe die
nächste Einstellung), dann weckt der Management Server die Maschinen entsprechend dieser
Verzögerungen auf.
Vergewissern Sie sich vor Verwendung dieser Einstellung, dass Sie Wake-on-LAN auf den registrierten
Maschinen auch aktiviert haben. Die BIOS-Konfiguration der Maschine, die Konfiguration der
Netzwerkkarte und die Konfiguration des Betriebssystems müssen so sein, dass die Maschine aus
dem 'Soft-Off'-Zustand auch als Energiezustand S5 oder G2 bekannt aufgeweckt werden kann.
Startzeit innerhalb des Zeitfensters verteilen
Wenn diese Einstellung aktiviert ist, startet der Backup-Task auf jeder registrierten Maschine mit
einer bestimmten Verzögerung zu der im Backup-Plan eingestellten Startzeit. Dadurch werden die
tatsächlichen Startzeiten des Tasks in einem bestimmten Zeitintervall verteilt.
Möglicherweise möchten Sie diese Einstellung verwenden, wenn Sie einen zentralen Backup-Plan zur
Ausführung von Backups für mehrere Maschinen auf einem Netzwerkspeicherort erstellen, um eine
übermäßige Netzwerklast zu vermeiden.
Die Verzögerungswerte reichen von Null bis zum spezifizierten Maximalwert und werden auf Basis
der gewählten Verteilungsmethode festgelegt. Der Verzögerungswert für jede Maschinen wird
bestimmt, wenn der Backup-Plan auf die Maschine bereitgestellt wird und er bleibt so lange gleich,
bis Sie den Backup-Plan bearbeiten und den maximalen Verzögerungswert ändern.
Die Bedingungen werden, falls vorhanden, zur tatsächlichen Startzeit eines Tasks auf den einzelnen
Maschinen überprüft.
Das folgende Beispiel veranschaulicht diese Einstellung.
Beispiel 1
Angenommen, Sie stellen einen zentralen Backup-Plan auf drei Maschinen mit folgender Planung
bereit:
Task starten: Täglich
Einmal um: 09:00:00 Uhr
Startzeit in einem Zeitfenster verteilen
Maximale Verzögerung: 1 Stunde
Verteilungsmethode: Zufällig
In diesem Fall kann die Startzeit des Tasks auf jeder Maschinen ein beliebiger Zeitpunkt zwischen
09:00:00 Uhr und 09:59:59 Uhr sein; beispielsweise:
Erste Maschine: Jeden Tag um 09:30:03 Uhr