Installation Instructions

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16.20. Laufzeit für interne Signalgeber
Errichtermodus Æ Systemeinstellungen Æ Int. Sirenendauer Æ 0 / 1,5 / 3 / 5 / 10 / 15 /
20 min / Dauernd*
x Wählen Sie hier die Laufzeit der internen Signalgeber (Alarmzentrale, Funk-
Innensirene, Funk-Infomodul) nach einem Einbruchalarm.
x Aus Sicherheitsgründen erfolgt keine Zeitbegrenzung bei einem
Feueralarm oder Überfallalarm.
x Spezialverhalten bei Nutzung der Eingangszeitverzögerung:
Voraussetzung:
¾ Die internen Signalgeber (Alarmzentrale, Funk-Innensirene, Funk-
Infomodul) sind nach Ablauf der internen Sirenenzeit wieder
verstummt.
¾ Die Zentrale hat sich automatisch wieder reaktiviert.
(siehe auch „Errichtermodus Æ Systemeinstellungen Æ Auto
aktivieren“)
Verhalten:
Wenn Sie nun den Eingangsbereich betreten (Melder vom
Typ „Ein/Ausgang“ und „Eing. folgend“ werden geöffnet),
geben die internen Signalgeber (Alarmzentrale, Funk-
Innensirene, Funk-Infomodul) einen Alarmton aus.
Der normale Eingangston wird in diesem Fall nicht
signalisiert.
¾ Anmerkung:
Wenn Sie die Eingangszeitverzögerung nutzen erwarten Sie im
Normalfall den normalen Eingangston. Dieser Eingangston ist zu
hören solange die Eingangsverzögerungszeit läuft. Wenn Sie nun
nach dem Öffnen der Eingangstür einen Alarmton hören, wissen Sie
sofort, dass die Alarmzentrale in Ihrer Abwesenheit einen Einbruch
detektiert hatte.
Die Verzögerungszeit läuft trotzdem. Deaktivieren Sie deshalb Ihre
Alarmzentrale innerhalb der Verzögerungszeit. Tun Sie dies aber
nur, wenn Sie sich dazu in der Lage fühlen. Ein Einbrecher
könnte sich noch in Ihrem Anwesen aufhalten! Tun Sie dies
nicht, erhalten Sie nach Ablauf der Verzögerungszeit einen
zusätzlichen Einbruchalarm.
Weisen Sie auch andere Personen, die zu Ihrem Anwesen Zutritt
haben, auf dieses Verhalten der Alarmzentrale hin.
x Haben Sie die Einstellung „Dauernd“ gewählt, dann signalisieren die internen
Signalgeber (Alarmzentrale, Funk-Innensirene, Funk-Infomodul) den
Alarmton bis zum Deaktivieren der Alarmzentrale.
17. Netzwerk
Wenn Sie ein Ethernetmodul oder ein GPRS-Modul angebracht haben, ermöglicht
Ihnen dieses Menü, der Funkzentrale eine eigene IP-Adresse (Internetprotokoll)
zuzuordnen, die bei IP-Alarmmeldung oder bei IP-Download verwendet wird.
Wenn Sie ein ISDN-Modul angebracht haben, ermöglicht Ihnen dieses Menü, der
Funkzentrale eine eigene Rufnummer (MSN) zuzuordnen.
Die Zentrale "hört" dann nur auf diese Rufnummer.
Bei eingebautem Ethernetmodul enthält das Menü folgende Optionen:
IP-Adresse
Geben Sie die eigene IP-Adresse der Funkzentrale ein. Die IP-Adresse besteht aus
vier Gruppen. Jede Gruppe ist drei Stellen lang und von der nächsten Gruppe durch
einen „Punkt“ getrennt, z.B. „192.168.000.001”. Drücken Sie „*”, um den Punkt
einzugeben.
IP-Port-Nummer
Geben Sie die Port-Nummer ein. Das ist der Port, dem die Funkzentrale „zuhört”,
wenn der Downloader versucht, eine Verbindung über das Internet herzustellen. Das
Format ist eine Zahl, die bis zu 5 Stellen lang sein kann. Der Standardport ist 55132.
IP Subnetzmaske
Soweit erforderlich, geben Sie die Subnetzmaske ein, z. B. „255.255.255.000”. Diese
Nummer hat dasselbe Format wie die IP-Adresse.
Gateway-IP-Adresse
Soweit erforderlich, geben Sie die Gateway IPAdresse ein. Diese Nummer hat
dasselbe Format wie die IP-Adresse.
Vor dem Programmieren der Funkzentrale mit Verwendung des IP-
Netzes stellen Sie bitte Folgendes sicher:
1. Sie verstehen die grundlegende IP-Terminologie.
2. Sie haben die erforderlichen Informationen von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten
Wenn Sie dieses Feld frei lassen nutzt die Funkzentrale DHCP (Dynamic
Host Control Protocol) um die IP-Adresse vom DHCP Server zu
beziehen.
Wenn Sie die oben beschriebenen Daten eingegeben haben, können
Sie sehen, welche IP-Adresse Sie der Funkzentrale gegeben haben,
indem Sie im Bedienermenü: Systemeinstellungen – Komm-Info wählen.